Die meisten Nichtjuden in Deutschland sind noch nie - oder zumindest nicht bewusst - einem jüdischen Menschen begegnet sind. Dementsprechend halten sich in der nichtjüdischen Mehrheitsgesellschaft oftmals uralte Klischees oder bestimmen undifferenzierte Neuzuschreibungen das Bild. Wie aber sieht das jüdische Leben im heutigen Deutschland wirklich aus? Wie fühlen sich Jüdinnen und Juden in diesem Land? Und was bedeutet eigentlich jüdisch, wenn man sie selbst danach fragt?
In Gesprächen mit der Autorin haben Noam Brusilovsky, Sveta Kundish, Garry Fischmann, Lena Gorelik, Dr. Sergey Lagodinsky, Shelly Kupferberg, Daniel Grossmann, Anna Staroselski, Daniel Kahn, Helene Shani Braun, Prof. Michael Barenboim, Deborah Hartmann, Jonathan Kalmanovich (Ben Salomo), Anna Nero, Philipp Peyman Engel, Nelly Kranz, Dr. Roman Salyutov, Sharon Ryba-Kahn, Leon Kahane, Gila Baumöhl, Zsolt Balla, Dr. Anastassia Pletoukhina, Leonard Kaminski, Renée Röske, Monty Ott und Sharon Suliman (Sharon) Einblicke in ihre Biografie gewährt.
Inhalt: Die Menschen des Mittelalters, waren sie nun Handwerker oder Bauern, Mönche oder Ritter, Künstler oder Intellektuelle, hatten alle einen festen Platz in ihrer Welt. Heute noch zeugen die gotischen Kathedralen von der einstigen Macht des Christentums und der Baukunst jener Epoche. Viele der uns überlieferten Sitten und Bräuche sind uns eigenartig nah und fern zugleich. Einen Schatten auf dieses Zeitalter werfen aber die Scheiterhaufen der Inquisition, die Züge der Kreuzfahrer und die Armut der Bauern. Wie nun lebten und dachten die Menschen dieser Zeit? Wonach strebten sie? Worin fanden sie Glück und Bestätigung? Wie gingen sie miteinander um? In diesem Buch führen uns international renommierte Mediävisten die prägenden Typen jener Zeit vor Augen, wie sie arbeiteten, beteten oder sich amüsierten. Sie geben Einblick in den Alltag und zeichnen ein Panorama der Mittelalterlichen Lebenswelt. Aus der Nähe betrachtet zeigt sich: Die Menschen des Mittelalters sind ihren modernen Gegenstücken in vieler Hinsicht ähnlicher als wir uns vorstellen. (Klappentext)
Inhalt: 1999 jährt sich das Gründungsjahr der Bundesrepublik zum 50. Mal. Die längste Friedensepoche der deutschen Geschichte brachte den Erfolg der parlamentarischen Demokratie, des Sozial- und Kulturstaates. Die Teilung Deutschlands konnte mit der gewaltlosen Revolution in der DDR überwunden, die Einheit hergestellt werden. Die Geschichte der Bundesrepublik besteht aus vielen Geschichten, ergibt eine Erzählung mit variierenden Perspektiven. Dieses Buch begleitet durch die große Jubiläumsausstellung im Berliner Gropius-Bau. Schlagworte:BRD, DDR, Deutsche Demokratische Republik, Deutschland, Deutschland , Geschichte <1949 - 1999> Systematik: EMP 22, , GCW 101 Umfang: 146 S. Standort: EMP 22 Weg ISBN: 978-3-499-60815-5
Inhalt: »Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird.«
Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.
»Wer über den Beitritt und die Folgen sprechen will, wird um dieses Buch nicht herumkommen.« Ingo Schulze
Über den Autor: Dirk Oschmann, geboren 1967 in Gotha, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Leipzig. Sein FAZ-Artikel zum Thema dieses Buches stieß auf große bundesweite Resonanz.
Pressestimmen "Dieses Buch wird für Furore sorgen, weil es mit dem alten Muster, den Osten aus dem Westen zu erklären, radikal bricht." -- Stefan Locke ? Frankfurter Allgemeine Zeitung Published On: 2023-03-07
"Es ist nicht nur ein gutes, sondern vor allem auch ein brisantes Buch." -- Marion Brasch ? RBB Radio Eins Published On: 2023-03-15
"Ein wichtiger Beitrag zur Debatte der Einheit." -- Ulrich Rüdenauer ? MDR Kultur Published On: 2023-03-01
"Ein Buch wie ein Prankenschlag...scharf, klar, klug." -- Christian Eger ? Mitteldeutsche Zeitung Published On: 2023-02-23
Geschichte und Staat Nationalitäten, Minderheiten und ethnische Konflikte in Europa (Band 296) Ursprünge, Entwicklungen, Krisenherde Olzog, München (1993)
Standort: ERL 41 Bod
Inhalt: Die junge Hamburger Geschäftsfrau Stefanie Giesselbach ist keine 30, als sie in Chicago verhaftet wird. Nach und nach begreift sie, dass sie für die dubiosen Zollgeschäfte ihres Arbeitgebers büßen soll. Sie verliert ihren Job, ihr Einkommen und ihren Partner und durchlebt vier Jahre Zwangsaufenthalt in den USA, schließlich muss sie für zehn Monate ins Gefängnis. Im Frauenknast erlebt sie Denunziation, Gewalt und Drogengeschäfte - aber auch Fürsorge und Zusammenhalt. Sie trainiert Hunde für Behinderte und eröffnet ihre eigene Eisdiele. Dabei notiert sie alles, was sie in dieser seltsamen Parallelwelt erlebt. Als sie endlich nach Hamburg zurückkehrt, hat sie fünfeinhalb Jahre verloren - aber eine Stärke gewonnen, die ihr niemand mehr nehmen kann. Schlagworte:Amerika, Erlebnisbericht, Gefängnis, USA, Vereinigte Staaten von Amerika, weibliche Strafentlassene Systematik: FAP 1, , FOO 5, , GCW 2, , BB Umfang: 351 S. Standort: FAP 1 Gie ISBN: 978-3-492-06058-5
bpb Schriftenreihe ; Band 10521 Muslimisch, männlich, desintegriert was bei der Erziehung muslimischer Jungen schiefläuft Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn (2020)
Standort: GCM 230 Top
Inhalt: Jungen aus türkischen und arabischen Familien brechen öfter die Schule ab, werden häufiger arbeitslos und gewalttätig. Zudem sind sie oft anfällig für religiöse oder nationalistische Radikalisierung. Ist das alles mit dem Bildungsniveau der Eltern und gesellschaftlicher Ausgrenzung zu erklären? Dem Erziehungswissenschaftler Ahmet Toprak zufolge gründet das Problem der neuen Bildungsverlierer nicht nur in einer verfehlten Integrationspolitik. Ausgehend von seiner Forschung, seinen Erfahrungen als Sozialarbeiter und seiner eigenen Biographie belegt er, dass der gesellschaftliche Misserfolg der Jungen in erster Linie an der Erziehung im Elternhaus liegt. Analytisch stark und unterstützt mit Fallbeispielen zeigt Toprak die Gründe und macht unmissverständlich klar, was sich ändern muss, damit Integration funktionieren kann. Schlagworte:BRD, Bub, Deutschland, Erziehungsstil, Erziehungsstile, Familie, Familienleben, Familienrecht, Geschlechter, Geschlechterrolle, Geschlechterrollen, Integration, Islam, Islamische Welt, Junge, Jungen, Krise, Moslem, Muslim, Muslime, Männliche Jugend, Problematik, Probleme, Schwierigkeiten, Soziale Integration, Werte, Wertorientierung, Wertvorstellung, Wertvorstellungen Systematik: GCM 230, , GCQ 3, , GCW 101 Umfang: 233 S. Standort: GCM 230 Top ISBN: 978-3-7425-0521-7
Inhalt: Zwangsheirat ist kein Randphänomen: Jede zweite Türkin in Deutschland gibt an, ihre Eltern hätten den Ehepartner für sie ausgesucht, jede vierte kannte ihren Mann vor der Hochzeit nicht.
