Moderne Zeit ; 2 "Rasse, Siedlung, deutsches Blut" (Band 2) das Rasse- und Siedlungshauptamt der SS und die rassenpolitische Neuordnung Europas Wallstein-Verl., Göttingen (2003)
Standort: EMP 21 Hei
Inhalt: Isabel Heinemann analysiert eine der Schlüsselinstitutionen des SS-Imperiums und deren Rolle bei der NS-Bevölkerungspolitik während des Zweiten Weltkriegs. Das Rasse- und Siedlungshauptamt der SS (RuSHA) war im NS-Staat zuständig für die rassische Überprüfung von SS-Angehörigen sowie ab 1939 von sogenannten Volksdeutschen, von Polen, Russen, Slowenen, Elsässern und Lothringern. Weit mehr als eine Million Menschen aus ganz Europa wurden diesen Musterungen unterzogen, für die meisten war das Votum der SS-Rassenprüfer von existentieller Bedeutung. Der 'rassische Wert' der Menschen bestimmte, ob sie enteignet, vertrieben, umgesiedelt oder zur Zwangsarbeit herangezogen, als Jude identifiziert, zur Ermordung in ein Vernichtungslager geschickt wurden - oder nicht. Damit lieferte die rassische Hierarchisierung nicht nur die vermeintlich wissenschaftliche Begründung der NS-Bevölkerungspolitik, sondern prägte entscheidend die besatzungspolitische Praxis. Die rassischen Überprüfungen und damit v erbundenen Umsiedlungen erweisen sich als Grundpfeiler der NS-Diktatur, als zentrales Element des Rassenstaates.Isabel Heinemann analysiert das RuSHA als eine Schlüsselinstitution des SS-Imperiums und stellt die Rasseexperten der SS aus dem RuSHA als eine spezifische Gruppe von NS-Funktionären vor. Daneben zeigt sie, wie die Rasseexperten die rassische Auslese konzipierten, umsetzten und welche Konsequenzen dies hatte. Sechs Fallstudien demonstrieren, wie das Votum der SS-Rasseexperten die gewaltsame Vertreibungs- und Neuordnungspolitik in den europäischen Regionen prägte - in der Tschechoslowakei, in Westpolen, in Elsaß-Lothringen, im 'Generalgouvernement', in der besetzten Sowjetunion und im 'Altreich'. (amazon.de)
Inhalt: Der Umgang mit den Relikten nationalsozialistischer Propaganda ist insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland heftig umstritten; dies zeigen gerade die Diskussionen um eine wissenschaftliche Edition von Hitlers 'Mein Kampf'. Die Aufsätze des Bandes beschäftigen sich mit verschiedenen Propagandamedien des Nationalsozialismus sowohl im Hinblick auf ihre historische Wirksamkeit als auch vor dem Hintergrund ihrer Relevanz im heutigen geschichtskulturellen Diskurs über die Vergangenheit. Neben Hitlers Schrift 'Mein Kampf' und deren Rezeption in den Nachkriegsgesellschaften der Bundesrepublik, den Niederlanden und Israel widmen sich die einzelnen Aufsätze der nationalsozialistischen Tagespresse, verschiedenen Spielfilmproduktionen, der umstrittenen Ausstellungspraxis von NS-Sachzeugnissen und den von bundesrepublikanischen TV-Dokumentationen genutzten Ausschnitten aus den NS-Wochenschauen. Der Band resümiert, welchen Ort diese Relikte des Nationalsozialismus in der europäischen Erinnerungskultur einnehmen und wie sich der schmale Grat zwischen Aufklärung und Anziehungskraft in den vergangenen 70 Jahren wandelte. Schlagworte:21. Jahrhundert, Ausstattungsfilm, Drittes Reich, Einundzwanzigstes Jahrhundert, Film, Filmgeschichte, Historischer Film, Hitler, Adolf, Horrorfilm, Kinofilm, Kollektives Gedächtnis, Mein Kampf, Nationalsozialismus, Neonazismus, Presse, Propaganda, Rechtsradikalismus, SS-Vergangenheit, Schulunterricht, Spielfilm, Tierfilm, Wissenschaftliche Ausgabe, Zeichentrickfilm, Zeitung Systematik: EMP 21 Umfang: 238 S. : Ill. Standort: EMP 21 NS-P ISBN: 978-3-412-22372-4
Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung Wer waren die Nationalsozialisten? (Band Band 10739) Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn (2021)
