Inhalt: Der Autor, geboren 1955 in Karl-Marx-Stadt, Studium der Philosophie, zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. 2 Romane "Der grosse Coup" (Buchverlag Der Morgen, 1987) und "Kopfsprung" (Morgenbuchverlag, 1989) erzählt in seinem Roman die Geschichte eines deutschen Wissenschaftlers, der sich im Auftrag der Abteilung "Ahnenerbe" der Himmlerschen SS im Hochland von Tibet auf die Suche nach den Vorfahren der Deutschen macht. Kindheits-, Jugenderinnerungen und Innenansichten des Helden wechseln sich mit seinen Tagebuchaufzeichnungen von der Expedition in das ewige Eis ab. Der Realität des nationalsozialistischen Staates setzt Sparschuh eine abenteuerliche Schneemenschenlegende entgegen. Schlagworte:Belletristische Darstellung, Drittes Reich, Expedition, Fiktionale Darstellung, Gegenwartsliteratur , Moderner Roman, Nationalsozialismus, SS-Vergangenheit, Welteislehre Umfang: 321 S. Standort: Spa ISBN: 978-3-462-02234-6
Inhalt: Am Anfang steht eine Skizze vom Schauplatz seines Kriminalromans »Verzweiflung«, die Nabokov in das einzige verbliebene Exemplar der englischen Erstausgabe zeichnete. Am Ende steht ein verzweifelter Held und trotziger Nabokovianer, der alles daransetzt, diese Skizze mit der Wirklichkeit zur Deckung zu bringen - ein gewitztes, abgründiges Spiel mit Realität und Fiktion. Sparschuhs Hauptfigur, Gastdozent an einem amerikanischen College, gerät durch den Vortrag »Nabokovs Berliner Jahre im Spiegel seiner Romane« auf eine heiße Spur, der er nach seiner Rückkehr nach Berlin unbedingt folgen muss: Meinte Nabokov wirklich den Ziestsee in der Nähe von Kolberg, auch wenn das nicht mit seiner Skizze übereinstimmt? Und wie passt das zum Perfektionisten Nabokov, der 1929 dort tatsächlich ein Grundstück kaufte, um eine Datscha darauf zu errichten? Außerdem gibt es in unmittelbarer Nähe noch einen zweiten Ziestsee ...Diese Suche führt den Helden ins weite Berliner Umland und zurück in seine Kindheit, die er über viele Sommer in diesem Seengebiet verbrachte. Und sie führt ihn zu zwei Frauen: seiner alten Vertrauten Lea, die ihn berät und bekocht, und zu Deborah, einer amerikanischen Dozentin, deren Begeisterung für Nabokov er entfacht hat - und nun hofft er auf mehr.Jens Sparschuh, ausgewiesener Kenner und Bewunderer des Werks von Nabokov, schlägt aberwitzig aus seinem Gegenstand Funken: Fesselnd erzählt er davon, wie Literatur ins Leben wirken kann - ein großes Lesevergnügen! Umfang: 243 S. Standort: Spa ISBN: 978-3-462-04616-8
Inhalt: "Einblicke in das Innenleben eines Taschenrecorders" nannte Jens Sparschuh seinen vor bald zehn Jahren zum ersten Mal erschienenen Roman "Der Große Coup". Darin erzählt Sparschuh wie ein ingrimmige Bauchredner von Johann Peter Eckermanns Diensten bei Goethe in Weimar, die der Welt die unsterblichen "Gespräche mit Goethe" bescherten, Eckermann aber ein in vielem vergeudetes Leben. Zwanzig Jahre nach Goethes Tod, so die fiktive Ausgangslage des bissig - ironischen Romans, veröffentlicht Eckermann seine Aufzeichnungen aus den "Geheimen Tage- und Nachtbüchern", die komisch und bitter, klug und vertrackt über den tatsächlichen Charakter dieser von Goethe mit eisernem Egoismus geführten Unsterblichkeitsinszenierung berichten. (Verlagstext)
Inhalt: Sparschuh, der Meister des freischwebenden, burlesk-scharfsinnigen Humors, wandert durch Berlin-Pankow, reist mit Schiller durch Amerkika oder durch das Berliner Zimmer seiner Kindheit, mustert den berühmt-berüchtigten Bahnhof Friedrichstraße oder forscht Johannes R. Bechers Wochenend-Dasein in Bad Saarow nach. Er beobachtet, wie der hünenhafte Sten Nadolny in einen Trabant steigt, als würde er ihn überstreifen, oder gibt am Rande einer Betrachtung über "Landtage" eine todsichere Methode der Bekämpfung einer Maulwurfsplage preis. Auch in den Texten dieses Buches, die vor 1989 entstanden sind, ist der radikale Umbruch zu spüren, den der Ostberliner Sparschuh begrüßt, während er die vergeßliche Eile, mit der gelebtes Leben achtlos verdrängt wird, mit jeder Zeile unterläuft: ein kluger, komischer, nachdenklicher Band.
Inhalt: In seinem neuen Roman "Lavaters Maske" erzählt Jens Sparschuh die Geschichte eines Schriftstellers, der - auch für ihn selbst einigermaßen überraschend - an Lavater, den Freund-Feind Goethes und Begründer der Physiognomie gerät, bei seinen Recherchen über die Maskeraden des Lebens die aberwitzigsten Erfahrungen macht und dabei fast sein Gesicht verliert. Schlagworte:Belletristische Darstellung, Fiktionale Darstellung, Gegenwartsliteratur , Lavater, Johann Kaspar, Moderner Roman, Physiognomie Umfang: 264 S. Standort: Spa ISBN: 978-3-462-02843-0
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