Inhalt: **Das erste Buch eines deutschen Vaters, dessen Söhne nach Syrien zum IS gehen*** Jonas ist 21, sein Bruder Lukas 17, als beide zum Islam übertreten. Ganz normale Jungs, die vorher im Sportverein aktiv waren und mit Freunden abhingen, beten nun mehrmals am Tag, entsagen Partys und Alkohol und radikalisieren sich, ohne dass ihre Eltern es merken. Und dann sind sie plötzlich verschwunden. Nach Syrien in den "Heiligen Krieg" gezogen. Für den Vater, Joachim Gerhard, einen mittelständischen Unternehmer aus Kassel, beginnt ein Albtraum. Über WhatsApp bekommt er eine Nachricht: die Brüder seien für Allah gestorben. Aber er will und kann das nicht glauben. Über verschlungene Wege gelingt es ihm, Kontakt zu ihnen aufzunehmen. Auf eigene Faust reist er ins lebensgefährliche syrische Grenzgebiet, doch der abenteuerliche Rettungsversuch scheitert. Er bekommt ein Video zugespielt, in dem sich beide Söhne - offenbar unter Zwang - von ihm lossagen. Tief erschüttert kehrt der Vater zurück nach Deutschland. Doch er will seine Söhne weder dem "Islamischen Staat" überlassen, noch über ihr Schicksal, das viele andere deutsche Jugendliche treffen könnte, schweigen. Zu allem entschlossen nimmt er den Kampf um das Leben seiner Söhne wieder auf. Schlagworte:Anwerbung, BRD, Deutschland, Djihad, Dschihad, Erlebnisbericht, Fundamentalismus, Heiliger Krieg, IS, ISIS , Islamischer Staat , Islamischer Staat im Irak und Syrien, Islamismus, Jugendkultur, Jugendliche Systematik: GCM 23, , KDO 41, , NBL 14 Umfang: 223 S. Standort: GCM 23 Ger ISBN: 978-3-596-29614-9
bpb-Schriftenreihe Generation Allah (Band 1673) warum wir im Kampf gegen religiösen Extremismus umdenken müssen Bundeszentrale f. politische Bildung, Bonn (2016)
Standort: KDO 41 Man
Inhalt: Winnenden. Die Stadt nahe Stuttgart wird für immer verbunden sein mit dem 11. März 2009, dem Tag des Amoklaufs. Das, was für immer unfassbar und unbegreiflich bleiben wird, versuchen in diesem Buch sechs Betroffene zu erzählen. Fünf Jugendliche und eine Lehrerin sprechen zum ersten Mal davon, wie sie den Tag des Amoklaufs erlebten und mit diesen Erinnerungen weiterleben. Gemeinsam mit Daniel Oliver Bachmann schreiben 5 Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrerin über ihre Erlebnisse und Erinnerungen an den Amoklauf. Jennifer Schreiber (16), Steffen Sailer (15), Marie Bader (16), Annabell Schober(11), Pia Sellmaier (8) und die Lehrerin Marie-Luise Braun verlieren am Tag des Amoklaufs an der Albertville-Realschule in Winnenden geliebte Angehörige oder ihre besten Freunde. Noch nie haben Opfer eines Schulmassakers so offen über ihr Schicksal gesprochen - und darüber, was an Schulen und in der Gesellschaft geschehen muss, damit die Wiederholung einer solchen Tat unmöglich wird. * Namen von der Redaktion teilweise geändert Schlagworte:Albertville-Realschule , Amoklauf, BRD, Deutschland, Erlebnisbericht, Geschichte <2009>, Gesellschaft, Gymnasiast, Kommunikationssoziologie, Psychologie, Psychologische Beratung, Schulalltag, Schule, Schulkind, Schulklasse, Schulkultur, Schulleben, Schüler, Schülerverhalten, Sozialpsychologie, Tierpsychologie, Winnenden, reality Systematik: MBL 22, , GCR, , NBL 14, , 6 Mb Umfang: 162 S. : Ill. Standort: MBL 22 Schül ISBN: 978-3-401-06756-8
Inhalt: Soll ein Kind arbeiten dürfen, wenn es damit seinen Schulbesuch finanziert? Oder verbaut es sich so seine Zukunft? Ist es vertretbar, einen 13-Jährigen aus einem Steinbruch zu retten, ohne ihm eine andere Einkommensquelle zu bieten? Dieses Buch gibt Antworten auf unbequeme Fragen, viele kommen von den Kindern selbst. Vor allem in Lateinamerika organisieren sich Jungen und Mädchen immer öfter in gewerkschaftsähnlichen Organisationen. Und sie lassen mit einer Forderung aufhorchen, die hierzulande verstörend klingt: Diese Kinder wollen keine Verbote. Sie fordern "das Recht, unter würdigen Bedingungen zu arbeiten". Auf dem Prüfstand steht somit nicht nur die Politik des Verbotes, sondern ebenso ein Kindheitsideal, das Selbstbestimmung propagiert, den Schutzgedanken aber über die Freiheit von Heranwachsenden stellt, sich aus eigener Kraft der Armut zu widersetzen. Der Autor hat auf vielen Reisen mit Eltern, Lehrern und Politikern, mit Psychologen und Soziologen, mit Vertretern von Internationalen Organisationen und vor allem mit vielen Kindern gesprochen. Entsprechend vielschichtig fällt seine Bestandsaufnahme aus, die mit ungewöhnlichen Einblicken und Schlussfolgerungen überrascht. Wer hätte etwa gedacht, dass die vielen schlechten Schulen in den Ländern des Südens häufig ein Grund dafür sind, warum sich Kinder lieber eine Arbeit suchen? Georg Wimmer, geboren 1961 in Mittersill, Studium der Fächer Psychologie und Spanisch. War als Journalist für Tageszeitungen und Magazine tätig, für seine Radiofeatures wurde er mehrfach ausgezeichnet. Langjähriger Chefredakteur des Freien Rundfunk Salzburg - Radiofabrik und Lehrbeauftragter an der Uni Salzburg, derzeit Mitarbeiter der Plattform für Menschenrechte Salzburg und als freier Journalist tätig. Schlagworte:Eigenständigkeit, Kind, Kinder, Kinderarbeit, Lateinamerika, Menschenrecht, Menschenrechte, Menschenrechtsschutz, Menschenrechtsverletzung, Schulkind, Soziale Situation, Südamerika Systematik: NBL 14, , MBL 2 Umfang: 309 S. Standort: NBL 14 Wim ISBN: 978-3-85476-643-8
Inhalt: Thomas Feibel setzt sich seit vielen Jahren mit "Kind und Computer" kompetent auseinander - davon zeugen seine Arbeiten für Zeitungen und Zeitschriften, zahlreiche Bücher (die bekannten Kindersoftware-Ratgeber, Titel wie zuletzt "Was macht der Computer mit dem Kind", aber auch Jugendromane, z.B. "play zone", auch in der Bibliothek vorhanden). Auch in seinem neuesten Werk setzt er sich mit dem Thema auseinander, diesmal geht es speziell um PC-Spiele. Die knallige Alliteration des Titels darf man ruhig als werbend in Kauf nehmen, viel eher trifft der Untertitel den Kern der Sache. Dem Autor gelingt es, die theoretischen Hintergründe klar zu machen, ohne die praktische Seite, die handfesten Ratschläge aus den Augen zu verlieren. So bietet er Eltern und Erzieher/-innen (natürlich auch Bibliothekar/-innen) erneut das notwendige und richtige Rüstzeug, um sich mit dem Prinzip PC-Spiele vertraut zu machen und aktiv an das Problem heranzugehen. Das drückt sich auch im Schlusssatz aus: "Kinder spielen am Computer, aber Eltern sitzen am Drücker". Empfohlen. Schlagworte:Computer, Computerspiel, Computerspiele, Eltern, Elternrecht, Elternschaft, Gewaltdarstellung, Internet-Ratgeber, Jugendschutzgesetz, PC-Spiel, PC-Spiele, Pädagogische Berufe, Ratgeber, Spiele Systematik: NBL 14, , MBL 2, , WHQ Umfang: 180 S. Standort: NBL 14 Fei ISBN: 978-3-530-40166-0
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 26.04.2024, 19:05 Uhr. 8.676 Zugriffe im April 2024. Insgesamt 166.911 Zugriffe seit September 2004
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral