Das Ende des Kapitalismus warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind - und wie wir in Zukunft leben werden Kiepenheuer u. Witsch, Köln (2022)
Standort: HBL 11 Her
Inhalt: Demokratie und Wohlstand, ein längeres Leben, mehr Gleichberechtigung und Bildung: Der Kapitalismus hat viel Positives bewirkt. Zugleich ruiniert er jedoch Klima und Umwelt, sodass die Menschheit nun existenziell gefährdet ist. »Grünes Wachstum« soll die Rettung sein, aber Wirtschaftsexpertin und Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann hält dagegen: Verständlich und messerscharf erklärt sie in ihrem neuen Buch, warum wir stattdessen »grünes Schrumpfen« brauchen.
Die Klimakrise verschärft sich täglich, aber konkret ändert sich fast nichts. Die Treibhausgase nehmen ungebremst und dramatisch zu. Dieses Scheitern ist kein Zufall, denn die Klimakrise zielt ins Herz des Kapitalismus. Wohlstand und Wachstum sind nur möglich, wenn man Technik einsetzt und Energie nutzt. Leider wird die Ökoenergie aus Sonne und Wind aber niemals reichen, um weltweites Wachstum zu befeuern. Die Industrieländer müssen sich also vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt.
Der Sieg des Kapitals Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen Westend Verlag, Frankfurt (2013)
Standort: HBL 11 Her
Inhalt: Die Wirtschaftskorrespondentin der "taz" zeigt ausgehend von den Unterschieden zwischen Geld und Kapital parallele und völlig andere Entwicklungen in der Wirtschaftsgeschichte. Den Crash 1929 beschreibt sie besonders ausführlich als Lehrstück. Die heutige Form des Kapitalismus mit Voraussetzungen und Krisen ist in diesem Buch ihr Thema, immer mit Bezug auf historische Erfahrungen. Sie erklärt, warum die Entwicklung ausgerechnet in England begann und wie Deutschland und die USA nachzogen, dass Konjunktur- und Finanzkrisen heute vor allem durch Überproduktion entstehen. Für die Euro-Krise, die ohne historisches Vorbild ist, bringt Herrmann einleuchtende Erklärungen, bringt auch Hintergrundinformationen und eigene wohlbegründete Einschätzungen, spricht sich gegen Inflationsangst, Sparkurs und Zinskritik aus. Ihre Ausführungen richten sich auch an Laien, manche aber könnten die Wissensfülle oft als erdrückend empfinden und den Anmerkungsteil nicht würdigen. Schlagworte:21. Jahrhundert, Einundzwanzigstes Jahrhundert, Kapitalismus, Kapitalismuskritik, Krise, Krisen, Probleme Systematik: HBL 11 Umfang: 288 S. Standort: HBL 11 Her ISBN: 978-3-86489-044-4
Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung die Krise der heutigen Ökonomie oder Was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können Westend Verlag, Frankfurt (2016)
Standort: HBL 11 Her
Inhalt: » Die herrschende ökonomische Lehre bildet nicht die Realität ab. Bereits bei Smith, Marx und Keynes hingegen findet sich fast alles, um unser Wirtschaftssystemzu verstehen.« Warum kommt es zu Finanzkrisen? Warum sind die Reichen reich und die Armen arm? Wie funktioniert Geld? Woher kommt das Wachstum? Schon Kinder stellen diese Fragen - aber die Ökonomen können sie nicht beantworten. Viele basteln an theoretischen Modellen, die mit der Realität nichts zu tun haben. Leider kosten die Irrtümer der Ökonomen nicht nur Milliarden, sondern sogar Menschenleben. Wer verstehen will, was falsch läuft, muss die Klassiker kennen: Adam Smith, Karl Marx und John Maynard Keynes. Sie werden an den Universitäten kaum, falsch oder gar nicht mehr gelehrt. Dabei haben diese drei Theoretiker die besten Antworten gegeben. Man muss sie neu entdecken. Schlagworte:Kapitalismus, Kapitalismuskritik, Keynes, John Maynard, Marx, Karl, Smith, Adam, Wirtschaftstheorie Systematik: HBL 11 Umfang: 287 S. Standort: HBL 11 Her ISBN: 978-3-86489-141-0
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