bpb-Schriftenreihe ; Band 10191 Utopien für Realisten Die Zeit ist reif für die 15-Stunden-Woche, offene Grenzen und das bedingungslose Grundeinkommen Bundeszentrale f. politische Bildung, Bonn (2018)
Standort: GFK Bre
Inhalt: Was sind heute die großen Ideen? Historischer Fortschritt basierte fast immer auf utopischen Ideen: Noch vor 100 Jahren hätte niemand für möglich gehalten, dass die Sklaverei abgeschafft oder die Demokratie wirklich existieren würde. Doch wie begegnen wir den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt, des Familienlebens, des gesamten globalen Gefüges? Der niederländische Vordenker Rutger Bregman sagt: «Das wahre Problem unserer Zeit ist nicht, dass es uns nicht gut ginge oder dass es uns in Zukunft schlechter gehen könnte. Das wahre Problem ist, dass wir uns nichts Besseres vorstellen können.» Wir müssen es wagen, das Unmögliche zu denken, denn nur so finden wir Lösungen für die Probleme unserer Zeit. Bregman macht deutlich, warum das bedingungslose Grundeinkommen eine echte Option ist und inwiefern die 15-Stunden-Woche eine Antwort auf die Digitalisierung der Arbeit sein kann. «Alternativlos» ist für Bregman keine Option, sogar die Armut kann abgeschafft werden, wie er am Beispiel einer kanadischen Stadt zeigt. Bregmans Visionen sind inspirierend, seine Energie ist mitreißend; er zeigt: Utopien können schneller Realität werden, als wir denken.
bpb-Schriftenreihe ; 1317 Demografie und Demokratie zur Politisierung des Wohlfahrtsstaates Bundeszentrale f. politische Bildung, Bonn (2012)
Standort: GFK 30 Ker
Edition Suhrkamp : N.F. ; 247 : Neue Historische Bibliothek) Geschichte der deutschen Sozialpolitik (1880-1980) ; soziale Sicherung und kollektives Arbeitsrecht Suhrkamp, Frankfurt/M. (1983)
Standort: GFK 30 Hen
Sozialstaat - Idee und Entwicklung, Reformzwänge und Reformziele Veröffentlichungen der Walter-Rqymond-Stiftung [Band 35] Wirtschaftsverl.Bachem, Köln (1995)
Standort: GFK 30 Soz
Inhalt: Enthält folgende Beiträge: Hans Günter Hockerts: die historische Perspektive - Entwicklung und Gestalt des modernen Sozialstaats in Europa (Diskussion); Karl Heinrich Friauf: Der Sozialstaat des Grundgesetzues unter den Bedingungen der Industriegesellschaft (Diskussion); André Leysen: Was heißt soziale Gerechtigkeit? (Diskussion); Erwin Huber: Grundsätzliche und aktuelle Herausforderungen des Sozialstaats Deutschland (Diskussion); Hans J. Barth: Die finanzpolitischen und demographischen Zwänge zum Umbau des Sozialstaats (Diskussion); Joachim Becker: Neue Kommunale Sozialpolitik - Reforminitiativen durch Markt- und Nutzerorientierung (Diskussion) Systematik: GFK 30 Umfang: 316 S. Standort: GFK 30 Soz ISBN: 978-3-89172-329-6
Inhalt: Urban, divers, kosmopolitisch, individualistisch - links ist für viele heute vor allem eine Lifestylefrage. Politische Konzepte für sozialen Zusammenhalt bleiben auf der Strecke, genauso wie schlecht verdienende Frauen, arme Zuwandererkinder, ausgebeutete Leiharbeiter und große Teile der Mittelschicht. Ob in den USA oder Europa: Wer sich auf Gendersternchen konzentriert statt auf Chancengerechtigkeit und dabei Kultur und Zusammengehörigkeitsgefühl der Bevölkerungsmehrheit vernachlässigt, arbeitet der politischen Rechten in die Hände. Sahra Wagenknecht zeichnet in ihrem Buch eine Alternative zu einem Linksliberalismus, der sich progressiv wähnt, aber die Gesellschaft weiter spaltet, weil er sich nur für das eigene Milieu interessiert und Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft ignoriert. Sie entwickelt ein Programm, mit dem linke Politik wieder mehrheitsfähig werden kann. Gemeinsam statt egoistisch. Schlagworte:Akademiker, BRD, Benachteiligung, Bestseller 2021, Deutschland, Die Linke, Gerechtigkeit, Gruppenidentität, Identitätspolitik, Lebensstil, Linke , Linksliberalismus, Milieu, Partei "Die Linke", Polarisierung, Political Correctness, Politische Bildung, Selbstgerechtigkeit, Soziale Benachteiligung, Soziale Gerechtigkeit, Soziale Ungleichheit, Ungleichheit Systematik: GFK 30, , GCM , , ETP 3 Umfang: 345 S. Standort: GFK 30 Wag ISBN: 978-3-593-51390-4
bpb Schriftenreihe ; Band 10180 Das gute Projekt Humanitäre Hilfsorganisationen und die Fragmentierung der Vernunft Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn (2018)
Standort: GFK 31 Kra
Inhalt: Hilfsorganisationen haben sich dazu verpflichtet, Leben zu retten, Leiden zu lindern und menschliche Grundbedürfnisse zu sichern. Sie helfen Menschen über nationale Grenzen hinweg ohne Rücksicht auf Rasse, Ethnizität, Geschlecht oder Religion, und sie bieten unverzichtbare Unterstützung bei Erdbeben, Tsunamis, Kriegen und Pandemien. Aber wie entscheiden diese Organisationen angesichts der außerordentlich vielen hilfsbedürftigen Regionen dieser Welt, welche Hilfsprojekte sie wo und für wen anbieten? Monika Krause taucht in die Entscheidungsprozesse der NGOs ein und entdeckt eine grundlegende Wahrheit: Zwar ist es stets das Ziel der Hilfsorganisationen, den Menschen zu helfen, aber in ganz praktischer Hinsicht liegt der Schwerpunkt ihrer Arbeit darauf, Projekte zu produzieren. Agenturen verkaufen diese Projekte an wichtige institutionelle Geber, und in diesem Prozess werden das Projekt und seine Begünstigten zu Waren auf einem »Projektmarkt«. In dem Bemühen, ein erfolgreiches, also gutes Projekt zu garantieren, sind Organisationen dazu angehalten, denen zu helfen, denen leicht zu helfen ist, denn auch die Legitimation vor den Gebern muss gewährt sein. So erhalten häufig diejenigen, denen am schwersten zu helfen ist, keine Hilfe, weil die Aussichten auf einen Projekterfolg fehlen. Es entsteht eine geradezu zynische Situation: Die Ärmsten der Welt konkurrieren darum, zu einem Projekt zu werden und im Gegenzug den Hilfsorganisationen und Geberregierungen Legitimität zu bieten. Monika Krauses vielfach ausgezeichnete organisationssoziologische Untersuchung eröffnet eine provokative neue Sicht darauf, wie NGOs auf lokaler und globaler Ebene erfolgreich sind und wie sie scheitern.
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