Jedes Jahr werden Tausende junger Türkinnen durch arrangierte Ehen nach Deutschland gebracht. Necla Kelek hat, auf eigene Erfahrungen gestützt, mit den "Importbräuten" gesprochen und konfrontiert uns mit Verstößen gegen die Grundrechte türkischer Bürgerinnen, die mitten unter uns leben. Die Soziologin deckt die Ursachen dieses Skandals auf und erzählt zugleich von ihrem eigenen Weg in die Freiheit. Systematik: GCM 230, , GCW 101 Umfang: 288 S. Standort: GCM 230 Kel ISBN: 978-3-442-15386-2
Inhalt: Die bekannte Soziologin, Frauenrechtlerin und Bestseller-Autorin Necla Kelek warnt in ihrem neuen Debattenbuch: Muslimische Frauen erleiden Unrecht inmitten unserer modernen Gesellschaft. Gefangen in der islamischen Familien-Tradition, können sie ihre Grundrechte nicht wahrnehmen, ihre Kinder sind dem Patriarchat ausgeliefert. Kelek fordert einen politischen Neuansatz, um echte Integration zu fördern und eine Parallelgesellschaft in Deutschland zu vermeiden.
Während die Mehrheitsgesellschaft mit "Ehe für alle" und "Familie im Wandel" beschäftigt ist, bleibt im Verborgenen, was mit den Frauen und Kindern in der islamischen Gemeinschaft passiert: Sie sind dem Zwang in der Familie ausgeliefert und dort eingesperrt. Die engagierte Soziologin Necla Kelek entlarvt dieses Familien-Tabu. Sie beschreibt, wie es dazu kam, dass Frauen Beute der Männer wurden und Kinder dem Patriarchat preisgegeben sind, aber auch, warum selbst muslimische Männer Opfer dieser Gewaltstrukturen sind. Sie zeigt auf, wie unser Pochen auf kulturelle Unterschiede und eine ideologisierte Politik die Integration verhindern, und was konkret geschehen muss, damit islamische Frauen und Kinder rechtlich gestärkt werden. Denn: An den Rechten der Schwachen misst sich die Demokratie. Schlagworte:Familie, Familienleben, Familienrecht, Frau, Frauen, Gewalt, Gewalttätigkeit, Islam, Islamische Welt, Junge Frau, Kind, Kinder, Krise, Muslim, Problematik, Probleme, Repression, Rollenverhalten, Schwierigkeiten, Sexuelle Gewalt, Soziale Rolle, Unterdrückung Systematik: GCM 230, , GCW 101 Umfang: 329 S. Standort: GCM 230 Kel ISBN: 978-3-426-27812-3
Inhalt: udith Sevinç Basad empört sich - und stemmt sich vehement gegen die sich aufgeklärt wähnende Meinungsmache, gegen Denkverbote und Unschärfen in den Argumenten einer selbsternannten kulturellen Elite. Ist es denn, genau betrachtet, wirklich so, dass die "Privilegierten" den sozialen Aufstieg von Migrantenkindern verhindern? Kann nur eine Frau wissen, wie man Politik für Frauen macht? Ist "MeToo" eine durchgängig lautere Bewegung? Ist es im Kampf gegen Rassismus mit der Entmachtung des "alten weißen Mannes" getan? Tatsächlich wird es fast schon modisch, dass man Andersdenkenden ein "Schäm dich" zuruft und ihnen damit den Mund verbietet.
Über die Autorin: Judith Sevinç Basad studierte Germanistik und Philosophie und schloss ihren Master mit einer Arbeit über totalitäre Tendenzen in der queerfeministischen Bewegung ab. Sie arbeitete für die Berliner Ibn-Rushd-Goethe-Moschee, die einen geschlechtergerechten und liberalen Islam praktiziert und publizierte u.a. für WELT, FAZ, NZZ und den Autoren-Blog "Salonkolumnisten". Im Jahr 2019 absolvierte Basad ein Zeitungsvolontariat im Feuilleton der NZZ. Seit 2020 erscheint ihre Online-Kolumne "Triggerwarnung" im Cicero. Sie lebt als freie Autorin in Berlin.
