Inhalt: Warum stehen wir mit den Füßen auf dem Boden? Newton meinte, weil sich Massen anziehen, Einstein sagte, weil sich die Raumzeit krümmt. Carlo Rovelli hat eine andere Erklärung: vielleicht ja deshalb, weil es uns immer dorthin zieht, wo die Zeit am langsamsten vergeht. Wenn, ja wenn es so etwas wie Zeit überhaupt gibt. Kaum etwas interessiert theoretische Physiker von Rang so sehr wie der Begriff der Zeit. Seit Einstein sie mit dem Raum zur Raumzeit zusammengepackt und der Gravitation unterworfen hat, wird sie von großen Physikern wie Stephen Hawking und Carlo Rovelli umrätselt. Wenn es ums Elementare geht, darum, was die Welt im Innersten zusammenhält, kommen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in den Formeln der großen Theorien zwar nicht mehr vor. Aber geht es wirklich ohne die Zeit? Um diese Frage dreht sich das neue, aufregende Buch des italienischen Ausnahme-Physikers. Leben wir in der Zeit oder lebt die Zeit vielleicht nur in uns? Warum der physikalische Zeitbegriff immer weiter verschwimmt, je mehr man sich ihm nähert, warum es im Universum keine allgemeine Gegenwart gibt, warum die Welt aus Geschehnissen besteht und nicht aus Dingen und warum wir Menschen dennoch gar nicht anders können, als ein Zeitbewusstsein zu entwickeln: Rovelli nimmt uns mit auf eine Reise durch unsere Vorstellungen von der Zeit und spürt ihren Regeln und Rätseln nach. Ein großes, packend geschriebenes Lese-Abenteuer, ein würdiger Nachfolger des Welt-Bestsellers «Sieben kurze Lektionen über Physik».
L'ordine del tempo
Aus dem Ital. übers. Systematik: UBK 9, , UBK 4, , UCR Umfang: 189 S. Standort: UBK 9 Rov ISBN: 978-3-498-05399-4
Inhalt: Birgit ist zu Kaspar in den Westen geflohen, für die Liebe und die Freiheit. Erst nach ihrem Tod entdeckt er, welchen Preis sie dafür bezahlt hat. Er spürt ihrem Geheimnis nach, begegnet im Osten den Menschen, die für sie zählten, erlebt ihre Bedrückung und ihren Eigensinn. Seine Suche führt ihn zu einer völkischen Gemeinschaft auf dem Land - und zu einem jungen Mädchen, das in ihm den Großvater und in dem er die Enkelin sieht. Ihre Welten könnten nicht fremder sein. Er ringt um sie.
Pressestimmen: »Bernhard Schlink gehört zu den größten Begabungen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er ist ein einfühlsamer, scharf beobachtender und überaus intelligenter Erzähler. Seine Prosa ist klar, präzise und von schöner Eleganz.« -- Michael Kluger / Frankfurter Neue Presse
»Bernhard Schlink hat einen Roman geschrieben, den man überall mit hinschleppt, falls sich noch eine winzige Möglichkeit ergibt, ihn weiterzulesen.« -- Annemarie Stoltenberg / NDR Kultur
»Bernhard Schlink hat mit "Die Enkelin" einen sehr bewegenden Roman geschrieben.« -- WDR 1
»Ein großes Buch mit brillantem Schluss.« -- Helmut Atteneder / OÖNachrichten Umfang: 367 S. Standort: Schli ISBN: 978-3-257-24712-1
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Schöne Literatur
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Welche Vorstellung haben wir von Männlichkeit? Und kann dieses Männlichkeitsverständnis schädigend sein? Was hat sich in der Debatte seit #metoo verändert? Dieses Debattenbuch setzt sich auf intelligente & provokante Weise mit ethischen Fragen & kontroversen Themen rund um das Patriarchat & Geschlechterrollen auseinander. Vier Kapitel analysieren in kompakter Form die heutigen Entwicklungen & Gefahren und schaffen eine fruchtbare Grundlage für spannende Diskussionen. Bereit für die Debatte?
Aktuelle Themen zum Diskutieren mit #dkkontrovers Originell, kritisch, modern und anschaulich beschäftigt sich diese DK-Reihe intensiv mit den spannendsten Herausforderungen unserer heutigen Gesellschaft. Das innovative Lesekonzept verschafft Ihnen einen schnellen Überblick zu den großen Fragen des 21. Jahrhunderts, gibt interessante Denkanstöße und unterstützt Sie bei Ihrer eigenen Meinungsbildung. Diskutieren Sie aktiv mit bei den brodelnden Themen unserer Zeit - egal ob im Freundes-, Bekannten- und Familienkreis oder auf Social Media unter dem Hashtag #dkkontrovers.
Alles rund um die Geschlechterdebatte in #dkkontrovers auf einen Blick: -- Topaktuelle Themen: Vier Kapitel beschäftigen sich prägnant mit unterschiedlichen Vorstellungen von Männlichkeit und wägen zwischen den Vorzügen moderner Männlichkeit und den Nachteilen traditioneller Rollenklischees ab: 1. Die Entwicklung des Männlichkeitsbegriffs, 2. Die Macht, Schaden anzurichten, 3. Männer und zwischenmenschliche Beziehungen, 4. Männlichkeit im Umbruch -- Provokante Fragen beleuchten die Schattenseiten der männlichen Geschlechtsidentität und regen zum Nachdenken und Diskutieren an: Wie definieren wir heute Männlichkeit und die damit verbundenen Verhaltensweisen und Rollenmuster? Inwiefern und für wen kann Männlichkeit toxisch, also schädlich sein? Was bedeutet es, ein Mann zu sein? Warum sind Männer aggressiver? -- Innovatives Lesekonzept: Unterschiedliche Schriftgrößen, übersichtliche Absätze und eindrückliche Abbildungen ermöglichen Ihnen ein qualifiziertes und effizientes Querlesen in nur 30 Minuten. Entscheiden Sie selbst, ob Sie sich einen schnellen Überblick verschaffen oder tiefer in die Materie eintauchen möchten.
Prägnant, smart und provokant - nehmen Sie aktiv teil am modernen gesellschaftlichen Diskurs mit #dkkontrovers! Systematik: GCQ 3 Umfang: 143 S. : Ill. Standort: GCQ 3 Smi ISBN: 978-3-8310-4011-7
Inhalt: Alles im Namen der Ehre: Duelle mit tödlichem Ausgang, heilige Eide und schmähliche Selbstmorde in Hotelbadewannen, öffentliche Ohrfeigen, nationale Mobilmachung, erdolchte Töchter, blutig gerächte Brüder und Väter, Frauenstreit auf der Domtreppe, geraunte Beleidigungen, Kopfstoß und Abgang eines Fußballidols. Dabei ist die Ehre weniger ein Gefühl als eine Sprache für Gefühle, die in Konflikten um Rang, Status und Hierarchie heraufbeschworen werden: Jeder empfindet etwas anderes als Schmach, Schande oder eben Ehrung, der auf dem Spiel stehende Wert erscheint dem einen für jedes Opfer gut, dem anderen aber nur lächerlich. Deshalb gibt es in jeder Kultur Ehrbegriffe und Ehrkonflikte, deren Wandelbarkeit der Historiker Winfried Speitkamp umfassend darstellt: von altgriechischer Krieger- und altrömischer Amts- und Tugendehre bis zur mediterranen Ehre, japanischem Bushido und dem Stolz junger Männer im heutigen Kenia. Zu einer friedlichen Verhandlung von Ehrkonflikten gehört das Wissen um die Geschichtlichkeit und die Nichtübertragbarkeit der eigenen Ehrvorstellungen auf andere. Gerade dies leistet diese Geschichte der Ehre: Aufklärung über Fremde und uns selbst. Winfried Speitkamp, geb. 1958, ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Kassel
Literaturhinweise S. [355] - 362 Systematik: EDR Umfang: 366 S. Standort: EDR Spe ISBN: 978-3-15-010780-5
Inhalt: Helfrid Weyer, Jahrgang 1939, hat sich als Autor von zahlreichen Bildbänden und Fotofachbüchern einen Namen gemacht. Seit 1975 ist er selbständig und zeigt seine live gesprochenen Diapräsentationen im Großbildformat in aller Welt. Zu seinen Auftraggebern gehören zahlreiche namhafte Unternehmen, Fremdenverkehrsämter, Volkshochschulen und Zeitungen. Systematik: CLK, , RNP, , EQ Umfang: 159 S. : zahlr. Ill. + 1 Audio-CD Standort: CLK Far ISBN: 978-3-524-67091-1
Inhalt: Wölfl belegt, dass neben individuellen sozialen Erfahrungen insbesondere auch geschlechtsspezifische Entwicklungs- und Erziehungsverläufe zu einer stärkeren Akzeptanz von Gewalt bei Jungen führen. Männliche Jugendliche sind eher gewalttätig als Mädchen. Sie fordert geschlechtsspezifisch ausgerichtete pädagogische Ansätze zur Gewaltminderung in Kindergarten, Schule und Elternhaus und stellt ihre Überlegungen hierzu vor. Eine fundierte Studie in wissenschaftlicher Darstellungsweise, weiterführend und interessant für Pädagogen in Kindergarten, Schule und Jugendbildung. Systematik: NBN Umfang: 237 S. Standort: NBN Woe ISBN: 978-3-497-01556-6
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