Angriff auf die Freiheit Sicherheitswahn, Überwachungsstaat und der Abbau bürgerlicher Rechte Büchergilde Gutenberg, Frankfurt/M. (2009)
Standort: FGC Tro
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Inhalt: Zur Einführung. Von Johannes Winckelmann Seite 7 Vorbemerkung [des Verfassers] 17 § 1 Begriff der Soziologie und des »Sinns« sozialen Handelns 19 I. Methodische Grundlagen 19/'iI/Begriff des sozialen Handelns 41§ (SJ Bestimmungsgründe sozialen Handelns 44§ 3. Die soziale Beziehung 47§ 4. Typen sozialen Handelns: Brauch, Sitte 51j§ 5. Begriff der legitimen Ordnung 54§ 6. Arten der legitimen Ordnung: Konvention und Recht. 58§ 7. Geltungsgründe der legitimen Ordnung: Tradition,Glauben, Satzung 62Begriff des Kampfes 65Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung 6910. Offene und geschlossene Beziehungen 7311. Zurechnung des Handelns. Vertretungs-beziehungen 7812. Begriff und Arten der Verbände 8113. Ordnungen eines Verbandes 8414. Verwaltungsordnung und Regulierungsordnung 8615. Betrieb und Betriebsverband, Verein, Anstalt 87(f Schlagworte:Grundlagen, Pädagogische Soziologie, Soziologie, Soziologische Theorie Systematik: GCK 1 Umfang: 94 S. Standort: GCK 1 Web ISBN: 978-3-8252-0541-6
Inhalt: Enthält Artikel folgender Autoren: Jagolda Marinic, Thea Dorn, Christoph Markschies, Johann Hinrich Claussen, André Herzberg, Hartmut Rosa, Edgar Selge, Franz-Peter Gillig, Andrea Stoll, Caroline Link, Rainer Forst, Wolfgang Thierse, Ahmad Mansour, Abdul-Ahmad Rashid, Rasha Khyat, Rena Tali, Engelhard Mazanke, Jörg Baberowski, Horst Dreier, Michael Wolffsohn, Marina Weisband, Oliver Brüstle, Werner Schulz, Wilhelm Vossenkuhl, Christoph Giesa, Cornelia Richter, Claudia Kemfert, Margarete Bause, Christian Fries, Sina Trinkwalder, Ellen Ueberschär, Margret Wintermantel, Friedrich von Metzler, Michaela Rehm, Martin Hose, Klaus Mertes, Mark Speich, Michael Madeja, Roland Kachlbrandt, Henning Ziebritzki, Felicitas von Lovenberg, Michael Braun, Helmut Böttiger, Peter Arens, Franziska Augstein, Frank Plasberg, Harald Lesch, Christopher Lauer, Christoph Kucklick, Ilija Trojanow, Edgar Reitz, Miachael Krüger, Peter Stamm, Henning Ahrens, Daniel Schreiber, Annette Dasch, Thomas von Steinaecker, Bazon Brock, Max Hollein, Heribert C. Ottersbach, Gesine Weinmiller, Marcel Hacker, Ines Geipel, Matthias Rogg, Svenja Flaßpöhler, Tatjana Hörnle, Paul-Henri Campbell, Martin Stratmann, Jörg Hacker, Daniela Berg, Marlene Wartenberg, Magdalena Kuhn, Felix Kammerer, Angélique Mundt, Ursula Ott, Nicola Leibingere-Kammüller, Andreas Barner, Florian Schumacher, Juli Zeh, Susanne Baer, Frauke Ackfeld, Markus Decker, Astrid Kleist, Frank Appel, Sibylle Lewitscharoff, Harald J. Freyberger, Peter von Matt, Robert Menasse, Hanna Liss, Christian Albrecht, Peter Voß, Heinz Bude, Wolfgang Huber, Arno Geiger, Judith Hermann Schlagworte:Anthologie, Gesellschaft, Lebensführung, Psychagogik, Wertewandel, Wertwandel Systematik: GCK, , ADL Umfang: 285 S. Standort: GCK Fün ISBN: 978-3-7425-0055-7
bfdt: ; Art.-Nr. 8772 Vernetzt ist man weniger allein Zivilgesellschaftliches Engagement in Netzwerken Bundeszentrale f. politische Bildung, Bonn (2015)
Standort: GCL Ver
Inhalt: "Empathie ist nichts, was uns einfach so zustößt". Die Autorin Jamison ist in ihrer jahrelangen Untersuchung echten und aufgesetzten Mitgefühls hin- und hergerissen zwischen der Rolle als "mitfühlende Krankenschwester" und "skeptischer Ärztin". In ihren Essays fokussiert sie sich auf den engen Zusammenhang zwischen eigener Schmerzwahrnehmung und empathischer Qualität. Ein erhellendes, in der Beschreibung eigener Leiden teilweise schmerzhaft zu lesendes Werk, was sich unorthodox, aber gekonnt dem Phänomen der Empathie mittels literarischer Reportagen nähert, die stilistisch an Jamisons Vorbild David Foster Wallace erinnern. Mit ihrem ersten Sachbuch gelang der US-amerikanischen Literaturwissenschaftlerin Leslie Jamison (geboren 1983) in Amerika ein Überraschungserfolg.
Inhalt: Bestseller-Autor Ilija Trojanow und der indische Dichter und Kulturkritiker Ranjit Hoskote haben mit "Kampfabsage: Kulturen bekämpfen sich nicht - sie fließen zusammen" eine radikale Streitschrift gegen neue Feindbilder verfasst. Sie wollten damit einst Samuel Huntigtons These vom »Kampf der Kulturen« eine Antwort geben, doch das Thema ist aktueller denn je. Abgrenzung durch die Definition der eigenen kulturellen Identität hat leider wieder Konjunktur. So werden weltweit neue Feindbilder geschaffen und Konflikte geschürt. Die Autoren entlarven die Unsinnigkeit dieser Haltung und rücken den Propheten eines kulturellen Weltkriegs die Köpfe zurecht. Sie zeigen, dass das Zusammenfließen von Kulturen kulturelle Identität und Zivilisation überhaupt erst möglich macht. Ein ermutigender Appell an unsere Vernunft. Trojanow und Hoskote haben das erstmals 2007 erschienene Buch aktualisiert und ergänzt; Pankaj Mishra hat ein Nachwort zu der Neuausgabe verfasst. »Das einzig Ewige ist die Veränderung, sagt ein altes Sprichwort. Wenn die westliche Welt sich abschotten will, so glaubt sie also an das Ende der Geschichte. Sie glaubt, dass ihr System das beste und letzte ist, dass die westliche Kultur abgeschlossen und fertig ist. Sie ist dem Tod geweiht.« Ilija Trojanow
Inhalt: Bestseller-Autor Harald Welzer stellt fest, dass unsere Kultur kein Konzept vom Aufhören hat. Deshalb baut sie Autobahnen und Flughäfen für Zukünfte, in denen es keine Autos und Flughäfen mehr geben wird. Und sie versucht, unsere Zukunftsprobleme durch Optimierung zu lösen, obwohl ein optimiertes Falsches immer noch falsch ist. Damit verbaut sie viele Möglichkeiten, das Leben durch Weglassen und Aufhören besser zu machen. Diese Kultur hat den Tod genauso zur Privatangelegenheit gemacht, wie sie die Begrenztheit der Erde verbissen ignoriert. Harald Welzer zeigt in einer faszinierenden Montage aus wissenschaftlichen Befunden, psychologischen Einsichten und persönlichen Geschichten, wie man aus den Absurditäten dieser gesellschaftlichen Entwicklung herausfindet. Man muss rechtzeitig einen Nachruf auf sich selbst schreiben, damit man weiß, wie man gelebt haben will.
Inhaltsverzeichnis:
INHALT I Weg von hier 11 Die tote Masse und das Leben ¦ Die Zeit davor · Der große Refraktor · Media in vita · Tote Menschen haben keine Probleme · Der gezähmte Tod · Die Schlünde des Nichts · Die Philosophie hilft auch nicht · Herzinfarkt · Reste · Weltreichweitengeschichten · Herr Ochs bekommt Angst · Sympathy for the devil · Der entgrenzte Mensch · Die entgrenzte Aufklärung · Man kann mit der Natur nicht verhandeln · Das Herz · Die schönsten Strophen sind die Katastrophen · Das 21. Jahrhundert ist schon alt, während wir noch denken, es sei jung · Was heißt eigentlich: als Mensch geboren werden? · Naturkultur · Das Neue · Zwischenfrage
II Geschichten vom Auffahren und vom Leben 145 Wenn Sie fliehen, überleben Sie nicht lange ¦ Das letzte Bild · Materie ist nicht das Substantiellste ¦ Ein Zeitalter löst sich auf in Dampfzeichen · Der Beispieltag · Leben ist nichts, was sich an seiner Dauer messen lassen könnte · Was aufhören muss, ist vorher wichtig · Welche Farbe hat die Angst? · Erika · Biographische Wunden vermeiden · Aufhören mit Abholzen · Eine Feier des Lebens
III Nachruf auf mein zu lebendes Leben 207 Versiegen lernen · Der gute Fehler · Verlorene Zehntelsekunden · Bei sich selbst gefangen bleiben ¦ Was hätte Adorno dazu gesagt? · Einen Unterschied machen · Gängeleivermeidung ¦ Erwartbarkeitsvermeidung · Skat · 40000 Generationen weiter · Dummheit · Held ist man nicht, wenn man Bus fährt · Exnovation: Mist aus der Welt schaffen · Die Tanzlinde · Alles andere ist alles andere
IV Eine ungeheure Reise 263 Wer will ich gewesen sein? 12 Merksätze 265
Inhalt: Regenbogenfamilien polarisieren. Viele verstehen sie als »Nein« zur traditionellen Familie, die sich allerdings selbst in der Krise befindet. Umso empörter der Aufschrei jener, die an ihr festhalten wollen. Aber auch diese Frage steht im Raum: Sind Schwule und Lesben vielleicht die besseren Eltern, weil ihre Kinder Wunschkinder sind, weil sie vorurteilsfreier erziehen und für ein neues, modernes Familienbild stehen?
Katja Irle zeichnet ein differenziertes Bild: Bedeutet die Akzeptanz von Regenbogenfamilien tatsächlich das Aus für die traditionelle Familie? Und worin unterscheiden sie sich von dieser? Wie verwirklichen homosexuelle Paare ihren Kinderwunsch und wie gehen sie mit Widerständen um? Wie entwickeln sich ihre Kinder? Die Verbindung zwischen Sexualität, Fortpflanzung und Elternschaft steht in Frage, es geht um eine Neudefinition dessen, was jahrhundertelang Konsens war. Neben Kindern und Eltern aus Regenbogenfamilien kommen zahlreiche Politiker und Familienexpertenin diesem Buch zu Wort, darunter Volker Beck, Remo H. Largo, Klaus Hurrelmann, Ralph Dawirs, Marianne Leuzinger-Bohleber und viele andere Schlagworte:Elternbild, Gay, Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft, Gleichgeschlechtliche Paare, Gleichgeschlechtliches Paar, Homosexualität, Homosexuelle Paare, Homosexuelles Paar, Kinderwunsch, Kindeswohl, Lesbisch, Lesbische Lebensweise, Schwul, Schwulsein Systematik: GCL 1 Umfang: 220 S. Standort: GCL 1 Irl ISBN: 978-3-407-85987-7
Ehe- und Familiensoziologie eine Einführung in Geschichte, theoretische Ansätze und empirische Befunde Beltz (u.a.), Weinheim (u.a.) (2013)
Standort: GCL 1 Nav
Inhalt: Dieser Band bietet eine übersichtliche Einführung in die verschiedensten Thematiken der Ehe- und Familiensoziologie. Er arbeitet dezidiert bei der Darstellung der traditionellen familiensoziologischen Forschungsfelder die notwendige Differenz zwischen Ehe und Familie sowie zwischen dem Anspruch an Ehe und Familie und der sozialen Realität heraus. Schlagworte:Ehe, Eherecht, Familie, Familienleben, Familienrecht, Familiensoziologie, Geschichte, Mensch, Partnerwahl, Pädagogische Soziologie, Soziologie Systematik: GCL 1 Umfang: 264 S. : Ill., graph. Darst. Standort: GCL 1 Nav ISBN: 978-3-7799-2888-1
Inhalt: Vor allem beweist Regenbogenfamilien ein Handbuch eins: Lesbisch-schwules Familienleben ist genauso vielfältig und dynamisch, wie moderne Familien heute sind.Aber ein Kind braucht doch eine Mutter und einen Vater! Auch wenn solche Sätze noch immer aus konservativen Kreisen kommen, hat diese traditionell-verklärte Vorstellung reichlich wenig mit den Lebensrealitäten vieler Familien zu tun. Seit langem unterliegt der Begriff Familie einem Wandel. Regenbogenfamilien Familien, in denen mindestens ein Elternteil sich als lesbisch, schwul, queer oder trans definiert werden immer selbstverständlicher. Doch ob als Paar, alleinerziehend oder in Patchwork- oder Wahlfamilien lebend, Lesben, Schwule und transidentische Menschen sehen sich mit vielen Hürden konfrontiert auf ihrem Weg vom Kinderwunsch zum Familienleben. Stephanie Gerlach steht all jenen mit Rat und Tat zur Seite, die sich für ein Leben mit Kindern entscheiden, und gewährt in zahlreichen Interviews mit Menschen, die in alternativen Familien leben, einen Einblick in die Lebensrealitäten heutiger Beziehungskonstellationen. Übersichtlich gegliederte Kapitel liefern praktische Hilfestellungen und Tipps und bieten Antworten auf häufig gestellte Fragen im juristischen als auch gesellschaftspolitischen Bereich. Vor allem beweist Regenbogenfamilien ein Handbuch eins: Lesbisch-schwules Familienleben ist genauso vielfältig und dynamisch, wie moderne Familien heute sind. Schlagworte:BRD, Deutschland, Eltern, Elternrecht, Elternschaft, Familie, Familienleben, Familienrecht, Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft, Gleichgeschlechtliche Paare, Gleichgeschlechtliches Paar, Homosexuelle Paare, Homosexuelles Paar, Kinderwunsch, Regenbogenfamilie Systematik: GCL 1, , GCQ, , GCR 3 Umfang: 382 S. Standort: GCL 1 Ger ISBN: 978-3-89656-184-8
