Inhalt: Wladimir Putin regiert das flächenmäßig größte Land der Erde, mit den meisten bekannten Öl- und Gasreserven, dem nach eigenem Befinden der Status einer Weltmacht gebührt und das sich vom westlichen Bündnis bedroht fühlt. Philipp Ewers zeigt in seinem akribisch recherchierten und faktenbasierten Grundlagenwerk, dass niemand, der das ignoriert, überrascht sein darf, wie ein Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine die größte Krise zwischen dem Westen und Russland seit Ende des Kalten Krieges hervorrufen konnte. Nüchtern analysiert er die Außen- und Sicherheitspolitik Russlands der letzten 25 Jahre, mit dem Schwerpunkt auf der Ära Putin, und verdeutlicht, wie aus Kreml-Sicht aus einer potenziellen Partnerschaft eine faktische Bedrohung wurde, die heute bis an den Kernbereich nationaler Interessen Moskaus heranreicht. Im zweiten Teil des Buches nimmt er den Leser mit auf einen historischen Exkurs in die jüngere russische Zeitgeschichte und zeigt eindrucksvoll, auf welchen Fundamenten (sowjet-)russische Politik seit 1945 bis heute fußt. Philipp Ewers will weder glorifizieren noch dämonisieren. Sein Buch leistet Aufklärungsarbeit im eigentlichen Wortsinne: Ein friedliches Europa ist nie gegen, nur mit Russland möglich. Grundlage ist gegenseitiges Verständnis. Schlagworte:Politik, Putin, Putin, Vladimir VladimiroviÏc, Putin, Wladimir W., Russland, Rußland, Sowjetunion, Umweltpolitik Systematik: Elp 31 Umfang: 544 S. Standort: ELP 31 Rus ISBN: 978-3-95841-013-8
Inhalt: Nicht nur Putins Militärapparat, auch seine Propagandamaschine läuft seit dem Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 auf Hochtouren: Im Netz führt die russische Regierung einen Cyberkrieg gegen unliebsame Zivilisten, Politiker und Institutionen aus dem In- und Ausland. In ihrem Debüt Putins Armee der Trolle legt die preisgekrönte - und wegen ihrer kritischen Berichterstattung verfolgte - finnische Investigativjournalistin Jessikka Aro die Strategien hinter der Propagandaschlacht des Kremls offen. Sie schildert, wie vom russischen Staatsapparat orchestrierte Internettrolle systematisch gegen Oppositionelle, Medienhäuser und NGOs hetzen und nahezu unbemerkt an der Destabilisierung westlicher Demokratien arbeiten, etwa durch das bewusste Anheizen politischer Unstimmigkeiten innerhalb der Europäischen Union sowie die massive Beeinflussung der Wählerwahrnehmung im Vorfeld der US-Wahlen 2016 oder des Brexit-Referendums. Aros schockierende Schilderungen, in die Insiderberichte und ihre eigenen traumatischen Erfahrungen mit den Trollen Putins einfließen, lassen keinen Zweifel daran, dass Russland in Form von Internet-Spionage, Social-Media-Trolltum und Deepfakes alle Register des Cyberkriegs zieht, um Fehlinformationen zu verbreiten und seine Feinde auszuschalten. Eine unverzichtbare Lektüre für alle, die die Netz-Propaganda des Kremls als elementaren Bestandteil russischer Kriegsführung verstehen und ihr etwas entgegensetzen wollen.
Die finnische Journalistin Jessikka Aro (*1980) begann im September 2014 ihre Recherche zu pro-russischen Internettrollen. Prompt fand sie sich selbst in ihrem Kreuzfeuer wieder, wurde mit dem Tod bedroht und musste ihr Heimatland verlassen. Im Dezember 2020 wurde Jessikka mit dem renommierten Courage in Journalism-Preis ausgezeichnet, der in Kooperation mit der Washington Post und CNN verliehen wird, 2016 erhielt sie den Bonnier-Preis für Journalismus. Ihre Verdienste rund um die Offenlegung der Informationsschlachten des Kremls im Internet haben weltweit Beachtung gefunden. Putins Armee der Trolle ist ihr erstes Buch.
Bernhard Schmid, geboren in München, absolvierte sein Sprachenstudium in Erlangen und arbeitet seit über 30 Jahren als freier Übersetzer u.a. von Tom Wolfe, Jeremy Rifkin und Shoshana Zuboff (Axel-Springer-Preis). Bernhard Schmid ist Autor mehrerer Wörterbücher zum Thema American Slang.
Inhalt: Wem gehört Russland? - Über Putin und seine KGB-Seilschaften
»Ein herausragendes Buch über Putin und seine kriminellen Kumpel. Lang erwartet und absolut lesenswert.«
The Sunday Times
Als Ende der 1980er-Jahre die Sowjetunion zusammenbrach, ahnte niemand, dass ein ehemaliger KGB-Agent sich über Jahrzehnte als russischer Präsident behaupten würde. Doch ein Alleinherrscher ist Wladimir Putin nicht. Seine Macht stützt sich vor allem auf ein Netzwerk früherer KGB-Agenten, dessen Einflussnahme weit über Russland hinausreicht.
Catherine Belton, ehemalige Moskaukorrespondentin der Financial Times, hat mit zahlreichen ehemaligen Kreml-Insidern gesprochen. Etwas, das bisher einmalig sein dürfte. Es sind Männer, deren Macht Putin zu groß wurde und die nun selbst vom Kreml »gejagt« werden.
Erbarmungslos beleuchtet sie ein mafiöses Geflecht aus Kontrolle, Korruption und Machtbesessenheit, und das gefällt nicht allen Protagonisten.
Ihr Buch liest sich in all seiner Komplexität so spannend wie ein Agententhriller, doch vor allem enthüllt es, wie das System Putin uns alle mehr betrifft, als uns lieb ist. Spannend, herausragend, filmreif.
Nominiert als bestes Buch des Jahres von The Economist, Financial Times, The New Statesman und The Telegraph
»Catherine Belton hat Männer zum Reden gebracht, bei denen man nicht unbedingt erwarten würde, dass sie reden wollen. Mit vielen Details entwickelt sie ein lebendiges Bild der wirtschaftlichen und politischen Umbrüche, die Russland in den vergangenen 30 Jahren erlebt hat.« Reinhard Veser, FAZ
»Dieses fesselnde, fundiert recherchierte Buch ist wohl das Beste, das über Putin und die Menschen um ihn herum geschrieben wurde. Vielleicht sogar das beste über das heutige Russland.« Peter Frankopan
»Sensationell ist ihr Einblick in die Strukturen des KGB. Dokumentiert wird, wie sich die KGB-Führung bereits zu Sowjetzeiten auf das nächste Kapitel der russischen Geschichte vorbereitete - basierend auf Geheimdienst-Traditionen, die noch aus der Zarenzeit stammten.« John Kornblum, ehemaliger Botschafter der USA
»Schritt für Schritt seziert Belton Putins Aufstieg und den Putinismus. Ihr Buch zeigt, wie Russlands Präsident in jeder Phase seiner Karriere die Methoden, Kontakte und Netzwerke des KGB in vollem Umfang nutzte. Ihre Darstellung wird maßgebend sein.« Anne Applebaum, The Atlantic
»Furchtlos und faszinierend. Das Buch liest sich stellenweise wie ein John le Carré-Roman. Eine bahnbrechende und sorgfältig recherchierte Anatomie des Putin-Regimes. Beltons Buch wirft ein Licht auf die Gefahren, die vom russischen Geld und Russlands Einfluss auf den Westen ausgehen.« Daniel Beer, The Guardian
»Bücher über das moderne Russland gibt es viele. Catherine Belton übertrifft sie alle. Ihr lang erwartetes Buch ist das beste und wichtigste über das heutige Russland.« Edward Lucas, The Times
Inhalt: Gut zwanzig Jahre sind vergangen seit dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums, die Russen entdeckten die Welt, und die Welt entdeckte die Russen. Inzwischen aber gilt Stalin wieder als großer Staatsmann, die sozialistische Vergangenheit wird immer öfter, vor allem von jungen Menschen, nostalgisch verklärt. Russland, so Swetlana Alexijewitsch, lebt in einer Zeit des »Second-hand«, der gebrauchten Ideen und Worte. Die Reporterin befragt Menschen, die sich von der Geschichte überrollt, gedemütigt, betrogen fühlen. Sie spricht mit Frauen, die in der Roten Armee gekämpft haben, mit Soldaten, Gulag-Häftlingen, Stalinisten. »Historiker sehen nur die Fakten, die Gefühle bleiben draußen ..., ich aber sehe die Welt mit den Augen der Menschforscherin.« Wer das Russland von heute verstehen will, muss dieses Buch lesen. Swetlana Alexijewitsch formt aus den erschütternden Erfahrungen von Menschen, die zwischen Neuanfang und Nostalgie schwanken, den Lebensroman einer noch nicht vergangenen Epoche.
