Inhalt: Vorurteile über Juden bekämpfen: Argumente für schwierige Diskussionen
Antisemitismus basiert auf jahrhundertealten Ressentiments und falschen Vorstellungen. Dagegen hilft nur entschlossene Aufklärung. Was heißt "auserwähltes Volk"? Was bedeutet "Auge um Auge"? Wollen Juden nichtjüdische Deutsche wirklich für immer im Büßerhemd sehen? Warum trägt Kritik am Staat Israel so häufig antisemitische Züge?
Gunda Trepp macht verbreitete Stereotype sichtbar und deckt judenfeindliches Denken auf. Ihr Buch ist eine kämpferische Argumentationshilfe für schwierige Gespräche mit Freunden und Verwandten, mit Schülern und Jugendlichen - ein Fundus an Wissen über Juden, Judentum und die jüdische Geschichte:
Vorurteile enttarnen und Judenhass bekämpfen »Das wird man ja wohl noch sagen dürfen«: Wo beginnt Antisemitismus? Der Rachegott und andere Klischees über den jüdischen Glauben Jüdischer Alltag: Wie leben Juden in Deutschland heute? Zerschlagen wir die Bilder im Kopf und ersetzen sie durch Fakten!
Antisemitismus ist kein Problem der Juden, sondern unser aller Problem!
Immer noch verbergen Jüdinnen und Juden aus Angst ihre Kultur und Religion. Rechtsextrem, links, biodeutsch, migrantisch - Judenfeindlichkeit schafft merkwürdige Koalitionen und geht quer durch alle sozialen Schichten. Doch woher kommt der Hass auf Juden und wie können wir ihn bekämpfen? Was können Lehrerinnen und Lehrer tun, damit eine Generation von Anti-Antisemiten heranwächst?
SPIEGEL Geschichte 3/21 - Antisemitismus, was der uralte Hass mit modernen Verschwörungsmythen zu tun hat Vergangenheit kennen, Gegenwart verstehen Standort: ERL 40 Spi
Prominente Stimmen zum Judenhass in Deutschland: »Der Antisemitismus war nie weg, er wird über Generationen weitergegeben« Zur Merkliste hinzufügen Antisemitismus in der deutschen Geschichte: »Je undurchschaubarer die Welt wird, umso aggressiver wird die antijüdische Hetze« Zur Merkliste hinzufügen Definition: Worüber sprechen wir hier eigentlich? Zur Merkliste hinzufügen In der Bibel und bei Luther: Warum die Judenfeindlichkeit im Christentum tief verwurzelt ist Zur Merkliste hinzufügen Angeblicher Ritualmord: Wie eine erfundene Kindstötung über Jahrhunderte Hass schürte Zur Merkliste hinzufügen Antisemitismus im Christentum: Martin Luther, der Reformator und Judenhasser Zur Merkliste hinzufügen Nazi-Hetzfilm »Jud Süß«: Misshandelt und missbraucht Zur Merkliste hinzufügen Nationalismus: Vergiftete Idee Zur Merkliste hinzufügen Wie Kaiser Wilhelm II. gegen Juden hetzte: »Ich glaube, das Beste wäre Gas?« Zur Merkliste hinzufügen Bildhintergrund: »Der zwölfjährige Jesus im Tempel« von Max Liebermann Zur Merkliste hinzufügen Begründer der Waldorfschulen: So antisemitisch war Rudolf Steiner Zur Merkliste hinzufügen »Protokolle der Weisen von Zion«: Wie eine dreiste Fälschung zum einflussreichen Verschwörungsmythos wurde Zur Merkliste hinzufügen Jüdische Einwanderer in Berlin: Pogrom im Scheunenviertel Zur Merkliste hinzufügen Attentate auf jüdische Politiker: »Gefühl der Verlassenheit« Zur Merkliste hinzufügen Vertreibung und Massenmord: Vor Zeugen Zur Merkliste hinzufügen Chronik: Der Holocaust Zur Merkliste hinzufügen Jüdischer Widerstand im Nationalsozialismus: »Kämpft mit allem, was ihr finden könnt« Zur Merkliste hinzufügen Täter im Nationalsozialismus: »Mit den beiden Juden-Mädchen bist Du ja gerade nicht sehr sanft umgegangen« Zur Merkliste hinzufügen Antisemitismus: Die blinden Flecken der Erinnerungskultur Zur Merkliste hinzufügen Umgang mit der NS-Vergangenheit: Mein Opa starb durch einen Kopfschuss. Von wem? Zur Merkliste hinzufügen Hassverbrechen in Deutschland: Der vergessene Terror Zur Merkliste hinzufügen Antisemitismus in der DDR: »Die Wahrheiten lauern im Unterschwelligen« Zur Merkliste hinzufügen Alltag: Tief in den Köpfen Zur Merkliste hinzufügen Campino über historische Verantwortung: Willkommen in Deutschland Zur Merkliste hinzufügen Wie Nachkommen von NS-Tätern mit ihrer Familiengeschichte umgehen: Mein Opa, der Massenmörder Zur Merkliste hinzufügen Essay: Eine jüdische Perspektive Zur Merkliste hinzufügen Grünenpolitikerin Weisband und Holocaustüberlebende Knobloch im Doppelinterview: »Antisemitismus wächst, weil die Welt sich verändert« Zur Merkliste hinzufügen
Antisemitische Stereotype Antisemitische Stereotype: Religion - der angebliche »Gottesmord« Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Blut - die Legende vom »Ritualmord« Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Geld - das vermeintliche »Finanzjudentum« Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Macht - das Raunen über eine »Weltherrschaft« Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Körper - Rassismus braucht stets Biologismen Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Fremdheit - die völkische Herabsetzung von Juden Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Revolution - der Kommunismus als »jüdische Erfindung« Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Land und Boden - verdammt zur Wanderschaft Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Philosemitismus - die Kehrseite Systematik: ERL 40 Umfang: 146 S.: zahlr. Ill. Standort: ERL 40 Spi
Inhalt: Michael Wolffsohn erweist sich in seinem neuen Buch einmal mehr als brillanter Historiker und Analytiker der politischen Gegenwart. In zahlreichen bisher unveröffentlichten Texten räumt Wolffsohn mit Klischees und Legenden in Geschichte und Politik auf. Er kritisiert scharf und pointiert den aktuellen Antisemitismus in Deutschland sowie den Umgang der Politik damit oder geht der Geschichte des Begriffs "Abendland" auf den Grund und attackiert die Argumentationsmuster vieler Populisten. In weiteren Beiträgen setzt sich Wolffsohn mit der deutschen Nahostpolitik auseinander und stellt die Frage, was Freiheit eigentlich ist. Die glanzvollen Essays des unerschrockenen Denkers eröffnen neue Horizonte und stehen in bester aufklärerischer Tradition. Schlagworte:Anne Frank, Antisemitismus, BRD, Brandt, Willy, Deutschland, Erinnern, Erinnerung, Erinnerungen, Frank, Anne, Geschichtsbewusstsein, Geschichtsphilosophie, Judas, König David, Memoir Systematik: ERL 40, , Egk 2 Umfang: 319 Seiten Standort: ERL 40 Wol ISBN: 978-3-451-38603-9
Inhalt: Antisemitismus hat viele Gesichter - und die meisten davon sind sehr freundlich. Doch auch die besten Manieren schützen nicht davor, Unsinn zu glauben. Wie zum Beispiel, dass alle Juden große Nasen hätten. Oder gut mit Geld umgehen könnten. Der Schweizer Schriftsteller Thomas Meyer wurde nie verprügelt, weil er Jude ist. Aber viele Male verspottet, beleidigt und mit irrwitzigen Behauptungen konfrontiert. Wie zum Beispiel, dass seine Nase typisch jüdisch sei. Widersprach er, widersprach man ihm: Doch, doch, das sei eindeutig eine jüdische Nase. Genau so sähen die aus! Irgendwann hörte er auf zu diskutieren und begann, seine Erlebnisse mit dem alltäglichen Antisemitismus aufzuschreiben. Entstanden ist ein kompakter Essay mit großer Wirkung. Die Alltäglichkeit und die oft erschreckende Direktheit von Meyers antisemitischen Erlebnissen nimmt uns als Leserinnen und Leser voll in die Pflicht. Und Meyer schont auch sich selbst nicht, denn er geht seinen eigenen Ressentiments in diesem bewegenden Text ebenso auf den Grund. Meyers Essay ist ein radikal subjektiver, persönlicher Beitrag zur Antisemitismus-Debatte - ein dichtes Buch mit großer Sprengkraft. Und seine Nase ist ganz normal, übrigens. Schlagworte:Antisemitismus, BRD, Deutschland, Humor, Jude, Juden, Jüdisch, Schweiz, Stereotyp, Stereotypen, Vorurteil, Vorurteile, Übergriff, Übergriffigkeit Systematik: ERL 40, , EGK 20 Umfang: 120 S. Standort: ERL 40 Mey ISBN: 978-3-03930-014-3
Schriftenreihe Antisemitismus: eine deutsche Geschichte (Band Band 10752) Von der Aufklärung bis heute Bundeszentral f. politische Bildung, Bonn (2021)
Standort: ERL 40 Lon
Inhalt: 80 Jahre nach dem Holocaust: Ein Buch, das uns die Augen öffnet
Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist - die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich, renommierter Historiker und Mitautor des 2012 veröffentlichten ersten Antisemitismusberichts des Deutschen Bundestags, zeigt, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. Ein brisantes Buch, das mitten in die aktuelle Debatte stößt.
Inhalt: Die Zahl antisemitischer Straftaten steigt in Deutschland und Europa. Antisemitismus durchzieht viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, offen oder versteckt tritt er uns entgegen. Welche Rolle spielt dabei unsere Sprache? Es sind Beleidigungen und Drohungen, die ausgestoßen werden. Aber es gibt auch subtilere Äußerungen. Und wie steht es um Wörter aus dem Jiddischen wie »Mischpoke« oder »mauscheln«, die Bestandteil unserer Alltagssprache sind? In der überarbeiteten und erweiterten Neuauflage geht Ronen Steinke auf die viel diskutierte Buchstabiertafel ein und greift die aktuellsten Diskurse in diesem Bereich auf. Schlagworte:Antisemitismus, Behördensprache, Deutsch, Deutsche Literatur, Deutsche Sprache, Jugendsprache, Sprache, Sprachkompetenz, Szenesprache, Wortwahl Systematik: ERL 40, , OGK 349 Umfang: 79 Seiten Standort: ERL 40 Stei ISBN: 978-3-411-75679-7
Inhalt: Das Thema Antisemitismus ist ein »Dauerbrenner«. Wir alle wollen davon am liebsten nichts mehr hören. Der Ariella Verlag spießt Antisemitismus deshalb jetzt von der humoristischen Seite auf! Wir laden ein zum herzhaften Lachen über die Antisemiten und den alltäglichen, vielleicht auch unbewussten Antisemitismus. Humor kann unseren Ängsten das Bedrohliche nehmen, sie entschärfen und uns unsere Handlungsfähigkeit zurückgeben. Mit Cartoons und Texten zeigt das Buch das Komische und das zutiefst menschlich Blöde im unbewussten und latenten Antisemitismus. Cartoonist*innen von Weltrang aus Deutschland, Israel und den USA haben zu diesem Buch beigetragen, u. a.: - Sam Gross, der große Cartoonist des US-Magazins »The New Yorker« - Til Mette, der STERN-Cartoonist - Katharina Greve, die Berliner Cartoonistin und Preisträgerin des deutschen Cartoonpreises und »Der freche Mario« - Miriam Wurster, Preisträgerin Deutscher Karikaturenpreis und Auszeichnung zum besten Cartoonbuch 2015 - Yaakov Kirschen, der in Israel lebende »DryBones«-Cartoonist, der in Yale als interdisziplinärer »Fellow« zu Antisemitimus und Rassismus forschte. Mit Texten von Adriana Altaras, Michel Bergmann, Dmitrij Kapitelman, Juna Grossman, Wladimir Kaminer, Ramona Ambs , Rainer Demattio , Tim Feicke , Burkhard Fritsche , Ben Gershon, Markus Grolik, Thomas Gsella, Steffen Gumpert, Hauck & Bauer, Ruth Hebler, Steffen Jahsnowski, Vivian Kanner , Petra Kaster, Matthias Kiefel , Volker Kischkel , Louis Lewitan, Dirk Meissner, Alan Posener, Walter Rothschild, Heiko Sakurai, Jan Tomaschoff, Michel Weinberg, MIchael Wuliger Mit einem Vorwort von Ellen Presser. Schlagworte:Antisemitismus, Cartoon, Humor, Karikatur Systematik: ERL 40, , RR, , 7.3 Umfang: 93 S., Illustrationen Standort: ERL 40 Ant ISBN: 978-3-945530-29-0
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