Lebensläufe und gesellschaftlicher Wandel Warum noch Familie? zur Attraktivität von Partnerschaft und Elternschaft in unserer Gesellschaft Campus-Verl., Frankfurt/M. (1995)
Standort: GCL 1 Hui
Inhalt: Eine gute Familie muss keine heilige Familie sein. Aber Familie sollte ein Ort sein, der Sicherheit, Schutz und Nähe gibt: Jeder Ort, an dem Kinder das erfahren, ist Familie. Eine gute Kindheit ist eine Kindheit, die getragen wird von der antiautoritären Autorität des Herzens. Eine gute Kindheit ist eine Kindheit, in der Kinder möglichst wenig Angst haben müssen. Es ist ein Glück für ein Kind, wenn es mit Geschichten aufwächst, die Angst vertreiben und Neugier wecken. Schlagworte:Alltag, Aufsatzsammlung, Kirchenfest, Zeitfragen Systematik: GCL 1, , NBL Umfang: 171 S. Standort: GCL 1 Pra ISBN: 978-3-548-37664-6
Wie tickst du? Wie ticke ich? Babyboomer, Generation X bis Z - Altersgruppen verstehen in Bildung und Beruf hep Verlag, Bern (2019)
Standort: GCL 2 Eng
Inhalt: »Meine Großmutter hat sich mit allen Leuten zweimal zerstritten. Das erste Mal, als die Leute die Schrecken der NS-Herrschaft zu schnell vergessen wollten. Und dann, als sie die ökologischen Katastrophen nicht wahrhaben wollten.«
Dagmar Reemtsma ist fast 90, sie ist ein Kriegskind. Ihre Enkelin Luisa Neubauer ist in Friedenszeiten aufgewachsen, doch ihre Generation ist durch die ökologische Zerstörung bedroht. Sie beide verbindet ihr Einsatz gegen die Ohnmacht angesichts der Krisen und Kriege der Welt. In diesem Buch erzählen sie erstmals ihre persönliche und politische Geschichte. Zwei außergewöhnliche Frauen und Aktivistinnen, hundert Jahre Geschichten gegen die Ohnmacht - eine Verschwisterung über die Generationen.
Luisa Neubauer hat eine besondere Beziehung zu ihrer Großmutter Dagmar Reemtsma. Seit sie ein Kind ist, besprechen sie alles miteinander. Persönliches, genauso wie die großen Fragen von Geschichte, Politik und Gesellschaft. Früh fingen sie an darüber nachzudenken, was Privilegien bedeuten, und wie man ihnen gerecht wird. Sie wurden in sehr unterschiedliche und sehr schwierige Zeiten hineingeboren, mussten früh eine eigene Haltung finden: Dagmar Reemtsma wurde in Zeiten des erstarkenden Nationalsozialismus geboren, ihr Vater kam in einem KZ ums Leben. Luisa Neubauer musste verstehen, dass das Land, in dem sie aufwächst, ihre Generation nicht vor der Klimakrise schützt. Als sie ihr Studium aufnimmt, um ?die ökologischen Katastrophen besser zu verstehen, stirbt ihr Vater. Doch der Ohnmacht zu erliegen, war für beide nie eine Option. Der Krieg gegen die Ukraine brach mitten in die Gespräche zu diesem Buch. Keine von beiden hätte geglaubt, wieder Krieg in Europa erleben zu müssen. Und wieder stehen sie vor Haltungsfragen, vor Verantwortungsfragen und der Frage, was man der Ohnmacht entgegenstellt.
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 15.05.2024, 08:55 Uhr. 1.258 Zugriffe im Mai 2024. Insgesamt 168.622 Zugriffe seit September 2004
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral