Inhalt: Winnenden. Die Stadt nahe Stuttgart wird für immer verbunden sein mit dem 11. März 2009, dem Tag des Amoklaufs. Das, was für immer unfassbar und unbegreiflich bleiben wird, versuchen in diesem Buch sechs Betroffene zu erzählen. Fünf Jugendliche und eine Lehrerin sprechen zum ersten Mal davon, wie sie den Tag des Amoklaufs erlebten und mit diesen Erinnerungen weiterleben. Gemeinsam mit Daniel Oliver Bachmann schreiben 5 Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrerin über ihre Erlebnisse und Erinnerungen an den Amoklauf. Jennifer Schreiber (16), Steffen Sailer (15), Marie Bader (16), Annabell Schober(11), Pia Sellmaier (8) und die Lehrerin Marie-Luise Braun verlieren am Tag des Amoklaufs an der Albertville-Realschule in Winnenden geliebte Angehörige oder ihre besten Freunde. Noch nie haben Opfer eines Schulmassakers so offen über ihr Schicksal gesprochen - und darüber, was an Schulen und in der Gesellschaft geschehen muss, damit die Wiederholung einer solchen Tat unmöglich wird. * Namen von der Redaktion teilweise geändert Schlagworte:Albertville-Realschule , Amoklauf, BRD, Deutschland, Erlebnisbericht, Geschichte <2009>, Gesellschaft, Gymnasiast, Kommunikationssoziologie, Psychologie, Psychologische Beratung, Schulalltag, Schule, Schulkind, Schulklasse, Schulkultur, Schulleben, Schüler, Schülerverhalten, Sozialpsychologie, Tierpsychologie, Winnenden, reality Systematik: MBL 22, , GCR, , NBL 14, , 6 Mb Umfang: 162 S. : Ill. Standort: MBL 22 Schül ISBN: 978-3-401-06756-8
Kindler-Taschenbücher ; 2092 : Geist u. Psyche Frühe Mutterentbehrung bei Mensch und Tier entwicklungspsycholog. Studie z. Psychohygiene d. frühen Kindheit Kindler, München (1975)
Standort: MBL 22 Schma
Inhalt: Wer in jungen Jahren mit einer trinkenden Mutter, einem übergriffigen Vater oder mobbenden Mitschülern zu kämpfen hatte, weiß, dass solche Erlebnisse das eigene Verhalten prägen. Psychologin und Erfolgsautorin Meg Jay erklärt, wie wir aus frühen Rückschlägen Positives ziehen können, und aus vermeintlichen Schwächen eine ungeahnte mentale Stärke erwachsen kann.
Inhalt: Soll ein Kind arbeiten dürfen, wenn es damit seinen Schulbesuch finanziert? Oder verbaut es sich so seine Zukunft? Ist es vertretbar, einen 13-Jährigen aus einem Steinbruch zu retten, ohne ihm eine andere Einkommensquelle zu bieten? Dieses Buch gibt Antworten auf unbequeme Fragen, viele kommen von den Kindern selbst. Vor allem in Lateinamerika organisieren sich Jungen und Mädchen immer öfter in gewerkschaftsähnlichen Organisationen. Und sie lassen mit einer Forderung aufhorchen, die hierzulande verstörend klingt: Diese Kinder wollen keine Verbote. Sie fordern "das Recht, unter würdigen Bedingungen zu arbeiten". Auf dem Prüfstand steht somit nicht nur die Politik des Verbotes, sondern ebenso ein Kindheitsideal, das Selbstbestimmung propagiert, den Schutzgedanken aber über die Freiheit von Heranwachsenden stellt, sich aus eigener Kraft der Armut zu widersetzen. Der Autor hat auf vielen Reisen mit Eltern, Lehrern und Politikern, mit Psychologen und Soziologen, mit Vertretern von Internationalen Organisationen und vor allem mit vielen Kindern gesprochen. Entsprechend vielschichtig fällt seine Bestandsaufnahme aus, die mit ungewöhnlichen Einblicken und Schlussfolgerungen überrascht. Wer hätte etwa gedacht, dass die vielen schlechten Schulen in den Ländern des Südens häufig ein Grund dafür sind, warum sich Kinder lieber eine Arbeit suchen? Georg Wimmer, geboren 1961 in Mittersill, Studium der Fächer Psychologie und Spanisch. War als Journalist für Tageszeitungen und Magazine tätig, für seine Radiofeatures wurde er mehrfach ausgezeichnet. Langjähriger Chefredakteur des Freien Rundfunk Salzburg - Radiofabrik und Lehrbeauftragter an der Uni Salzburg, derzeit Mitarbeiter der Plattform für Menschenrechte Salzburg und als freier Journalist tätig. Schlagworte:Eigenständigkeit, Kind, Kinder, Kinderarbeit, Lateinamerika, Menschenrecht, Menschenrechte, Menschenrechtsschutz, Menschenrechtsverletzung, Schulkind, Soziale Situation, Südamerika Systematik: NBL 14, , MBL 2 Umfang: 309 S. Standort: NBL 14 Wim ISBN: 978-3-85476-643-8
Inhalt: Thomas Feibel setzt sich seit vielen Jahren mit "Kind und Computer" kompetent auseinander - davon zeugen seine Arbeiten für Zeitungen und Zeitschriften, zahlreiche Bücher (die bekannten Kindersoftware-Ratgeber, Titel wie zuletzt "Was macht der Computer mit dem Kind", aber auch Jugendromane, z.B. "play zone", auch in der Bibliothek vorhanden). Auch in seinem neuesten Werk setzt er sich mit dem Thema auseinander, diesmal geht es speziell um PC-Spiele. Die knallige Alliteration des Titels darf man ruhig als werbend in Kauf nehmen, viel eher trifft der Untertitel den Kern der Sache. Dem Autor gelingt es, die theoretischen Hintergründe klar zu machen, ohne die praktische Seite, die handfesten Ratschläge aus den Augen zu verlieren. So bietet er Eltern und Erzieher/-innen (natürlich auch Bibliothekar/-innen) erneut das notwendige und richtige Rüstzeug, um sich mit dem Prinzip PC-Spiele vertraut zu machen und aktiv an das Problem heranzugehen. Das drückt sich auch im Schlusssatz aus: "Kinder spielen am Computer, aber Eltern sitzen am Drücker". Empfohlen. Schlagworte:Computer, Computerspiel, Computerspiele, Eltern, Elternrecht, Elternschaft, Gewaltdarstellung, Internet-Ratgeber, Jugendschutzgesetz, PC-Spiel, PC-Spiele, Pädagogische Berufe, Ratgeber, Spiele Systematik: NBL 14, , MBL 2, , WHQ Umfang: 180 S. Standort: NBL 14 Fei ISBN: 978-3-530-40166-0
Arena-Taschenbuch Gewalt - nicht an unserer Schule! (Band 2087) neue Strategien zur Konfliktvermeidung und Konfliktlösung Arena, Würzburg (2001)
Standort: NBM 3 Schne
Inhalt: Kurzinhalt: Ratgeber, wie man Ursachen der Gewalt und Konflikte verhindert und sich brenzligen Situationen entzieht; mit Vorschlägen für Vorbeugemaßnahmen an Schulen. Besprechung: Das Thema Gewalt wird von der durch viele Jugendratgeber ausgewiesenen Autorin, die auch als Mitarbeiterin der Schrift von H. Erb genannt wird, in ähnlicher Form wie dort behandelt. Es geht um Ursachen der Gewalt, um Möglichkeiten, Konflikte zu verhindern, sich brenzligen Situationen zu entziehen und um Maßnahmen, die Schüler einer Schule gemeinsam planen und durchführen können, um Gewalt untereinander zu verhindern, z.B. Selbstverpflichtung auf eine Art Grundgesetz für die Schule, wofür das Buch Mustertexte (nicht wörtlich, aber inhaltlich die gleichen wie bei Erb) anbietet. Inhaltlich und in Stil und Sprache (direkte Anrede) gibt es zwischen beiden Büchern keinen Unterschied. Für Schüler sehr gut geeignet und wichtig! Besprechung: Irmgard Andrae Schlagworte:Gewaltproblematik, Gewalttätigkeit, Internet-Ratgeber, Konflikt, Konfliktbewältigung, Konfliktlösung, Mediation, Mobbing, Ratgeber, Schulalltag, Schule, Schulkultur, Schulleben, Streitschlichtung Systematik: NBM 3, , MBL 2, , MBW Umfang: 143 S. Standort: NBM 3 Schne ISBN: 978-3-401-02087-7
Beltz Taschenbuch Warum Hieronymus B. keine Hexe verbrannte (Band 26) Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen erkennen - Gewalt vorbeugen Beltz u. Gelberg, Weinheim [u.a.] (1999)
Standort: NBN Schif
Inhalt: Unterhaltsame Hochs und Tiefs aus dem Leben einer Mutter Mücke, fast vierzehn Jahre alt, hat meine Schuhgröße und lässt sich nicht mehr erziehen. Zum Glück gibt es den Mini, ihren zehn Jahre jüngeren Bruder, der noch keine Türen knallt, wenn ich ihm zum allerallerletzten Mal sage, dass er den Salzstreuer nicht in den Mund stecken soll. Obwohl ich weiß, dass es nichts nützt, sage ich der Mücke fast jeden Tag zum allerallerletzten Mal, dass sie ihr Zimmer aufräumen soll. Dem Olaf sage ich immer wieder zum allerallerletzten Mal, dass er früher nach Hause kommen soll. Und unserem Mops Spike, dass er nicht jeden Tag um halb sechs Uhr früh bellen soll. Ich bin einfach unverbesserlich ... Schlagworte:Familienerziehung, Humoristische Darstellung, Kindererziehung, Mutter, Satire, Satirische Darstellung Systematik: NGK Tan, , MBL 2, , MCL Umfang: 230 S. Standort: NGK Tan ISBN: 978-3-99060-064-1
Inhalt: Die Yale-Professorin, Kind chinesischer Einwanderer aus angesehenem chinesischen Geschlecht, sorgt mit ihrem sehr persönlichen Erfahrungsbericht über die Erziehung ihrer Töchter für heftige Diskussionen in Amerika. Erziehung bedeutet für sie Kampf. Es geht um gewinnen oder verlieren, um Ansporn der Töchter zu absoluten Höchstleistungen auch mit rigiden Mitteln wie z.B. der Drohung, die Stofftiere zu verbrennen, wenn die von der ehrgeizigen Mutter gewünschte Leistung nicht erbracht wird. Die von Chua selbst als extrem bezeichnete Erziehung weckt beim westlichen Leser starken Widerstand bis Widerwillen. Ihre Vergleiche zwischen östlichem und individualistischem, auf Autonomie bedachten westlichen Erziehungsstil stimmen dennoch ab und zu nachdenklich. Und auch in Chuas Familie gibt es Opposition. Die jüngste Tochter rebelliert und widersetzt sich erfolgreich dem Drill der Mutter. - Auch bei uns bereits großes Medienecho (SPIEGEL, stern, heute journal, Voxnachrichten u.a.m.).
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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