Pressestimmen: "Das Buch hat mich zum Nachdenken gebracht." Alf Haubitz auf hr2 br/>"Judith Basad setzt sich mit selbsternannten Ideologinnen und Ideologen auseinander, die von sich glauben, sie seien im Besitz der wirklichen Wahrheit." SWR1 Leute br/>"Judith Sevinç Basads Buch deckt den Wahnsinn auf, erläutert die theoretischen Hintergründe und legt Verbindungen offen. Es gibt keine Seite, auf der man nicht etwas dazu lernt. Und Spaß zu lesen, macht es auch noch." Ruhrbarone br/>"Die Autorin Judith Sevinç Basad warnt vor neuen Ideologien, die Weiße pauschal alsrassistisch brandmarken." Die Welt br/>
Inhaltsverzeichnis: Die Lernerfahrung -- Lassen wir John Lennon einfach träumen -- »Narrativ«, »Diskurs« und »dekonstruieren« - alles nur harmlose Trends? -- Die Social-Justice-Warriors -- Fehler in der Matrix: Es gibt keine Hautfarben -- Aber wie können Hautfarben »sozial konstruiert« sein? -- So eine Weltsicht ist vor allem eines: rassistisch -- Weiße Privilegien: Wer ist das größte Opfer? -- Fakten-Check: Es gibt keine »rassistische Struktur« -- Mythos: Gender Pay Gap -- Die 50-Prozent-Ideologie -- Der Weg in die Knechtschaft: das »Othering« -- Extremismus mit Hautfarben bekämpfen ... -- ... oder indem man Weißen die Jobs wegnimmt -- Cancel Culture -- »Kulturelle Aneignung« - der reine Volkskörper -- James Bond, Borat und ein nackter Amor - alles »toxisch«? -- Menschen canceln -- 2 + 2 = 5 -- Doch der Reihe nach -- Von Spätz*innen und Gäst*innen -- Gesetze nur für Frauen -- Ich lege Schere in Schublade -- »innen! innen! innen!« -- Virtue Signalling -- Schäm dich! -- Staatlich geförderter Rassismus -- Unterwerfungszeremonien -- Die Suche nach dem cooleren Christentum -- Dein Kind ist rassistisch -- ... und auch deine Gefühle -- Big Brother is watching you -- Mit Islamisten kuscheln -- Hass gegen Frauen und Queers -- Das Kopftuch - ein Zeichen der Emanzipation? -- Ein Blick in die Forschung: Genitalverstümmelungen verteidigen ... -- ... und Selbstmordattentate -- Clan-Kriminalität -- Das ist die Realität der arabischen Clans im Jahr 2020 -- Israel-Hass -- »Du bist ein Nazi!« -- Schweigen über Islamismus -- Doch der Reihe nach -- Wenn sich Journalisten mit Aktivisten verwechseln -- Schweigespirale -- »Nachrichten« beim ZDF -- Infizierte Gedanken: Kontaktschuld -- Berichten über Hatespeech -- Fake News -- Schluss: Wohlstandsverwahrlosung oder der Narzissmus der Bildungseliten Schlagworte:Diskurs, Gender-Diskussion <2021>, Genderproblematik, Geschlechterrolle, Geschlechterrollen, Gesellschaft, Ideologie, Ideologien, Kritik, LGBT, LGBTI, LGBTIQ, LGBTIQA, LGBTIQA+, LGTB, LGTBQ, LSBT*Q, LSBTQ, Macht, Massenmedien, Medien, Medieneinfluss, Mediengebrauch, Meinungsbildung, Moral, Nachrichten, Politische Meinungsbildung, Pädagogische Soziologie, Rassimusdiskussion <2021>, Soziologie, Vorurteil, Vorurteile Systematik: GCV, , GCW 10, , ERL 4, , AKH 4 Umfang: 224 Seiten Standort: GCV Bas ISBN: 978-3-86489-212-7
Inhalt: »Und wo kommst du eigentlich her?« Viele schwarze Europäer kennen diese Frage, denn in den Köpfen mancher ist das noch immer ein Gegensatz - schwarz sein und Europäer sein. Dabei gibt es längst eine gelebte afropäische Kultur. Um sie zu erkunden, bereist Johny Pitts die Metropolen des Kontinents. In Paris folgt er den Spuren James Baldwins, in Berlin trifft er ghanaische Rastafarians, in Moskau besucht er die einstige Patrice-Lumumba-Universität. Nicht nur in französischen Banlieues und Favelas am Rande Lissabons wird deutlich, dass Europas multikulturelle Gegenwart nach wie vor von seiner kolonialen Vergangenheit gezeichnet ist. Rassismus und Armut sind Teil des Alltags vieler schwarzer Europäer.
Meisterhaft verknüpft Pitts Reportage und literarischen Essay zu einem zeitgenössischen Porträt eines Weltteils auf der Suche nach seiner postkolonialen Identität. Pitts erzählt von afropäischen Schriftstellern wie Dumas dem Älteren und Puschkin, von Musikern, Aktivisten, Restaurantbesitzern oder einfachen Arbeitern. Er zeigt, wie sehr sie die Gesellschaften und die Kultur dieses Kontinents geprägt haben und prägen. Ein so einfühlsames wie aktuelles Buch, das den Blick auf Europa verändert.
Pressestimmen »Mit Afropäisch betritt ein leidenschaftlicher Autor die Bühne, der eine schwarze Welt sichtbar macht, die sonst vielen verborgen geblieben wäre.« The Guardian 15.05.2020
»Afropäisch ist ein glänzendes, unbedingt lesenswertes Buch. Geradezu gebannt folgt man den Reportagen von Pitts, gerade weil er sich selber immer wieder überraschen lässt und nicht weiß, was der nächste Ort, die nächste Begegnung ihm bringt.« Jens Balzer, Lesart 22.10.2020
»... eine europäische Identität - oder besser: eine Verbundenheit der europäischen Bürger - [kann] nur wachsen, wenn die unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven als Teil der großen Geschichte Europas anerkannt werden. Auch das lehrt uns dieses bereichernde Buch von Johny Pitts.« Steffen Vogel, Blätter für deutsche und internationale Politik 11 / 2020
Johny Pitts, geboren in Sheffield, ist Autor, Fotograf, Fernsehmoderator und Journalist. Er ist Mitbegründer des Online-Journals Afropean. Adventures in Black Europe. Für sein Engagement für eine afropäische Identität wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem vom Europäischen Netzwerk gegen Rassismus. 2020 erhielt er den Jhalak Prize for Book of the Year by a Writer of Colour.
Inhalt: Einleitung .................................................................................. 15 Prolog: Sheffield......................................................................... 27 Paris............................................................................................. 49 Eine Tour durch das schwarze Paris......................................... 51 Ein afropäischer Flaneur .......................................................... 73 Vier Tage in Clichy-sous-Bois .................................................. 88 Brüssel...........................................................................................109 Matonge.........................................................................................111 Tervuren unzensiert..................................................................... 130 Ein Treffen mit Caryl Phillips .................................................... 147 Amsterdam.................................................................................... 159 Fight the Power............................................................................161 Berlin.............................................................................................201 Whitegeißt.................................................................................... 203 Germaika...................................................................................... 217 Stockholm...................................................................................... 245 Lasst die Richtigen rein ...............................................................247 Rinkeby-Schwedisch ...................................................................265 Moskau ........................................................................................ 289 I Worry as I Wander ...................................................................291 Fremde in Moskau....................................................................... 310 Marseille und die Cöte d'Azur...................................................... 333 Zwischenspiel in Rom ................................................................. 335 Joseph Mobutus Roquebrune-Cap-Martin.................................341 James Baldwins Saint-Paul-de-Vence......................................... 349 Frantz Fanons Toulon ................................................................. 358 McKays Marseille..........................................................................366 Lissabon......................................................................................... 393 Nachtzug nach Lissabon............................................................... 395 Eine europäische Favela...............................................................412 Eine afropäische Odyssee.............................................................434 Dank ............................................................................................. 444 Anmerkungen .............................................................................. 449 Weiterführende Links................................................................... 461
Frühformen der Gesellschaft im mittelalterlichen Europa ausgewählte Beiträge zu einer Strukturanalyse der mittelalterlichen Welt Oldenbourg, München (1964)
Standort: GCW 1 Bos
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 26.04.2024, 19:05 Uhr. 8.664 Zugriffe im April 2024. Insgesamt 166.899 Zugriffe seit September 2004
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral