Inhalt: Als Nick auf seinem Smartphone ein vertrautes Icon in Gestalt eines roten E entdeckt, glaubt er zuerst an einen Zufall. Aber dann wird ihm klar: Erebos hat ihn wiedergefunden Der sechzehnjährige Derek hingegen ist nur kurz misstrauisch, als das rote E auf seinem Handy aufleuchtet. Zu spät begreift er, dass er selbst zu einer Spielfigur geworden ist. Und es um viel mehr geht, als er sich je hätte vorstellen können Wo würde Erebos in unserer allseits vernetzten Gegenwart wieder auftauchen? Auf dem Smartphone, auf Facebook, auf Twitter? Was würde es über WhatsApp, Youtube oder Instagram anrichten? Ursula Poznanski fand, die Zeit war reif für Erebos 2. Vor neun Jahren machte der Computerspiel- Roman Erebos die Jugendbuchautorin Ursula Poznanski berühmt. Jetzt setzt sie ihn fort. Und schildert eine entfesselte Künstliche Intelligenz, die unsere gesamte Existenz untergräbt (FAZ) Systematik: 5.2 Umfang: 508 S. Standort: 5.2 Poz ISBN: 978-3-7432-0049-4
Inhalt: Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« - und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein.
Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können - nur vielfach »optimierter«. Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden. Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist. Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte. Wir sind viel mehr als das. Systematik: WBR 56, , LCO 1 Umfang: 251 S. Standort: WBR 56 Pre ISBN: 978-3-442-31561-1
Inhalt: Chi sieht aus wie ein Kind. Blass und schmal. Die Züge so bleich. Die Haut zart und durchscheinend. Lange Wimpern an den Lidern der mandelförmigen Augen. Fast echt. Denn Chi ist ein Roboter, an dessen Programmierung die 19jährige Celine während ihres Praktikums am Institut für neuronale Informatik mitarbeiten soll. Obwohl Celine weiß, dass Chi nur eine Maschine ist, baut sie eine Beziehung zu ihr auf. Aber als es zu ungeklärten Todesfällen am Institut kommt, ist klar, dass das Projekt gestoppt werden muss. Ein atmosphärischer Thriller über künstliche Intelligenz, computerdatenbasierte Zukunftsprognosen versehen mit einem Schuss Westworld.
Die Autorin las am in der Aula des Anne-Frank-Gymnasiums. Systematik: 5.2 Umfang: 316 S. Standort: 5.2 Rui ISBN: 978-3-7855-8447-7
Inhalt: Sarrazin ist seit Ende August beherrschendes Thema in allen Medien, bereits angeheizt durch diverse Vorabdrucke "wichtiger" Passagen aus seinem Buch. Enthalten sind demografische Probleme und unbequeme Wahrheiten der Integrationspolitik, aber auch beleidigende Pauschalurteile über muslimische Zuwanderer. Er versteigt sich zu humangenetischen Behauptungen wie Vererbbarkeit von Intelligenz und Leistungsbereitschaft, fordert "mehr Kinder von Klugen". Seine mündlichen Äußerungen zum "Juden-Gen" bedauert er. So werden Rassismus belebt und Überfremdungsängste geweckt. Zustimmung erfolgte weit über Stammtische hinaus, Empörung entlud sich nicht nur bei Zuwanderern, "Gutmenschen und Feiglingen". Etwas konstruktiver kritisiert er Bildungspolitik. Was bringt es für die globalisierte Zukunft, wenn er sein Bildungsgut und -streben erwähnt? Der selbstgerechte Volkswirt gefiel sich schon als Berliner Senator als Provokateur und wurde nun als Bundesbankvorstand abberufen, seine SPD zögert noch, aber Rückenstärkung durch "Bild" ist ihm sicher. Viel Zündstoff für ein Sachbuch, das jetzt die Sellerlisten stürmt.
Literaturangaben S. 411 - 445 ; Personen - u. Sachregister Systematik: GCW 101, , EMP 2211 Umfang: 461 S. : graph. Darst. Standort: GCW 101 Sar ISBN: 978-3-421-04430-3
Inhalt: Sarrazin ist seit Ende August beherrschendes Thema in allen Medien, bereits angeheizt durch diverse Vorabdrucke "wichtiger" Passagen aus seinem Buch. Enthalten sind demografische Probleme und unbequeme Wahrheiten der Integrationspolitik, aber auch beleidigende Pauschalurteile über muslimische Zuwanderer. Er versteigt sich zu humangenetischen Behauptungen wie Vererbbarkeit von Intelligenz und Leistungsbereitschaft, fordert "mehr Kinder von Klugen". Seine mündlichen Äußerungen zum "Juden-Gen" bedauert er. So werden Rassismus belebt und Überfremdungsängste geweckt. Zustimmung erfolgte weit über Stammtische hinaus, Empörung entlud sich nicht nur bei Zuwanderern, "Gutmenschen und Feiglingen". Etwas konstruktiver kritisiert er Bildungspolitik. Was bringt es für die globalisierte Zukunft, wenn er sein Bildungsgut und -streben erwähnt? Der selbstgerechte Volkswirt gefiel sich schon als Berliner Senator als Provokateur und wurde nun als Bundesbankvorstand abberufen, seine SPD zögert noch, aber Rückenstärkung durch "Bild" ist ihm sicher. Viel Zündstoff für ein Sachbuch, das jetzt die Sellerlisten stürmt.
Literaturangaben S. 411 - 445 ; Personen - u. Sachregister Systematik: GCW 101, , EMP 2211 Umfang: 461 S. : graph. Darst. Standort: EMP 2211 Sar ISBN: 978-3-421-04430-3
Inhalt: »Die Tyrannei des Schmetterlings« - Frank Schätzings atemberaubender neuer Thriller über eines der brisantesten Themen unserer Zeit: künstliche Intelligenz. Kalifornien, Sierra Nevada. Luther Opoku, Sheriff der verschlafenen Goldgräberregion Sierra in Kaliforniens Bergwelt, hat mit Kleindelikten, illegalem Drogenanbau und steter Personalknappheit zu kämpfen. Doch der Einsatz an diesem Morgen ändert alles. Eine Frau ist unter rätselhaften Umständen in eine Schlucht gestürzt. Unfall? Mord? Die Ermittlungen führen Luther zu einer Forschungsanlage, einsam gelegen im Hochgebirge und betrieben von der mächtigen Nordvisk Inc., einem Hightech-Konzern des zweihundert Meilen entfernten Silicon Valley. Zusammen mit Deputy Sheriff Ruth Underwood gerät Luther bei den Ermittlungen in den Sog aberwitziger Ereignisse und beginnt schon bald an seinem Verstand zu zweifeln. Die Zeit selbst gerät aus den Fugen. Das Geheimnis im Berg führt ihn an die Grenzen des Vorstellbaren - und darüber hinaus. Umfang: 727 S. Standort: Schä ISBN: 978-3-462-05084-4
Mit der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung 1776 und der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte 1789 in Frankreich wurden die Grundsteine für unsere moderne Gesellschaft gelegt, für unsere Freiheit und unsere unveräußerlichen Rechte.
Das Erstaunliche an diesen Deklarationen ist, dass sie nicht die Wirklichkeit widerspiegelten. Die großen Manifeste der Menschheit verlangten eine Ordnung der Gesellschaft, die es noch nicht gab. Es waren Utopien.
Heute stehen wir vor ganz neuen Herausforderungen. Globalisierung, Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Klimawandel: Die Gefahren, denen wir heute ausgesetzt sind, waren vor 200 Jahren noch nicht einmal vorstellbar. Wir brauchen deshalb neue, zusätzliche Menschenrechte.
Heute müssen wir wieder über unsere Gesellschaft entscheiden - nicht wie sie ist, sondern so, wie wir sie uns wünschen. Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Ist das nicht die eigentliche Aufgabe unserer Zeit?
Biografie: Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Die Erzählungsbände »Verbrechen«, »Schuld« und »Strafe« sowie die Romane »Der Fall Collini« und »Tabu« wurden zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Sein Theaterstück »Terror« zählt zu den weltweit erfolgreichsten Dramen unserer Zeit. Ferdinand von Schirach wurde vielfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet. Er lebt in Berlin. Zuletzt erschienen von ihm sein persönlichstes Buch »Kaffee und Zigaretten«, das Theaterstück »Gott« sowie der Band »Trotzdem« (mit Alexander Kluge). Systematik: FDD, , ESK, , HFK 20 Umfang: 31 Seiten Standort: FDD Schi ISBN: 978-3-630-87671-9
Inhalt: Kurzinhalt: Die Autorin plädiert für den bewußten Umgang mit Gefühlen und für die Fähigkeit, die eigenen Empfindungen zu verstehen und auf diejenigen der Umwelt richtig einzugehen. Besprechung: Dass Intelligenz allein nicht alles ist, hat sich wohl inzwischen herumgesprochen. Wie viele andere Autoren (z.B. M. Sartorius, 1997, B. Ulsamer, 1996, D. Goleman 1996 u.a.m.) setzt Regine Schneider darum auf andere Qualitäten, etwa den bewußten Umgang mit Gefühlen und die Fähigkeit, die eigenen Empfindungen zu verstehen und auf die der anderen richtig einzugehen. Nicht der IQ, sonder EQ, die emotionale Intelligenz, bestimmt den sozialen Erfolg, vielleicht sogar das Lebensglück. Zum Beweis, daß diese Form der Intelligenz erlernt und trainiert werden kann, führt die Autorin Lebensentwürfe und Lernschritte von Frauen an. Zwar ist viel von männlichen und weiblichen Gefühlen die Rede, doch das Buch wendet sich mehr an Frauen. (Lieselott Baustian) Systematik: MBK 4, , MBK 6 Umfang: 226 S. Standort: MBK 4 Schne ISBN: 978-3-8105-1882-8
