Inhalt: Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2009 (Preis der Jugendjury) Aus der Begründung der Jugendjury: »Die siebzehnjährige Ana lebt mit HIV/Aids in Lateinamerika und liebt ihre kleine Tochter Beatriz über alles. Eigentlich müsste sie am Leben verzweifeln: Die Eltern früh verloren, eine prügelnde Großmutter und Ernesto, der sie und ihre jüngere Schwester Isabel missbraucht. Arm und vernachlässigt schöpft sie jedoch immer wieder neuen Mut. Sie lernt gut in der Schule und nimmt täglich brav ihre Medikamente ein, die ihre HIV-Infektion in Schach halten und Aids verhindern sollen. Berto, ihre große Liebe und Beatriz' Vater, wird durch seine Aids-Erkrankung immer schwächer. So kommt es, dass Ana ihre Tochter alleine großziehen muss. Der Autorin Jenna Bush ist ein besonderes Buch über ihre Arbeit bei UNICEF gelungen. In ihrer erzählenden und zugleich sachlichen Sprache gelingt es ihr, Jungen und Mädchen Mut zu machen, dass es auch in schwierigsten Situationen immer noch "ein Stück Hoffnung" gibt. Im Anhang informiert sie über HIV/Aids, Missbrauch, Misshandlung, Armut und Diskriminierung. Und was man tun kann, wenn man selbst Hilfe braucht.«
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