Inhalt: Leute werden verschleppt, verschwinden, werden eingesperrt oder gefoltert. Amy arbeitet für einen privaten Sicherheitsservice, sie kann die Korruption und Gewalt nur ahnen, die sich als Abgrund hinter den geheimen Operationen abzeichnet. Als sie beschließt auszusteigen, gerät sie endgültig in die Fänge einer undurchsichtigen, aber brutalen Organisation. Amys Verlorenheit korrespondiert mit dem Ringen um die Wahrnehmung der Realität. Was kann sie glauben? Wer ist sie selbst? Und vor allem: Was passierte an dem Tag, an den sie sich nicht erinnern kann? Marlene Streeruwitz entwirft in ihrem meisterhaften Roman ein unheimliches und unvergessliches Szenario und fragt nach dem Ort des Individuums in einer zunehmend privatisierten Öffentlichkeit.
Inhalt: Wien, 1989. Helene Gebhardt ist 30 Jahre alt. Sie hat früh geheiratet, lebt aber seit zwei Jahren getrennt von ihrem Mann Gregor, einem Mathematik-Dozenten, der sie wegen seiner Sekretärin verlassen hat. Um über die Runden zu kommen, arbeitet sie als Bürokraft in einer PR-Agentur; ein Studium der Literatur- und Kunstgeschichte hat Helene wegen der Kinder abgebrochen. Sie hat den Traum von der funktionierenden Beziehung noch nicht aufgegeben. Der Anspruch, eine perfekte Mutter, Geliebte, Tochter und gut im Job zu sein, überfordert sie jedoch. Ihr Alltag wird zusehends zu einem Existenzkampf. (amazon.de) Schlagworte:Belletristische Darstellung, Beziehung, Beziehungsprobleme, Fiktionale Darstellung, Frau, Frau , Frauen, Gegenwartsliteratur , Junge, Junge Frau, Liebesbeziehung, Mann, Moderne Prosa, Mutter, Männer, Wien, Wien <1989> Umfang: 295 S. Standort: Stre ISBN: 978-3-518-40751-6
Inhalt: Leonore sitzt im Bungalow der Grotewohl-Villa. Im ehemaligen Gästehaus des Schriftstellerverbandes der DDR haben "Freunde der DDR" hier, mitten in Pankow, gewohnt. Die Gegend ist verödet, die Metropole sonderbar weit weg. Scheue Rentner leben hier, hin und wieder wird ein Hund spazieren geführt. Die im Gästehaus seit zwanzig Jahren arbeitende Putzfrau, die immer noch jeden Tag die Mülltonnen durchsucht, weiß Geschichten zu erzählen. Leonore, Ende vierzig und Journalistin aus Wien, ist nur beruflich in Berlin. Vor zwei Wochen ist ihre langjährige Liebe zu Ende gegangen, die immer komplizierter gewordene Geschichte mit Paul, der in München noch mit seiner Ex-Frau Traude zusammenlebt. In der bizarren Abgeschiedenheit des Bungalows ist Leonore mit sich, ihren Erinnerungen und Gefühlen, dem neuen Alleinsein konfrontiert - überlagert von den Phantasien von dem, was an diesem seltsamen Ort besprochen, verhandelt und angeordnet worden sein mag.
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