Inhalt: Als ich um die Jahrtausendwende zu »Spektrum der Wissenschaft« kam, war das Kürzel KI in aller Munde. »Künstliche Intelligenz« zierte manchen Zeitschriftentitel, KI-Forscher verhießen uns eine glorreiche Zukunft. Schließlich war der Supercomputer »Deep Blue« gerade erst Schachwelt-meister geworden, so dass es nicht mehr lange dauern sollte, bis uns selbst-ständig handelnde Maschinen zwar nicht gleich das Denken, aber doch viel Arbeit abnehmen würden. Doch vieles klang damals eher nach Fiction als nach Science. Wer aus Jux die neuen Übersetzungsmaschinen des Internets mit einem englischen Songtext fütterte, hatte auf jeder Party die Lacher auf seiner Seite. Offensichtlich war die künstliche Intelligenz doch nicht so schlau. Dann wurde es um das Thema verdächtig ruhig. Bis 2016, dem Auftritt von AlphaGo. Das Programm hatte den menschlichen Weltmeister beim Go geschlagen. Das asiatische Brettspiel wirkt auf den ersten Blick im Vergleich zum Schach simpel, hat es aber dank enormer Zugmöglichkeiten in sich. Im Gegensatz zu Deep Blue, dessen Leistung schlicht auf schierer Rechenkraft beruhte, verdankte AlphaGo seinen Sieg einer Eigenschaft, die man Computern eher nicht zutraut: Intuition (siehe S. 38). Damit hatte die KI bewiesen, was in ihr steckt. So genannte neuronale Netze unterscheiden sich zwar immer noch grundlegend vom biologischen Vorbild, dem menschlichen Gehirn, doch beginnend mit der Bilderkennung leisten sie auch in anderen Bereichen mittlerweile Erstaunliches, wie der KI-Spezialist Christoph Angerer ab S. 6 beschreibt. Besonders überraschend: Die Maschinen lernen das Lernen (siehe S. 24). Inzwischen lacht niemand mehr über ihre Übersetzungskunst, und sogar in der Pflege werden schon schlaue Roboter eingesetzt, wie Sie in unserer beiliegenden Sonderpublikation nachlesen können. Doch manche uns simpel erscheinende Aufgabe fällt den Apparaten immer noch schwer, etwa das Laufen auf zwei Beinen (S. 50). Ethische Fragen warten ebenfalls auf eine Antwort, mahnen die Computerwissenschaftler Gordon Briggs und Matthias Scheutz ab S. 68. Wie verhindert man beispielsweise, dass ein selbstständig agierender Roboter Schaden anrichtet? Und wenn es nach dem Informatiker Judea Pearl geht, steckt die KI-Forschung sogar in einer grundsätzlichen Krise (S. 45). Andreas Jahn, Redaktion Spektrum der Wissenschaft Systematik: WBR 56 Umfang: 82 Seiten Standort: WBR 56 Spe ISBN: 978-3-95892-389-8
Die kreative Macht der Maschinen Warum Künstliche Intelligenzen bestimmen, was wir morgen fühlen und denken Beltz Verl., Weinheim [u.a.] (2018)
Standort: WBR 56 Vol
Inhalt: Leben oder gelebt werden? Immer klügere Algorithmen beeinflussen, wen wir lieben, welche Nachrichten wir lesen und ob wir einen Kredit bekommen. Bilder malen wie Rembrandt, preisgekrönte Romane schreiben oder Musik komponieren - Algorithmen scheinen einfach alles zu können.
Holger Volland beschreibt, wie sich Künstliche Intelligenz bereits in unser Leben und unsere Kultur eingeschlichen hat - und was das mit uns macht. Sind Algorithmen kreativer als wir? Was können wir sie getrost für uns machen lassen - und was besser nicht? Wo lauert Gefahr für uns? Anhand vieler Beispiele aus unserem Alltag erklärt er, wo und wie KI uns persönlich betrifft. Er beschreibt, wie sie uns davon abhält, zur Wahlurne zu gehen oder wie sie psychische Krankheiten an der Telefonstimme erkennt. Und genauso entschieden sagt er uns, wo wir auf Kontrolle und Einflussnahme achten müssen - weil wir nur so selbst über unser zukünftiges Leben bestimmen und Herr im (digitalen) Haus bleiben können. Systematik: WBR 56, , WGL 104 Umfang: 253 S. Standort: WBR 56 Vol ISBN: 978-3-407-86509-0
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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