Inhalt: Grundlagentitel für Grund- und Leistungskurse der Sekundarstufe II. Systematik: NEM 02, , PBM 4 Umfang: 120 S. Standort: NEM 02 Abi ISBN: 978-3-12-929504-5
Inhalt: »In einer kleinen Stadt an der Ostsee treffen zufällig sechs Gestalten zusammen: Der Junge; Gregor, der KPD-Funktionär; Judith, die Jüdin; am Ort selbst befinden sich der Pfarrer Helander; Knudsen, der Fischer und Kutterbesitzer; als letzter die Holzplastik des Lesenden Klosterschülers. Und diese sechs Gestalten haben kein anderes Anliegen, als Deutschland zu verlassen... Alfred Anderschs großes Buch von Sansibar ist ein Mißtrauensvotum ersten Ranges gegen unser behäbig aufgeblasenes Volk der Mitte.« Umfang: 158 S.; Standort: And ISBN: 978-3-257-20055-3
Inhalt: Atma Aydemirs großer Familienroman - Auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2022
Dreißig Jahre hat Hüseyin in Deutschland gearbeitet, nun erfüllt er sich endlich seinen Traum: eine Eigentumswohnung in Istanbul. Nur um am Tag des Einzugs an einem Herzinfarkt zu sterben. Zur Beerdigung reist ihm seine Familie aus Deutschland nach. Fatma Aydemirs großer Gesellschaftsroman erzählt von sechs grundverschiedenen Menschen, die zufällig miteinander verwandt sind. Alle haben sie ihr eigenes Gepäck dabei: Geheimnisse, Wünsche, Wunden. Was sie jedoch vereint: das Gefühl, dass sie in Hüseyins Wohnung jemand beobachtet. Voller Wucht und Schönheit fragt "Dschinns" nach dem Gebilde Familie, den Blick tief hineingerichtet in die Geschichte der vergangenen Jahrzehnte und weit voraus.
Wenn jede Familie ein Gebilde aus Erzählungen ist, was bedeuten die Lücken darin? Brauchen wir sie, weil die ganze Wahrheit nicht zu ertragen ist? Oder bringen sie am Ende alles zum Einsturz? Dschinns stellt Fragen voller Wucht, Spannung und Schönheit , richtet den Blick tief hinein in die Geschichte der vergangen Jahrzehnte und weit voraus. Fatma Aydemirs neuer großer Roman erzählt von sechs grundverschiedenen Menschen , die zufällig miteinander verwandt sind - und von der unstillbaren Sehnsucht verstanden zu werden.
Pressestimmen: "Zu Aydemirs 'Dschinns' werden Literarhistoriker greifen, wenn sie 2122 beschreiben wollen, wie man vor 100 Jahren in Deutschland geschrieben hat." Olaf Przybilla, Süddeutsche Zeitung, 23.08.22
"Immer wieder erstaunlich, was man mit der guten alten Form des Familienromans erzielen kann... Eine Augen öffnende Lektüre." Denis Scheck, ARD druckfrisch, 22.05.22
"Eine vielschichtige, psychologisch starke Familiengeschichte, in der es nicht zuletzt darum geht, dass man in sein eigenes Herz schauen sollte, um zu wissen, wer man ist. Denn nur wenn man das weiss, kann man einander vergeben." Annette König, SRF, 25.05.22
"Ein sehr, sehr besonderes Buch. Aydemir erzählt nämlich einerseits hochreflektiert, analytisch, klar und auf der anderen Seite mit ganz großer Empathie für jede einzelne ihrer Figuren - da schwingt immer Distanz und Nähe mit, das ist sehr ausgewogen und sehr, sehr ausdrucksstark. Psychologisch hochinteressant." Sylvia Schwab, Deutschlandfunk Büchermarkt, 02.04.22
"Ein mitreißender Familienroman ... selten wurden in der neueren Literatur die Qualen einer über Generationen vererbten Entmündigung und der Befreiung aus ihr so überzeugend geschildert." Nicole Henneberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.03.22
"Die Quellen des Unglücks versiegen nie, umso weniger, wenn Familien von einem Land ins andere migrieren. Deshalb muss auch die Geschichte dieser Familie erzählt werden, denn sie ist wie alle guten Geschichten eine, die man so noch nie gelesen hat und die über die Familie hinaus in die Gesellschaft weist. Der Schmerz dieser Familie trifft ins Mark - aber er öffnet die Augen, das Herz und manchmal sogar den Mund. Dann beginnt das Erzählen. Martina Läubli, NZZ Bücher am Sonntag, 27.03.22
"Ein wichtiger Roman über den Verlust von Wurzeln und großen Schwierigkeiten, sich in Deutschland zu Hause zu fühlen, wenn viele dort von 'Scheißtürken' reden. Zumal Aydemir nie einseitig auf dieses Dazwischen-Sein blickt." Katja Weise, NDR Kultur, 18.03.22
"So gut, dass man das Buch kaum weglegen kann: Fatma Aydemir beschreibt in ihrem neuen Roman die Konflikte in einer Familie, die aus der Türkei auswanderte und in Deutschland nie richtig ankam." Eva Thöne, Der Spiegel, 14.03.22
