Universal-Bibliothek Ratschlag, ob man den Juden alle ihre Bücher nehmen, abtun und verbrennen soll (Band 14248) Frühneuhochdeutsch/Neuhochdeutsch Reclam jun., Ditzingen (2022)
Standort: KDL 2 Reu
Inhalt: Ein außergewöhnliches Dokument der Toleranz aus dem Jahr 1510: Reuchlins »Ratschlag« ist ein Plädoyer für die friedliche Koexistenz von Christen und Juden, für die Freiheit des Andersdenkenden und für den Wert des Buches an sich. Das Gutachten für Kaiser Maximilian I. sprach sich vehement gegen die geplante Einziehung und Vernichtung aller hebräischen Schriften im Reich aus. Es löste den sogenannten Judenbücherstreit aus, die erste große mediale Auseinandersetzung seit der Erfindung des Buchdrucks. Der Band bietet eine sorgfältige Neuedition mit Übersetzung, Stellenkommentar und Nachwort.
Pressestimmen »Ein beeindruckend argumentierendes Dokument der Zeitgeschichte, hochinteressant und variantenreich.« -- Jan Drees ? Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 22.04.2022
»Ein leuchtendes Manifest für Recht, Freiheit und Toleranz« -- Hans-Peter Willi ? Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.04.2022
Inhalt: Kurzbeschreibung: Der renommierte amerikanische Literaturwissenschaftler Harold Bloom lädt ein zu einer Reise durch die Weltliteratur - von William Shakespeare über Thomas Mann bis zu Toni Morrison. Mit leichter Hand entführt er in die Welt der kurzen Geschichten, der großen Romane, der Dramen und der Gedichte. Umschlagtext: "Für das richtige Lesen gibt es keine allein ans Ziel führende Methode, auch wenn es einen Hauptgrund gibt, warum man lesen sollte. Uns sind schrankenlos Informationen zugänglich; wo aber findet sich Weisheit? Wenn man Glück hat, begegnet man einem besonderen Lehrer, der einem helfen kann, aber letztlich bleibt man allein und muss ohne weitere Vermittlung zurechtkommen. Das richtige Lesen ist eines der großen Vergnügen des Alleinseins, denn es ist meiner Erfahrung nach das heilsamste Vergnügen." Harold Bloom, Doyen der amerikanischen Literaturszene, lädt uns angesichts der chaotischen Informationsflut ein zu einer Reise zu wichtigen Stationen der Weltliteratur und beschreibt, wie Lesen uns dazu bringen kann, unser wahres Selbst zu entdecken. Über den Autor: Harold Bloom, 1939 geboren, mit Professuren in Yale und New York, ist ein international angesehener Literaturexperte. Seine unorthodox-innovativen Publikationen führten unter anderem zur Neubewertung der Romantik und gaben der Kanondebatte einen bedeutenden Impuls. Von Blooms mehr als zwanzig Büchern liegen in deutscher Sprache vor: Kabbala - Poesie und Kritik (1089), Einflussangst. Eine Therapie der Dichtung (1995), Eine Topographie des Fehllesens (1997) und Shakespeare. Die Erfindung des Menschlichen (2000)
Diana-Taschenbücher Die Kunst des Erzählens (Band 62/0009) Illustriert anhand von Beispielen aus klassischen und modernen Texten Diana-Verl., München [u.a.] (1998)
Standort: PBL 2 Lod
Inhalt: Wie man Romane und Erzählungen unserer Zeit versteht und schreibt, erklärt anhand von Textbeispielen aus der klassischen und modernen englischen Literatur, von Laurence Sterne bis Rudyard Kipling, von Charles Dickens bis Joseph Conrad, von Jane Austen bis Fay Weldon. Ein angenehmes Lehrbuch für alle Literaturstudenten, künftigen Literaten und jeden Leser. (amazon.de) Systematik: PBL 2 Umfang: 350 S. Standort: PBL 2 Lod ISBN: 978-3-453-15017-1
Ästhetik des Schreibens ; 1) (Sammlung Luchterhand ; 62115 Erst lesen. Dann schreiben 22 Autoren und ihre Lehrmeister Luchterhand-Literaturverl., Frankfurt/M. (2007)
Standort: PBL 2 Erst
Inhalt: "Sehr wohl, und behaglich" sei es zumeist nicht gewesen in seiner Nähe, schrieb der Goethe-Verehrer Thomas Mann. Wenn der Olympier in Erscheinung trat, dann habe es "nach Opfer" gerochen. Der Autor nimmt diese These auf und untersucht, wie der 1999 allerorten gefeierte Klassiker einst mit seinen Zeitgenossen umsprang. Jakob Michael Lenz, ein Studienfreund und Dramatiker des Sturm und Drang: wegen einer Satire aus Weimar in einen elenden Tod getrieben. Lorenz Oken, den freigeistigen Naturforscher und späteren Lehrer Büchners, mit übelsten Zensurmaßnahmen verfolgt. Alles darangesetzt, den literarischen Durchbruch seiner Schriftstellerkollegen Kleist und Hölderlin (Goethe sprach von "Hoelterleyn") zu verhindern. Seinen Dienern das Leben zur Hölle gemacht, sich mit einem Schnupfen ins Bett verzogen, während seine Frau Christiane alleingelassen starb. Das Buch zeichnet das Psychogramm eines zu jeder sozialen Bindung unfähigen Dichters, außerstande,so hat es Wilhelm von Humboldt formuliert, "sich einem anderen Wesen in der Wirklichkeit hinzugeben". (amazon.de) Systematik: PYB 292, , PBL Umfang: 152 S. Standort: PYB 292 Goe ISBN: 978-3-491-72411-2
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