Inhalt: Wölfl belegt, dass neben individuellen sozialen Erfahrungen insbesondere auch geschlechtsspezifische Entwicklungs- und Erziehungsverläufe zu einer stärkeren Akzeptanz von Gewalt bei Jungen führen. Männliche Jugendliche sind eher gewalttätig als Mädchen. Sie fordert geschlechtsspezifisch ausgerichtete pädagogische Ansätze zur Gewaltminderung in Kindergarten, Schule und Elternhaus und stellt ihre Überlegungen hierzu vor. Eine fundierte Studie in wissenschaftlicher Darstellungsweise, weiterführend und interessant für Pädagogen in Kindergarten, Schule und Jugendbildung. Systematik: NBN Umfang: 237 S. Standort: NBN Woe ISBN: 978-3-497-01556-6
Inhalt: Die Heine-Forscherin untersucht kenntnisreich die Beziehungen Heines zu Frauen. Den größten Teil nimmt die Beschreibung seines Verhältnisses zu seiner Mutter, zu einer umschwärmten Cousine und zu seiner Frau ein. Den eher nüchternen Schilderungen der äußeren Entwicklung der Beziehungen folgen jeweils eine sehr genaue Untersuchung der Verarbeitung im Werk und eine Deutung der psychischen Bedingungen der oft höchst problematischen Beziehungen, von denen Heine selbst als Krankheit spricht. Es folgen die Darstellungen der Gönnerinnen und Seelenverwandten in Deutschland und Paris. Sie geben ein Bild des literarischen Lebens und verdeutlichen das Frauenbild Heines, das sehr ambivalent von den Emanzipationsbestrebungen der Dichterkolleginnen bestimmt wird. Im letzten Teil geht es um das literarische Frauenbild. Eine fundierte Untersuchung, die auch gut zu lesen ist. Systematik: PYB 295 Umfang: 205 S. : Ill. Standort: PYB 295 Hei ISBN: 978-3-538-07212-1
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