"Die Bilder und Situationen, die Aydemir aufruft, sind von einer beinahe unheimlichen Präzision. Jeder sparsame Dialog, jedes verstockte Gefühl, jede popkulturelle Referenz - kurz: jedes Wort - sitzt." Maryam Aras, Die Presse, 05.03.22
"Vielfalt bildet der Gesellschaftsroman nicht nur in den verschiedenen Standpunkten und Herausforderungen seiner ProtagonistInnen ab, sondern darüber hinaus in seiner stilistischen Varianz. ... Ein Buch, das politische Brisanz und Grundfragen des Menschseins mit Sentiment und Melancholie vereint." Björn Hayer, Der Freitag, 24.02.22
"Aydemir fühlt sich in fast jede ihrer Figuren meisterhaft ein - man kann ihr Buch kaum aus der Hand legen." Spiegel Bestseller Beilage, 11.03.22
"Ein berührender Familienroman über die große Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung." Brigitte, 05/22
"Fatma Aydemirs junge Protagonisten sitzen zwischen den Stühlen und sehnen sich nach einer eigenen Geschichte. Selten hat ein Buch das so berührend, einfühlsam und in jeder Zeile glaubwürdig auf den Punkt gebracht." Marcella Drumm, WDR5 Scala, 22.02.22
"Ein Familienroman von außerordentlicher Intensität." Meike Feßmann, Süddeutsche Zeitung, 16.02.22
"Der Einfachheit halber werden Romane gerne in Schubladen gesteckt und besonders gern und rasch werden Bücher in der Schublade Migrantenliteratur abgelegt. Nicht so hier, denn mit seinen lebensprallen Figuren, den schnellen an TV-Serien erinnernden Schnitten zwischen den Szenen und dem langsamen Aufdecken lange gehüteter Geheimnisse, schreibt sich Fatma Aydemir aus jeder Schublade heraus." Wolfgang Popp, Ö1 Morgenjournal, 16.02.22
"Ihr deutsch-türkischer Familienroman, der kurz vor der Jahrtausendwende spielt, ist ein Wunderwerk an Präzision und Einfühlung. ... Die Stimmenvielfalt ihres Romans ist ebenso außerordentlich wie die Nonchalance, mit der sie die gängigen Diskurse zu Herkunft, Geschlecht und Identität ins Erzählen überführt. Das Spiel mit Leitmotiven beherrscht sie genauso wie lockere Dialoge und geschickte Dramaturgie." Meike Feßmann, Süddeutsche Zeitung, 16.02.22
"Ein kraftvoller, manchmal schmerzhaft ehrlicher Familienroman, in dem alle Figuren ihre Abgründe offenbaren und trotzdem ihre Würde behalten. Man lebt und leidet mit ihnen bis zum dramatischen Schluss." Laura Freisberg, Bayern 2 Diwan, 13.02.22
"Ein Familienroman, der in klassischer Weise mit Geheimnissen arbeitet, mit unausgesprochenen Wahrheiten. Da gibt es mehr, als sich offenbart. Und deswegen kann man diesen Roman kaum weglegen." Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.02.22
"Ein großes Epos über Migration und die Suche nach Lebensantworten, das sich kaum aus der Hand legen lässt." Cigdem Akyol, Kulturtipp, 06/22
Inhalt: Daniela Dröscher erzählt vom Aufwachsen in einer Familie, in der ein Thema alles beherrscht: das Körpergewicht der Mutter. Ist diese schöne, eigenwillige, unberechenbare Frau zu dick? Muss sie dringend abnehmen? Ja, das muss sie. Entscheidet ihr Ehemann. Und die Mutter ist dem ausgesetzt, Tag für Tag.
»Lügen über meine Mutter« ist zweierlei zugleich: die Erzählung einer Kindheit im Hunsrück der 1980er, die immer stärker beherrscht wird von der fixen Idee des Vaters, das Übergewicht seiner Frau wäre verantwortlich für alles, was ihm versagt bleibt: die Beförderung, der soziale Aufstieg, die Anerkennung in der Dorfgemeinschaft. Und es ist eine Befragung des Geschehens aus der heutigen Perspektive: Was ist damals wirklich passiert? Was wurde verheimlicht, worüber wurde gelogen? Und was sagt uns das alles über den größeren Zusammenhang: die Gesellschaft, die ständig auf uns einwirkt, ob wir wollen oder nicht?
Schonungslos und eindrücklich lässt Daniela Dröscher ihr kindliches Alter Ego die Jahre, in denen sich dieses »Kammerspiel namens Familie« abspielte, noch einmal durchleben. Ihr gelingt ein ebenso berührender wie kluger Roman über subtile Gewalt, aber auch über Verantwortung und Fürsorge. Vor allem aber ist dies ein tragik-komisches Buch über eine starke Frau, die nicht aufhört, für die Selbstbestimmung über ihr Leben zu kämpfen.