Vremja second-hand
Aus dem Russ. übers. Schlagworte:Literaturnobelpreis 2015 Systematik: ELP 31 Umfang: 569 S. Standort: ELP 31 Rus ISBN: 978-3-518-46572-1
Seit 2014 herrscht Krieg in der Ostukraine. Die Menschen dort taumelten Jahre zwischen Angst und Hoffnung, zwischen Trauer und Glaube an eine Zukunft in Freiheit. Mit dem Beginn des Angriffskrieges der russländischen Truppen im Februar 2022 verwandelten sich die schlimmsten Befürchtungen in Realität: Das Land, und damit seine Bewohner*innen und seine Unabhängigkeit stehen unter Beschuss. - Was macht der Krieg mit den Menschen, über die er kommt? Wie verabschieden sie sich von Familie und Nachbar*innen, von Freund*innen und Geliebten, wenn es vielleicht für immer ist? Welches Vokabular eignen sie sich in Zeiten des Krieges an? Wie geht es Menschen, die Nächte in U-Bahn-Stationen verbringen, weil sie in ihren eigenen Wohnungen und Häusern nicht mehr sicher sind? Die Anatomie des Krieges: Andrej Kurkow berichtet aus der Ukraine
Andrej Kurkow lebte bis vor dem Angriffskrieg auf die Ukraine in Kyjiw. Er gehört zu den im deutschsprachigen Raum beliebtesten Schriftsteller*innen aus der Ukraine und ist ein begnadeter Erzähler dessen, was uns und die Zeiten verbindet. In Tagen, an denen vielen von uns die Worte fehlen, bringt er zu Papier, was ein Krieg anrichtet: was er verändert und umdeutet. Mit welchem Blick er uns neu auf die Dinge schauen lässt. Auf alles, was nicht mehr so sein kann, nie mehr so schmecken wird, sich nie mehr so anfühlen wird wie davor. Schreiben gegen die Zerstörung
Andrej Kurkow zeigt historische Kontinuitäten auf und macht den Kampf der Ukrainer*innen um Selbstbestimmung begreifbar. Er schreibt die Geschichten nieder, die keinen Platz in den Kurzmeldungen finden: Er erzählt von Brennpunkten und Schicksalen. Er erzählt von den Menschen. Andrej Kurkows Tagebuch einer Invasion enthält Aufzeichnungen aus dem Krieg, die sehr persönlich und dennoch an jemand anderen gerichtet sind: an die Welt, an uns alle. Um zu bezeugen, was war, was ist, wie es vielleicht sein wird - danach.
Inhalt: Zwanzig Jahre nach der Perestroika ist die Demokratie in Russland gescheitert. Unter Putin wurden die Medien gleichgeschaltet, die Allmacht des Staatsapparats ausgebaut, Regierungskritiker ausgeschaltet und mit nationalistischen Parolen neue Großmachtansprüche formuliert. Boris Reitschuster lüftet den Propaganda-Vorhang des Kreml. Kenntnisreich und lebendig beschreibt er die schockierende Lebenswirklichkeit in Russland - und welche Auswirkungen die gefährliche Entwicklung auf Deutschland hat. Wenn Sie Boris Reitschuster als Redner buchen möchten, kontaktieren Sie bitte die Econ Referenten-Agentur. Schlagworte:Autoritärer Staat, Außenpolitik, Diktatur, Geschichte <2000-2006>, Politik, Putin, Vladimir Vladimirovi?, Regierung, Russland, Rußland, Sowjetunion, Umweltpolitik Systematik: ELP 31 Umfang: 358 S., Kt. Standort: ELP 31 Rus ISBN: 978-3-548-36971-6
Inhalt: Zusammen mit seinem Regiment überfiel Pawel Filatjew die Ukraine. Dann entschloss er sich, nicht mehr mitzumachen - und der Welt die dreckige Wahrheit über den Wahnsinn dieses Krieges zu erzählen. Sie steht in diesem Buch.
Am 24. Februar 2022 um vier Uhr morgens marschierte der russische Fallschirmjäger Pawel Filatjew mit seinem Regiment in die Ukraine ein. Er war am Angriff auf Cherson beteiligt, saß in den Schützengräben um Nikolajew. Nach zwei Monaten an der Front wurde er verwundet; im Lazarett beschloss er, aufzuschreiben, was er gesehen und erlebt hatte: Verwüstung, Leichen, ratlose, verängstigte Befehlshaber, marodierende Truppen und Plünderer. Er erzählt alles, schreibt über Hunger, Kälte, Übergriffe, Todesangst, verrostete Waffen und über Männer, die sich selbst in die Beine schießen, um die vom Staat versprochenen Rubel für verletzte Soldaten zu erhalten.
Inzwischen hat Pawel Filatjew Russland verlassen. Sein Aufenthaltsort ist geheim. In seiner Heimat drohen ihm mindestens zwanzig Jahre Haft. Er wird für den Rest seines Lebens auf der Flucht sein. Denn er hat sich entschlossen, nicht mehr mitzumachen - und Zeugnis abzulegen. Seine schonungslos offenen, erschütternden Aufzeichnungen geben der Welt einen bisher unbekannten Einblick in das Töten und Sterben in der Ukraine. Es ist der erste Insider-Bericht aus der russischen Armee - eine publizistische Sensation.
Pressestimmen: »Als russischer Elitesoldat war Pawel Filatjew beim Überfall auf die Ukraine dabei. Nun hat er einen wütenden Abgesang auf die Ära Putin geschrieben. « -- Stefanie Flamm ? Die Zeit
»[...] brisante[s] Buch mit tiefen Einblicken in den Kriegsalltag und in die von Korruption und Vetternwirtschaft geprägten Militärstrukturen [...]. « -- Ulf Mauder ? dpa
»[...] Filatjew erzählt als erster Soldat der russischen Armee, was er bei seinem Einsatz in der Ukraine erlebt hat - auch wenn sein Leben dadurch in Gefahr ist. « -- Alina Juravel und Diana Zinkler ? Funke Zentralredaktion
»Ebendas macht sein rotzig klingendes, elegant komponiertes Buch zu einem erschütternden Dokument. « -- Stefanie Flamm ? Die Zeit
»Filatjews Buch gehört zu den eindrücklichsten, die in diesem Jahr zum Thema Russland erschienen sind. « ? Handelsblatt
Inhalt: »Selten treffen langjährige Kenntnis vor Ort und Vertrautheit mit der Geschichte des Schauplatzes so sehr aufeinander wie in Sabine Adlers Ukraine-Buch. Besonders für das deutsche Publikum eine längst fällige Lektüre!« Karl Schlögel
Der Krieg in der Ukraine stellt das politische und wirtschaftliche Handeln Deutschlands auf den Prüfstand. Jahrzehntelang wurde über den zweitgrößten Staat Europas hinweggeschaut und Russland hofiert. Mit fatalen Folgen. Deutschland hat versagt, konstatiert die Osteuropa-Expertin Sabine Adler. Ihre Analyse nimmt nicht nur die Ukraine und den aktuellen Krieg in den Blick, sondern vor allem Deutschlands Rolle - wirtschaftlich, politisch, medial - in Bezug auf das von Russland überfallene Land. Als langjährige und hellsichtige Beobachterin zieht sie eine kritische Bilanz: politische Versäumnisse, Lobbyismus, Doppelmoral und ein verlogener Pazifismus waren über weite Strecken bestimmend. Zeit, daraus zu lernen und einen radikalen Kurswechsel einzuleiten!
Inhalt Vorwort 7 Das Trauerspiel 9 Tschetschenien als Blaupause für die Ukraine 16 Putin, Schröder, Warnig - ziemlich clevere Freunde 26 Merkels Nein zu Kiews NATO-Mitgliedschaft 34 Die Ukraine - ein Juwel in Putins Zarenkrone 53 Das Krim-Referendum - eine Abstimmung unter russischer Besatzung 73 Von Sanktionen und Sanktiönchen 79 Faschisten, Patrioten und Pazifisten 87 Bahr, Eppler, Schmidt und Schröder - das Quartett der eitlen Alten 101 Deutsche Geschäfte im Sinne des Kremls 112 Russlandtag und Klimastiftung 120 Gefährlicher Hobbyhistoriker - Putin erklärt die Einheit von Russen und Ukrainern 131
Pressestimmen: »Adler urteilt klug und messerscharf.« -- Viola Schenz ? Süddeutsche Zeitung Published On: 2022-10-04
»Sabine Adler urteilt unerschütterlich und frei von Zweifeln.« -- Peter Köpf ? Karenina Published On: 2022-09-26
»Adler schafft es mit ihrem Buch, uns den Spiegel vorzuhalten. Sie zeigt die Denkfehler auf.« -- Paul Toetzke ? Liberale Moderne Published On: 2022-09-07
»Dieses Buch erklärt Ihnen ganz viel. Sie werden hinterher klüger sein.« -- Jörg Thadeusz ? WDR 2 Published On: 2022-08-29
Inhalt: »Unser Geschäft ist der Tod - und das Geschäft läuft gut.«
PMC (Private Military Company) WAGNER ist ein privates russisches Sicherheits- und Militärunternehmen, dessen Einheiten verdeckt operieren und als besonders brutal gelten. WAGNER war während der russischen Machtübernahme auf der Krim sowie in Syrien, im Sudan, in Mali aktiv und ist es aktuell auch in der Ukraine. Der private Charakter von Putins Schattenarmee WAGNER hat den Vorteil, dass offizielle Aufträge abgestritten und jegliche Konventionen oder Völkerrecht ignoriert werden können und auch Verluste dieser Einheiten keine Rolle spielen. Finanzielle und politische Interessen vermischen sich. Die Verbindungen der WAGNER-Gründer zu Putin sind offensichtlich. Obwohl WAGNER-Soldaten kein Teil der russischen Streitkräfte sind, werden verdiente Kräfte mit Orden dekoriert. Der WAGNER-Söldner Marat Gabidullin gibt erstmals einen Einblick in das Innenleben der WAGNER-Truppe. Die Schilderungen von Marat Gabidullin werden durch ein Vorwort der französischen Journalistinnen Ksenia Bolchakova und Alexandra Jousset eingebunden, die auch einen Dokumentarfilm über ihn und die Gruppe WAGNER gedreht haben.
Der Killer im Kreml Intrige, Mord, Krieg : Wladimir Putins skrupelloser Aufstieg und seine Vision vom großrussischen Reich Heyne, München (2022)
Standort: ELP 31 Rus
Bei der Verfolgung seiner Ziele geht Wladimir Putin über Leichen, und das nicht erst seit dem Überfall auf die Ukraine. John Sweeney, investigativer Journalist und seit vielen Jahren auf der Spur von Putins Verbrechen, legt die Beweise vor: Schon bei seinem unheimlichen Aufstieg vom Stasi-Mann in Dresden zum unumschränkten Herrscher im Kreml ging Putin mit erbarmungsloser Konsequenz vor, ließ Oppositionelle ausschalten, provozierte Kriege und überzog Russland mit einem Netzwerk der Korruption. Sein Ziel: die Festigung seiner Macht, persönliche Bereicherung, Russlands Wiederaufstieg zur Weltmacht. Mit kriminalistischer Akribie hat Sweeney vor Ort recherchiert - in Moskau, Tschetschenien, in der Ukraine während des Krieges -, hat mit Zeugen und Experten gesprochen, mit Dissidenten und Ex-KGBlern, mit Handlangern des Systems Putin, mit Kritikern, von denen zu viele für ihre Haltung sterben mussten.
Psychogramm, packender Hintergrundreport und knallharte Analyse - eine längst überfällige Aufklärung, eine beispiellose Anklageschrift.
Inhalt: 1 Die Tötungsmaschine 9 2 Der Rattenjunge 42 3 Einmal Agent, immer Agent 49 4 Eine Bombe aus Zucker 73 5 Krieg ohne Mitleid 86 6 Die Giftanschläge beginnen 102 7 Ein Tod ohne Bedeutung 116 8 Ein Fall von Gin oder Tee 126 9 Russlands größtes Potenzmonster 151 10 Mr. Pleonexia 166 11 "Bedauern Sie die vielen Todesopfer in der Ukraine?" 182 12 Oppositionsführer erschossen 200 13 "Taking On Putin" 212 14 Der Blick vom Turm 226 15 Ein Krieg, von dem wir nicht wissen, dass wir ihn führen 244 7 i6 Der Kreml-Kandidat? 25? 17 Nützliche Idioten 269 18 Gift in der Unterhose 300 19 Der Patient im Kreml 3?7 ?? Das wird blutig enden 318 Dank 329 Quellennachweise 332
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 08.05.2024, 13:55 Uhr. 187 Zugriffe im Mai 2024. Insgesamt 167.551 Zugriffe seit September 2004
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