Standort: EMP 21 Her
Inhalt: Inhalt: DAS DRITTE REICH UND DIE DEUTSCHEN - ANATOMIE EINER DIKTATUR Wer waren die Nationalsozialisten? Diese einfache Frage berührt den Kern der NS-Herrschaft. Denn wer sie präzise beantworten will, der muss wissen, wer das Dritte Reich ermöglicht und durch sein Handeln - oft bis zuletzt - unterstützt hat. Ulrich Herbert, einer der angesehensten Zeithistoriker der Gegenwart, geht in diesem Buch den spezifischen Merkmalen der nationalsozialistischen Diktatur nach und analysiert von den Ursprüngen des Judenhasses bis zum Werdegang einstiger NS-Funktionäre in der Bundesrepublik zentrale Themen der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts.
War es eine kleine Gruppe von Verbrechern, die das deutsche Volk ins Schlepptau nahm? Ein Projekt traditioneller Eliten? Oder doch eine von breiten Schichten der Bevölkerung getragene faschistische Bewegung? Die Antworten auf die Frage, wer die Nationalsozialisten waren, sind ebenso zahlreich wie die Versuche, personelle Kontinuitäten auszublenden und zwischen den Verbrechen des Regimes und der eigenen Verantwortung einen Trennstrich zu ziehen. Indem Ulrich Herbert diese Frage zum Ausgangspunkt seiner Studien nimmt, dringt er tief in den Charakter der NS-Diktatur ein und legt zentrale Aspekte ihrer Herrschaft frei. Seine prägnant argumentierenden Aufsätze bündeln nicht nur seine Überlegungen zur Geschichte des Nationalsozialismus, sondern spiegeln zugleich den Weg, den die NS-Forschung in den letzten Jahrzehnten genommen hat. Eine Charakterstudie der NS-Diktatur Welche Rolle spielten die Eliten? Wie groß war die Zustimmungsbereitschaft in der Bevölkerung? Wie fassten die NS-Führungsgruppen nach dem Krieg wieder Fuß? Von einem der besten Zeithistoriker seiner Generation
Pressestimmen: "Da ist es willkommen, wenn ein Historiker vom Rang Herberts die Forschungslage zusammenfasst (...) Das moralische Übel ausgebliebener Gerechtigkeit bleibt. Aber Herbert stellt ihm einige bemerkenswerte Überlegungen zur Seite." Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stephan Speicher
"Ulrich Herberts Aufsätze beeindrucken durch ihre Präzision. Gerade weil sie von analytischer Distanz gekennzeichnet sind, können sie die Beweggründe der Menschen nachvollziehbar machen. (...) immer bieten seine Aufsätze eine über das verbreitete historische Wissen hinausgehende Erklärungstiefe." SWR2, Wolfgang Schneider
"Den sich wandelnden Erklärungsversuchen dazu, wer und was die Nationalsozialisten waren, geht Ulrich Herbert akribisch nach." Süddeutsche Zeitung Newsletter, Heribert Prantl
"Herberts Aufsatz-Band lehrt uns eine Menge über den Nationalsozialismus. Er sei jedem geschichtlich und politisch Interessierten sehr ans Herz gelegt." Politische Studien, Philipp Austermann
"Man liest mit großem Gewinn!" Frankfurter Neue Presse
Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung Wer waren die Nationalsozialisten? (Band Band 10739) Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn (2021)
Standort: EMP 21 Her
Inhalt: Inhalt: DAS DRITTE REICH UND DIE DEUTSCHEN - ANATOMIE EINER DIKTATUR Wer waren die Nationalsozialisten? Diese einfache Frage berührt den Kern der NS-Herrschaft. Denn wer sie präzise beantworten will, der muss wissen, wer das Dritte Reich ermöglicht und durch sein Handeln - oft bis zuletzt - unterstützt hat. Ulrich Herbert, einer der angesehensten Zeithistoriker der Gegenwart, geht in diesem Buch den spezifischen Merkmalen der nationalsozialistischen Diktatur nach und analysiert von den Ursprüngen des Judenhasses bis zum Werdegang einstiger NS-Funktionäre in der Bundesrepublik zentrale Themen der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts.