Pressestimmen »Daniela Dröscher lässt [...] eine Tochter sprechen, die ihrer Mutter zu Lebzeiten ein liebevolles, zärtliches Denkmal setzt.« -- Annemarie Stoltenberg ? NDR Kultur Published On: 2022-09-20
»Daniela Dröscher hat einen messerscharf antipatriarchalen Roman geschrieben. Ein autobiografisches Enthüllungswerk über Ehehöllen und Kinderglück.« -- Paul Jandl ? NZZ Published On: 2022-09-19
»ein Selbstermächtigungsbuch, [...] eine unbedingte Empfehlung« -- Anne-Dore Krohn ? rbb Kultur Published On: 2022-09-01
»Dröscher zeigt mit ihrem Roman, wie ungerecht das Leben für Frauen noch vor dreißig Jahren war.« -- Anna Flörchinger ? FAZ Published On: 2022-08-25
»Dröscher [erzählt] nicht nur eine unerhörte familiäre Tragödie, sondern weit über das Private hinaus ein immer noch unterbelichtetes Kapitel weiblicher Alltags- und Sozialgeschichte.« -- Wiebke Porombka ? Deutschlandfunk Büchermarkt Published On: 2022-08-24
»Eine unbedingte Empfehlung. [...] Lest dieses Buch und schaut euch danach eure eigene Familie an.« ? Podcast DIFFUS Buch zur Woche Published On: 2022-08-24
»Daniela Dröscher [...] ist heute eine der herausragenden Stimmen der deutschen Literatur.« ? SWR 1 Published On: 2022-08-21
»Lustig, komisch und doch mit dem tiefen Ernst, den das Thema braucht [...] Das ist wirklich ein großartiges Buch [...] Ich kann das jedem nur ans Herz legen.« -- Heidenreich Elke ? WDR 4 Published On: 2022-08-21
»Ein einsamer Kampf für Selbstbestimmung in einer Zeit und einem Land [...] und einem Milieu, in dem Gleichberechtigung eine unheimliche Zukunftsvision war.« -- Johanna Adorján ? Süddeutsche Zeitung Published On: 2022-08-19
»Daniela Dröscher erzählt [...] von Scham, Demütigung und verbaler Gewalt - und einer Familie, in der Liebe mit der Waage gemessen wird.« -- Elisa von Hof ? Der Spiegel Published On: 2022-08-19
»Dröscher [schreibt] aus ihrer ganz eigenen Sicht - und doch so universal, dass es jeden packt.« -- Sarah Borufka ? Ticket Magazin Published On: 2022-08-18
»Dröscher entblößt die Ausgrenzungsmechanismen sowie die mal subtilen, mal brachialen Formen der Diskriminierung, die damit einhergehen. Das macht sie feinnervig, ungeschönt, präzise.« -- Shirin Sojitrawalla ? nachtkritik.de Published On: 2022-08-18
»Dröscher erzählt berührend von Fremd- und Selbstbildern und davon, wie es noch in den 80er-Jahren war, eine Ehefrau zu sein.« -- Meike Schnitzler ? Brigitte Published On: 2022-08-17
Über die Autorin: Daniela Dröscher, Jahrgang 1977, aufgewachsen in Rheinland-Pfalz, lebt in Berlin. Sie schreibt Prosa, Essays und Theatertexte. Studium der Germanistik, Philosophie und Anglistik in Trier und London, Promotion im Fach Medienwissenschaft an der Universität Potsdam sowie ein Diplom in »Szenischem Schreiben« an der Universität Graz. Ihr Romandebüt »Die Lichter des George Psalmanazar« erschien 2009 im Berlin Verlag, es folgten der Erzählband »Gloria« und der Roman »Pola« sowie das Memoir »Zeige deine Klasse. Die Geschichte meiner sozialen Herkunft« bei Hoffmann & Campe. Sie wurde u.a. mit dem Anna-Seghers-Preis, dem Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds sowie dem Robert-Gernhardt-Preis (2017) ausgezeichnet. Seit Herbst 2018 ist sie Ministerin im Ministerium für Mitgefühl.
Inhalt: Jens Leunich besitzt nur so viel, wie in zwei Koffer passt - und außerdem genug Millionen auf dem Konto, um sein ganzes Leben in den Luxushotels der Welt zu verbringen. Abgesehen davon tut er - nichts. Gar nichts. Denn nichts zu tun, hat er erkannt, ist der beste Weg, die Welt zu retten. Bloß ist nichts zu tun nicht so einfach, wie die meisten denken. Diese und andere schlaue Einsichten will er nun niederschreiben - doch ganz gegen seine Gewohnheiten muss er sich damit beeilen, denn er hat nur noch zehn Tage zu leben ...
Pressestimmen
"Mit seinem neuen Roman "Der schlauste Mann der Welt" erschafft der Autor Andreas Eschbach einen Protagonisten, der in einer humorvollen wie auch tiefgründigen Geschichte vermittelt, dass die Kraft tatsächlich in der Ruhe liegt." Münchner Merkur, 13.03.2023
"Gut wie alles aus Eschbachs Feder, mit einem sehr interessanten und außergewöhnlichen Charakter." Kultbote, 03.2023
"Eine humorvolle und treffsichere Gesellschaftsanalyse von aktuellen Debatten um Flugscham, Zukunftsangst oder Minimalismus." Annabelle, 30.06.2023
Über den Autor: Andreas Eschbach, geboren 1959 in Ulm, verheiratet, schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Bekannt wurde er vor allem durch den Thriller Das Jesus-Video, gefolgt von Bestsellern wie EINE BILLION DOLLAR und AUSGEBRANNT. Sein Roman NSA - NATIONALES-SICHERHEITS-AMT befasst sich mit der brisanten Frage: Was wäre, wenn es im dritten Reich bereits Computer und das Internet gegeben hätte - und deren totale Überwachung? Umfang: 221 Seiten Standort: Esch ISBN: 978-3-7857-2849-9
Inhalt: Stell dir vor ... ... du musst eine halbe Ewigkeit auf einem Elternabend verbringen. Dabei hast du gar kein Kind!
Ein lebenskluger und hinreißend komischer Roman im Stil von Sebastian Fitzeks Nr.1-Bestseller »Der erste letzte Tag«
Sascha Nebel hat sich zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche Auto für einen Diebstahl ausgesucht. Kaum, dass er hinter dem Steuer eines Geländewagens Platz genommen hat, zieht eine Horde demonstrierender Klimaaktivisten durch die Straße. Allen voran eine junge Frau, die den SUV mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint, ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht und platzen in den Elternabend einer 5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen, bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten. Zwei wildfremde Menschen, zwischen denen kaum größeres Streitpotential herrschen könnte, geben sich als Vater und Mutter eines ihnen völlig unbekannten Kindes aus. Dabei ist die Tatsache, dass Hector der größte Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr kleinstes Problem ...
Pressestimmen: "Fitzek macht das, was er kann: Humor beweisen. Sein bildreicher Erzählstil, die ironischen Einschübe und die flüssig lesbaren Kapitel unterscheiden sich nicht von dem Fitzek, der sich sonst in dunkleren Genregefilden tummelt." ? Belletristik-Couch Published On: 2023-06-14
"Herr Fitzek kann halt mehr als nur Thriller. Auch hier gibt es Spannung, Tiefgang und jede Menge Humor." ? Sannes Bookcatalogue (Blog) Published On: 2023-06-05
"Hier trifft er ins Schwarze (..) Die Verwechslungskomödie auf der Insel wird plötzlich zum Familiendrama, zur schonungslosen Selbstdurchleuchtung, inklusive unerwartet emotionalem Finale." -- Hans Jürg Zinsli ? KULTURTIPP Published On: 2023-06-02 Umfang: 334 S. Standort: Fit ISBN: 978-3-426-28413-1
Inhalt: Eine Liebesgeschichte, die alle Zeiten überspannt. Zwei Menschen auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt.
Zwei junge Leute, Alida und Asle, irren durch einen norwegischen Küstenort. Es ist Spätherbst, es ist kalt, und Alida ist hochschwanger. Bei sich haben sie nichts als die zwei Bündel, die Asle geschnürt hat, und den Kasten mit der Geige, einem Erbstück seines Vaters. Aber niemand will den beiden eine Herberge geben. Irgendwann lässt sich Asle nicht mehr abweisen und dringt mit Alida gewaltsam bei einer alten Frau ins Haus.
Nicht lang darauf sind Asle und Alida, um Spuren zu verwischen, zu Olav und Asta geworden und verstecken sich mit ihrem kleinen Sohn in einem leer stehenden Bauernhaus. Doch als Olav in den Ort will, um Ringe zu kaufen, erkennt ihn ein kleiner alter Mann und bezichtigt ihn des Mordes. Olav versucht, ihn abzuschütteln. Da es bereits dämmert und er es vor Einbruch der Dunkelheit nicht mehr nach Hause schaffen würde, übernachtet er in einem Fremdenzimmer. Dort aber schnürt sich die Schlinge zu.
Das ergreifende, suggestiv-melodiöse Triptychon einer verletzlichen Liebe ist von schlichter Schönheit und eine Parabel über die Bedingungen der menschlichen Existenz.
Pressestimmen: Jon Fosse nimmt dem hektischen Weltgebaren seine Aufgeregtheit, indem er die großen Themen in seiner Prosa aufruft: Geburt, Liebe und Tod. Die Prosa des großen Minimalisten in der europäischen Literatur ist schnörkellos. ? Deutschlandradio Kultur
Intensive und fieberhafte Literatur, die gradweise entschleiert, welche Geschehnisse den erwarten, der sein Gewissen für die Liebe opfert. ? Aftenposten
Jon Fosse erzeugt in seiner meisterjhaften, biblisch anmutenden Liebesgeschichte einen Schwebezustand zwischen Liebe und Tod (...) und bewegt den Leser tief. «Trilogie» ist große, düster-betörende Literatur. ? WDR 2 Kultur
Jon Fosse ist ein Mystiker, dessen Sprache die Natur lebendig werden lässt, ein Dichter, der mit seiner Stimme die Prosa zum Singen bringt. ? Dagbladet
Die Wärme, die Jon Fosse für seine hart geprüften, ganz gewöhnlichen Menschen hat, schafft ungewöhnlich schöne Literatur. ? Adressavisen
Über Jon Fosse: Jon Fosse, 1959 in der norwegischen Küstenstadt Haugesund geboren und am Hardangerfjord aufgewachsen, gilt als einer der bedeutendsten europäischen Schriftsteller unserer Zeit. 2023 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Internationale Bekanntheit erlangte Fosse zunächst als Dramatiker. Seine mehr als dreißig Theaterstücke werden weltweit aufgeführt und brachten ihm zahlreiche Preise ein. In deutscher Übersetzung erschienen zunächst die Romane "Melancholie", "Morgen und Abend" und "Das ist Alise". Für sein Prosawerk "Trilogie" bekam er 2015 den Literaturpreis des Nordischen Rates verliehen, den renommiertesten Literaturpreis Skandinaviens. Mit "Der andere Name", dem ersten Band seines Romanprojekts "Heptalogie", war er 2020 für den International Booker Prize nominiert, mit dem letzten Band "Ein neuer Name" stand er 2022 auf der Shortlist und wurde mit den wichtigsten norwegischen Literaturpreisen Brageprisen und Kritikerprisen ausgezeichnet. Seit 2011 genießt er lebenslanges Wohnrecht in der "Grotte", einer Ehrenwohnung des norwegischen Königs am Osloer Schlosspark, und lebt mitunter auch in Hainburg an der Donau/Österreich oder in Frekhaug/Norwegen. Seit 2022 ist er Mitglied der Akademie der Künste in Berlin.
Über den Übersetzter: Hinrich Schmidt-Henkel, geboren 1959, lebt in Berlin. Er übersetzt u.a. auch Jean Echenoz, Édouard Louis, Jon Fosse, Tomas Espedal und Tarjei Vesaas. Ausgezeichnet wurde er z. B. mit dem Jane Scatcherd-Preis, dem Paul-Celan-Preis des Deutschen Literaturfonds und dem Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW (zusammen mit Frank Heibert).
Aus dem Norwegischen übers. - Autor erhielt den Nobelpreis für Literatur 2023 Umfang: 204 Seiten Standort: Fos ISBN: 978-3-498-02065-1
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Schöne Literatur
Nein, verliehen bis 20.05.2024 Vorbestellung hier...
Inhalt: Von Anläufen und Enttäuschungen, vom Finden und Wegwerfen. Und vom Glück des Gelingens. Das neue Buch von Arno Geiger
Frühmorgens bricht ein junger Mann mit dem Fahrrad in die Straßen der Stadt auf. Was er dort tut, bleibt sein Geheimnis. Zerschunden und müde kehrt er zurück. Und oft ist er glücklich. Jahrzehntelang hat Arno Geiger ein Doppelleben geführt. Jetzt erzählt er davon, pointiert, auch voller Witz und mit großer Offenheit. Wie er Dinge tat, die andere unterlassen. Wie gewunden, schmerzhaft und überraschend Lebenswege sein können, auch der Weg zur großen Liebe. Wie er als Schriftsteller gegen eine Mauer rannte, bevor der Erfolg kam. Und von der wachsenden Sorge um die Eltern. Ein Buch voller Lebens- und Straßenerfahrung, voller Menschenkenntnis, Liebe und Trauer.
Pressestimmen: "Geiger lüftet sein Betriebsgeheimnis: Altpapier, das von verblichenen Zeitungen bis alten Briefkonvoluten das Leben in seiner Fülle enthält. Entstanden ist ein Buch, dessen Lektüre richtig glücklich macht." Die Zeit, 16.03.23
"Ein Buch, ohne das man künftig nicht mehr über das Romanschreiben (und Lesen und Reden über Literatur) nachdenken sollte." Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 10.01.23"Eine beglückende Leseerfahrung." Samira El Ouassil, SWR lesenswert Quartett, 22.02.23
"Das alles macht er so großartig beiläufig, warmherzig und klug, so entschlossen, gekonnt und frei, dass die Lektüre ein echter menschlicher Gewinn ist. Es gibt nur wenige Bücher, an deren Ende man denkt, es wäre schön, mit dem Autor befreundet zu sein. Dies ist so eins." Eberhard Rathgeb, Die Zeit, 05.01.23
"Ein fesselnd autobiografisches Buch." Wolfgang Paterno, Profil, 08.01.23
"'Das glückliche Geheimnis' ist purer Genuss und Erkenntnisgewinn in einem und lässt den Leser glücklich zurück." Barbara Geschwinde, WDR5, 21.01.23 Umfang: 236 Seiten Standort: Gei ISBN: 978-3-446-27617-8
Inhalt: Der große Bestseller endlich als Taschenbuch! »Ein kluges Buch, das die Sicht auf die eigenen Grenzen verändern kann.« Freundin
Klug, emotional und bittersüß: Die Mitternachtsbibliothek ist eine wunderbare Hymne auf das Leben
Stell dir vor, auf dem Weg ins Jenseits gäbe es eine riesige Bibliothek, gefüllt mit all den Leben, die du hättest führen können. Alles, was du jemals bereut hast, könntest du ungeschehen machen. Genau dort findet sich Nora Seed wieder, nachdem sie aus lauter Verzweiflung beschlossen hat, sich das Leben zu nehmen. An diesem Ort zwischen Raum und Zeit, an dem die Uhrzeiger immer auf Mitternacht stehen, hat sie plötzlich die Möglichkeit, all das zu ändern, was sie aus der Bahn geworfen hat. Aber kann man in einem anderen Leben glücklich werden, wenn man weiß, dass es nicht das eigene ist?
Matt Haigs zauberhafter Roman erzählt davon, dass uns selbst Entscheidungen, die wir später bereuen, zu den Menschen machen, die wir sind. »Die Mitternachtsbibliothek« ist eine Liebeserklärung an all unsere Eigenheiten und Besonderheiten, an das einzige Leben, das wir haben.
Pressestimmen: "Ein bewegendes Buch, das einem an kalt-grauen Herbsttagen wie eine Umarmung begegnet." ? Ruhr Nachrichten Published On: 2021-09-27
"Ein unterhaltsamer und gleichzeitig tiefgründiger Roman, der zentrale Fragen stellt" ? SRF1 Buchzeichen (SRF) Published On: 2021-09-20
"Unfassbar schlaue Sätze über das Leben, aberwitzig, irr und wunderbar" ? Bayern 1 Published On: 2021-06-28
"Ein Buch zum Wohlfühlen." ? phantastisch! Published On: 2021-04-08
"ein kluges Buch, das die Sicht auf die eigenen Grenzen verändern kann." ? Freundin Published On: 2021-03-05
Matt Haig, Jahrgang 1975, ist ein britischer Autor. Seine eigenen Erfahrungen mit Depressionen und Angststörungen sind auch stets ein zentrales Thema in seinen Büchern.
Aus d. Engl. übers. Umfang: 318 S. Standort: Hai ISBN: 978-3-426-30825-7
Sechzehn Jahre nach seinem Weltbestseller Die Straße kehrt Pulitzer-Preisträger Cormac McCarthy zurück mit dem ersten Teil seines zweibändigen Meisterwerks. Der Passagier und Stella Maris: Zwei Romane ohne Vorbild. Die Wahrheit des einen negiert die des anderen.
1980, Pass Christian, Mississippi: Bobby Western, Bergungstaucher mit Tiefenangst, stürzt sich ins dunkle Meer und taucht hinab zu einer abgestürzten Jet Star. Im Wrack findet er neun in ihren Sitzen festgeschnallte Leichen. Es fehlen: der Flugschreiber und der zehnte Passagier. Bald mehren sich die Zeichen, dass Western in etwas Größeres geraten ist. Er wird von skrupellosen Männern mit Dienstausweisen verfolgt und heimgesucht von der Erinnerung an seinen Vater, der an der Erfindung der Atombombe beteiligt war, und von der Trauer um seine Schwester, seiner großen Liebe und seinem größten Verderben. Der Passagier führt - von den geschwätzigen Kneipen New Orleans' über die sumpfigen Bayous und die Einsamkeit Idahos bis zu einer verlassenen Ölplattform vor der Küste Floridas - quer durch die mythischen Räume der USA. Ein atemberaubender Roman über Moral und Wissenschaft, das Erbe von Schuld und den Wahnsinn, der das menschliche Bewusstsein ausmacht.
Pressestimmen Mit diesen beiden Romanen hat Cormac McCarthy sein Vermächtnis formuliert. Er schert sich nicht um literarische Moden, das hat er nie getan. Er bleibt seiner kritischen Sicht auf unsere Spezies treu: "Die Zeitalter der Menschen ziehen sich von Grab zu Grab." Keiner kann das besser illustrieren als dieser Schriftsteller. -- Claus-Jürgen Göpfert ? Frankfurter Rundschau Published On: 2022-12-31
In seinen Beschreibungen von Seelenzuständen, aber auch vom quirligen New Orleans bis zu den stillen Weiten Idahos und zur sturmgepeitschten Ölplattform vor der Küste Floridas findet Cormac McCarthy zu seiner ganzen erzählerischen Größe. -- Marie Schoeß ? Bayern 2 "Diwan" Published On: 2023-01-15
Cormac McCarthy schreibt Sätze, die einen durchschütteln. Worum es geht? Was ist das Leben? Und: Wer sind wir? (...) Diese Romane von Cormac McCarthy sind das beste, was uns in diesem Jahr beschert wird. -- Carsten Wist ? RBB Antenne Brandenburg Published On: 2022-12-20
Ein großes Alterswerk. -- Jens Dirksen ? WAZ Published On: 2022-12-07
Man liest beide Romane gebannt, fasziniert von McCarthys schlackenloser Sprache, seiner Fähigkeit zu grandiosen Naturbeschreibungen, seinem anscheinend festen Glauben, dem Universum und den Geschicken des Einzelnen darin schreibend auf den Grund kommen zu können. -- Gerrit Bartels ? Der Tagesspiegel Published On: 2022-11-27
McCarthy verlang seinen Lesern einiges ab. Wer durchhält, wird belohnt mir coolen Wortwechseln und schönen, rätselhaften Sätzen, über die sich lange nachsinnen lässt. -- Holger Heimann ? WDR Lesestoff Published On: 2022-11-23
Zeigt sich in vielen Sentenzen McCarthys ganze Könnerschaft und Dialoggewandtheit, ist der Roman damit nichtsdestotrotz eine Lektüre-Herausforderung und eine Abkehr von jeder Gefälligkeit. -- Miriam Zeh ? Deutschlandfunk Kultur Published On: 2022-11-21
Poetische Sprache und Dialoge von einer Klasse und Lässigkeit, die ihresgleichen sucht. -- Dirk Kurbjuweit ? Spiegel.de Published On: 2022-11-09
McCarthy verwandelt die dunkle Last seiner Geschichten in Literatur von Weltrang. -- Christoph Schröder ? Deutschlandfunk "Büchermarkt" Published On: 2022-11-06
Cormac McCarthys lange erwarteter Roman geht aufs Ganze. -- Peter Körte ? Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Published On: 2022-10-30
Cormac McCarthys holt in "Der Passagier" noch einmal zu einem letzten großen Wurf aus. -- Christian Schachinger ? Der Standard Published On: 2022-10-29
Bei Cormac McCarthy geht es immer um Leben und Tod, um die ganz großen Fragen. -- Frank Hertweck ? SWR 2 Kultur Published On: 2022-10-26
McCarthys Meisterwerk (...) Betörend sprachgewaltig. -- Arno Orzessek ? RBB Kulturradio Published On: 2022-10-25
"Der Passagier" und "Stella Maris" werden Menschen erreichen, die noch nie zuvor McCarthy gelesen haben. Sie sind zu beneiden. Sie hören den leisen Gesang seines Geheimnisses zum ersten Mal. -- MARKUS KRISCHER ? Focus Published On: 2022-10-22
"Der Passagier" zieht magnetisch an. -- Cormac McCarthy ? Kurier Wien Published On: 2022-10-22
Dass Cormac McCarthy weder Gefangene noch Kompromisse macht, ist keine Nachricht. Neu, wirklich neu aber ist, dass er aus der Perspektive einer Frau erzählt. O tempora, o mores! -- Wieland Freund ? Welt am Sonntag Published On: 2022-10-16
Über den Autor: Cormac McCarthy wurde 1933 in Rhode Island geboren und wuchs in Knoxville, Tennessee auf. Für sein literarisches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Pulitzerpreis und dem National Book Award. Die amerikanische Kritik feierte seinen Roman «Die Straße» als «das dem Alten Testament am nächsten kommende Buch der Literaturgeschichte» (Publishers Weekly). Das Buch gelangte auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste und verkaufte sich weltweit mehr als eine Million Mal. Mehrere von McCarthys Büchern wurden bereits aufsehenerregend verfilmt, «Kein Land für alte Männer» von den Coen-Brüdern, «Der Anwalt» von Ridley Scott und «Ein Kind Gottes» von James Franco.
Nikolaus Stingl, geb. 1952 in B.-Baden, übersetzte unter anderem William Gaddis, William Gass, Graham Greene, Cormac McCarthy und Thomas Pynchon. Er wurde mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, dem Literaturpreis der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Paul- Celan-Preis und dem Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW ausgezeichnet.
Aus dem Engl. übers. von Nikolaus Stingl. Umfang: 524 S. Standort: McCa ISBN: 978-3-498-00337-1
Inhalt: Circe ist Tochter des mächtigen Sonnengotts Helios und der Nymphe Perse, doch sie ist ganz anders als ihre göttlichen Geschwister. Ihre Stimme klingt wie die einer Sterblichen, sie hat einen schwierigen Charakter und ein unabhängiges Temperament; sie ist empfänglich für das Leid der Menschen und fühlt sich in deren Gesellschaft wohler als bei den Göttern. Als sie wegen dieser Eigenschaften auf eine einsame Insel verbannt wird, kämpft sie alleine weiter. Sie studiert die Magie der Pflanzen, lernt wilde Tiere zu zähmen und wird zu einer mächtigen Zauberin. Vor allem aber ist Circe eine leidenschaftliche Frau: Liebe, Freundschaft, Rivalität, Angst, Zorn und Sehnsucht begleiten sie, als sie Daidalos, dem Minotauros, dem Ungeheuer Scylla, der tragischen Medea, dem klugen Odysseus und schließlich auch der geheimnisvollen Penelope begegnet. Am Ende muss sie sich als Magierin, liebende Frau und Mutter ein für alle Mal entscheiden, ob sie zu den Göttern gehören will, von denen sie abstammt, oder zu den Menschen - die sie lieben gelernt hat.
"Eine mutige und rebellische Neuerzählung der Göttinnengeschichte" New York Times
Der Welt-Bestseller endlich auf Deutsch
New-York-Times-Bestseller #1
"Dieses Buch ist göttlich. Ich war ganz traurig, als es zu Ende war. Große Leseempfehlung!" Gwyneth Paltrow
Aus d. amerikan. Engl. übers. Umfang: 516 S. Standort: Mil ISBN: 978-3-96161-068-6
Inhalt: Der große neue Roman des unerschrockenen Kämpfers für die Meinungsfreiheit. Der neue große Roman über Liebe, Macht und die Kraft des Erzählens von Booker-Preisträger Salman Rushdie
Südindien im 14. Jahrhundert: Die neunjährige Waise Pampa Kampana wird von einer Göttin auserkoren, ihre menschliche Hülle und ihr Sprachrohr in die Welt zu sein. In ihrem Namen erschafft Pampa aus einer Handvoll Samen eine Stadt: Bisnaga - Victory City, das Wunder der Welt. All ihr Handeln beruht auf der großen Aufgabe, die ihr die Göttin gestellt hat: den Frauen in einer patriarchalen Welt eine gleichberechtigte Rolle zu geben. Aber die Schöpfungsgeschichte Bisnagas nimmt mehr und mehr ihren eigenen Lauf. Während die Jahre vergehen, Herrscher kommen und gehen, Schlachten gewonnen und verloren werden und sich Loyalitäten verschieben, ist das Leben von Pampa Kampana untrennbar mit dieser Stadt verbunden. Von seinem Aufstieg zu einem Weltreich bis zu seinem tragischen Fall.
Mit »Victory City« kehrt der große Erzähler Salman Rushdie nach Indien zurück, mit einem modernen epischen Roman über Macht, Liebe und darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.
Pressestimmen: »Eine zum Nägelkauen spannende, an exotischer Buntheit unüberbietbare Geschichte. Eine Parabel über Macht und Machtmissbrauch und eine Erzählung von Liebe und Tod.« ? Denis Scheck in ARD »druckfrisch«
»Rushdie zeigt uns: Das eine wahre Wort wird immer das falsche sein. Es gibt die vielen Wörter, die vielen Stimmen, das Wispern und Flüstern, das Schreien und Klagen. Den Schmerz und die Lust. Alles zusammen.« ? Arno Widmann in der Frankfurter Rundschau
»In diesem Roman gewöhnt man sich an ein Auf und Ab der Erzählung, als wäre es eine ewige literarische Achterbahnfahrt, aber der daraus resultierende Schwindel macht den Kopf frei und klar.« ? Süddeutsche Zeitung
»Was bleibt, stiften Dichter, nicht Gewaltherrscher: Diese Überzeugung hat Salman Rushdie seinem Roman "Victory City" schon vor dem Attentat auf ihn eingeschrieben.« ? Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Mit "Victory City" kehrt Rushdie in den Süden von Asien zurück, nach Indien, das Land seiner Geburt. Und schildert ein sagenhaftes Königreich, in dem Tradition und Fortschritt einander schon vor vielen Jahrhunderten befruchtet haben sollen.« ? Der Spiegel
»Ein Buch, mit dem sich Salman Rushdie wie schon so oft zum Kämpfer für Meinungsfreiheit und künstlerische Freiheit macht.« ? NDR Kultur
Über den Autor und weitere Mitwirkende: Salman Rushdie, 1947 in Bombay geboren, studierte in Cambridge Geschichte. Mit seinem Roman »Mitternachtskinder« wurde er weltberühmt. Seine Bücher erhielten renommierte internationale Auszeichnungen, u.a. den Booker Prize, und sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. 1996 wurde ihm der Aristeion-Literaturpreis der EU für sein Gesamtwerk zuerkannt. 2007 schlug ihn die Queen zum Ritter.
Bernhard Robben, geboren 1955, ist seit 1992 als Übersetzer tätig. Er übertrug und überträgt u.a. die Werke von Ian McEwan, John Burnside, John Williams und Salman Rushdie ins Deutsche. 2003 wurde er mit dem Straelener Übersetzerpreis der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW ausgezeichnet, 2013 mit dem Ledig-Rowohlt-Preis für sein Lebenswerk geehrt. Er lebt in Brunne, Brandenburg.
Aus d. Engl. übers. Umfang: 416 Seiten Standort: Rus ISBN: 978-3-328-60294-1
Inhalt: Birgit ist zu Kaspar in den Westen geflohen, für die Liebe und die Freiheit. Erst nach ihrem Tod entdeckt er, welchen Preis sie dafür bezahlt hat. Er spürt ihrem Geheimnis nach, begegnet im Osten den Menschen, die für sie zählten, erlebt ihre Bedrückung und ihren Eigensinn. Seine Suche führt ihn zu einer völkischen Gemeinschaft auf dem Land - und zu einem jungen Mädchen, das in ihm den Großvater und in dem er die Enkelin sieht. Ihre Welten könnten nicht fremder sein. Er ringt um sie.
Pressestimmen: »Bernhard Schlink gehört zu den größten Begabungen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er ist ein einfühlsamer, scharf beobachtender und überaus intelligenter Erzähler. Seine Prosa ist klar, präzise und von schöner Eleganz.« -- Michael Kluger / Frankfurter Neue Presse
»Bernhard Schlink hat einen Roman geschrieben, den man überall mit hinschleppt, falls sich noch eine winzige Möglichkeit ergibt, ihn weiterzulesen.« -- Annemarie Stoltenberg / NDR Kultur
»Bernhard Schlink hat mit "Die Enkelin" einen sehr bewegenden Roman geschrieben.« -- WDR 1
»Ein großes Buch mit brillantem Schluss.« -- Helmut Atteneder / OÖNachrichten Umfang: 367 S. Standort: Schli ISBN: 978-3-257-24712-1
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Schöne Literatur
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Inhalt: Gewitterwolken schürfen über den Rücken der Pyrenäen und ein Blitz erschlägt den dichtenden Bauern Domènec, dessen junge Frau Sió mit ihrem Schwiegervater und ihren Kindern allein zurückbleibt. Doch das Leben geht weiter. Teilnahmslos beobachten die Berge das Werden und Vergehen derer, die dort leben. Die junge katalanische Schriftstellerin Irene Solà, die für diesen Roman 2020 mit dem Europäischen Literaturpreis ausgezeichnet wurde, erschafft und belebt eine vielstimmige und poetische Welt, erzählt durch starke Frauen und mystische Stimmen von Großeltern, Eltern, Kindern, Tieren, Geistern, dem Wald und den Wolken. Sie alle bilden diese Geschichten, die auf eine schöne und magische, aber auch tragische Art und Weise miteinander verbunden sind. Alle vereint im Kreislauf von Geburt, Leben und Tod. Solà erzählt die Geschichte der Berge, die die Erinnerung an Jahrhunderte, an geologische Epochen, politische Konflikte und die Verbindung mit der Natur umfasst.
Pressestimmen: »Dieses Buch ist ein wahres Wunder. Ein vielstimmiger Chorgesang, so voller Imagination und Leben, dass man sich im Lesen eingehüllt und verzaubert fühlt, wie in eine andere Ebene der Realität entführt.« - Dr. Karin Janker, Süddeutsche Zeitung
»Was Poesie heute sein kann, spielt diese Autorin auf der Klaviatur ihres Laptops durch: Einwortsätze wie Hagelkörner, Derbes und Zartes im Tanze vereint, Refrains wie Zaubersprüche.« - Tina Uhlmann, freie Journalistin und Verlegerin
»Es sind Geschichten von schroffer wilder Schönheit - wie die katalanischen Pyrenäen.« - Nina Apin, taz
Über die Autorin: Irene Solà wurde 1990 in Malla geboren, einem Dorf mit ein paar hundert Einwohnern in der Nähe der Stadt Vic, in der Provinz Barcelona. Sie studierte an der Akademie der Künste in Barcelona und hat einen Master-Abschluss in Literatur, Film und visueller Kultur. Im Jahr 2012 veröffentlichte sie den Gedichtband Bèstia, 2017 folgte ihr erster Roman Els dics. Mit ihrem zweiten Roman, Canto jo i la muntanya balla ("Singe ich, tanzen die Berge"), wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Europäischen Literaturpreis 2020. Derzeit wird der Roman in über 21 Sprachen übersetzt.
Aus dem Katalanischen übers. Umfang: 207 S. Standort: Sol ISBN: 978-3-9869700-0-0
Crumbling Hearts Skogen Dynasty (Crumbling Hearts, Band 1) (Band 1) Must-Read New-Adult Reihe von Spiegel-Bestsellerautorin Carolin Wahl - Slow-Burn-Romance zwischen Wildnis in Norwegen und High-Society in Oslo Loewe, Bindlach (2023)
Standort: Wah
Inhalt: Bombay, 1764. Indien stand nicht auf dem Reiseplan und Elephanta, diese struppige Insel voller Schlangen und Ziegen und Höhlen mit den seltsamen Figuren an den Wänden, schon gar nicht. Doch als Forschungsreisenden in Sachen »biblischer Klarheit« zieht es einen eben an die merkwürdigsten Orte. Carsten Niebuhr aus dem Bremischen ist hier gestrandet, obwohl er doch in Arabien sein sollte. Ebenso Meister Musa, persischer Astrolabienbauer aus Jaipur, obwohl er doch in Mekka sein wollte. Man spricht leidlich Arabisch miteinander, genug, um die paar Tage bis zu ihrer Rettung gemeinsam herumzubringen. Um sich öst-westlich misszuverstehen und freundlich über Sternbilder zu streiten (denn wo der eine eine Frau erkennt, sieht der andere lediglich deren bemalte Hand). Es könnte übrigens alles auch ein Fiebertraum gewesen sein. Doch das steht in den Sternen. Umfang: 165 S. Standort: Wun ISBN: 978-3-946334-76-7
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 09.05.2024, 19:05 Uhr. 286 Zugriffe im Mai 2024. Insgesamt 167.650 Zugriffe seit September 2004
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