War es eine kleine Gruppe von Verbrechern, die das deutsche Volk ins Schlepptau nahm? Ein Projekt traditioneller Eliten? Oder doch eine von breiten Schichten der Bevölkerung getragene faschistische Bewegung? Die Antworten auf die Frage, wer die Nationalsozialisten waren, sind ebenso zahlreich wie die Versuche, personelle Kontinuitäten auszublenden und zwischen den Verbrechen des Regimes und der eigenen Verantwortung einen Trennstrich zu ziehen. Indem Ulrich Herbert diese Frage zum Ausgangspunkt seiner Studien nimmt, dringt er tief in den Charakter der NS-Diktatur ein und legt zentrale Aspekte ihrer Herrschaft frei. Seine prägnant argumentierenden Aufsätze bündeln nicht nur seine Überlegungen zur Geschichte des Nationalsozialismus, sondern spiegeln zugleich den Weg, den die NS-Forschung in den letzten Jahrzehnten genommen hat. Eine Charakterstudie der NS-Diktatur Welche Rolle spielten die Eliten? Wie groß war die Zustimmungsbereitschaft in der Bevölkerung? Wie fassten die NS-Führungsgruppen nach dem Krieg wieder Fuß? Von einem der besten Zeithistoriker seiner Generation
Pressestimmen: "Da ist es willkommen, wenn ein Historiker vom Rang Herberts die Forschungslage zusammenfasst (...) Das moralische Übel ausgebliebener Gerechtigkeit bleibt. Aber Herbert stellt ihm einige bemerkenswerte Überlegungen zur Seite." Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stephan Speicher
"Ulrich Herberts Aufsätze beeindrucken durch ihre Präzision. Gerade weil sie von analytischer Distanz gekennzeichnet sind, können sie die Beweggründe der Menschen nachvollziehbar machen. (...) immer bieten seine Aufsätze eine über das verbreitete historische Wissen hinausgehende Erklärungstiefe." SWR2, Wolfgang Schneider
"Den sich wandelnden Erklärungsversuchen dazu, wer und was die Nationalsozialisten waren, geht Ulrich Herbert akribisch nach." Süddeutsche Zeitung Newsletter, Heribert Prantl
"Herberts Aufsatz-Band lehrt uns eine Menge über den Nationalsozialismus. Er sei jedem geschichtlich und politisch Interessierten sehr ans Herz gelegt." Politische Studien, Philipp Austermann
"Man liest mit großem Gewinn!" Frankfurter Neue Presse
Inhalt: Endlose Euphorie: Messias der Macht Zur Merkliste hinzufügen Die Deutschen im Nationalsozialismus: Was ist mit Ihnen? Hätten Sie damals auch mitgemacht? Zur Merkliste hinzufügen Hitlerdeutschland: Was in den Köpfen früher Nazis vorging Zur Merkliste hinzufügen Nationalsozialismus: »Die Menschen hatten das Gefühl, Teil eines großen Zukunftsprojekts zu sein« Zur Merkliste hinzufügen Statistik: Das Wahlvolk der Nazis Zur Merkliste hinzufügen Chronik: Nationalsozialismus Zur Merkliste hinzufügen Antisemitismus: »In der Mäusefalle« Zur Merkliste hinzufügen »Volksgemeinschaft«: Rassistische Gesellschaft Zur Merkliste hinzufügen NSDAP: Hitler als Schläger Zur Merkliste hinzufügen »Es war widerlich«: So überstand Erich Kästner die NS-Diktatur Zur Merkliste hinzufügen Nationalsozialismus: Der Probelauf der Diktatur in Thüringen Zur Merkliste hinzufügen Katholische Kirche im Nationalsozialismus: Eine unheilige Allianz Zur Merkliste hinzufügen Staatsterror der Nazis: Am Anfang war die Gewalt Zur Merkliste hinzufügen Medien: »Wir lügen alle« Zur Merkliste hinzufügen Großprojekt Autobahnbau der Nazis: Die Geisterbahn Zur Merkliste hinzufügen Kontroverse: Die dunkle Seite der Moderne Zur Merkliste hinzufügen Frauen in der NS-Zeit: »Ich fühle mich unter der Diktatur außerordentlich wohl« Zur Merkliste hinzufügen Hitlerjugend: Zwischen Fanatismus und Fatalismus Zur Merkliste hinzufügen Pubertät: »Über allen Opfern steht der eine Wille: Sieg!« Zur Merkliste hinzufügen Freizeitdiktatur im Nationalsozialismus: Kraft durch Bräune Zur Merkliste hinzufügen Sport: Ideologie durchdrang sogar den Rollschuhsport Zur Merkliste hinzufügen Tagebücher von Wehrmachtsoldaten: »Niemals kann eine solch irrsinnige Feuertaufe spurlos an einem Menschen vorübergehen« Zur Merkliste hinzufügen Massenplünderung durch Hitlers Schergen: Wie die Nazis mit der »Möbel-Aktion« jüdische Familien ausraubten Zur Merkliste hinzufügen Arisierung: Die Liquidation Zur Merkliste hinzufügen Bildhintergrund: »Das größere Opfer«: Adolf Reich (1943) Zur Merkliste hinzufügen Erinnerungskultur: Opa war kein Nazi - oder doch? Zur Merkliste hinzufügen Essay: Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich Zur Merkliste hinzufügen
NS-Ehrenabzeichen Für frühe Nationalsozialisten: Coburger Ehrenzeichen Zur Merkliste hinzufügen Für besonders tapfere Soldaten: Der »Blutorden« Zur Merkliste hinzufügen Für treue Parteigenossen: Goldenes Parteiabzeichen Zur Merkliste hinzufügen Für uniformierte Parteiangehörige: Ehrenwinkel der »Alten Kämpfer« Zur Merkliste hinzufügen Für besonders tapfere Soldaten: Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Zur Merkliste hinzufügen Für Tierschutz: Die Adolf-Hitler-Medaille Zur Merkliste hinzufügen Für Kinderreichtum: Das Mutterkreuz Zur Merkliste hinzufügen Für hohe Parteifunktionäre: Deutscher Orden Systematik: EMP 21 Umfang: 146 S.: zahlr. Ill. Standort: EMP 21 Spi
Spiegel-Buch ; 39 Die Machtergreifung Deutschlands Weg in die Hitler-Diktatur Rowohlt-Taschenbuch-Verl., Reinbek b. Hamburg (1983)
Standort: EMP 21 Hoe
Ullstein-Buch ; ... : Materialien Die nationalsozialistische Machtergreifung : Studien zur Errichtung des totalitären Herrschaftssystems in Deutschland 19 Ullstein, Frankfurt/M.
Standort: EMP 21 Bra
Ullstein-Buch ; ... : Materialien: Die nationalsozialistische Machtergreifung : Studien zur Errichtung des totalitären H Die Anfänge des totalitären Maßnahmenstaates (Band 02) Ullstein, Frankfurt/M. (1974)
Standort: EMP 21 Bra
Ullstein-Buch ; ... : Materialien: Die nationalsozialistische Machtergreifung : Studien zur Errichtung des totalitären H Die Mobilmachung der Gewalt (Band 03) Ullstein, Frankfurt/M. (1974)
Standort: EMP 21 Bra
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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