Inhalt: Soziale Ungleichheit ist das Grundproblem unserer Zeit. Zwischen Superreich und Bettelarm klafft heute weltweit ein Abgrund, der tiefer und breiter ist denn je. Was sollten, was können, was müssen wir tun? Seine Antwort darauf bringt Atkinson in einem epochemachenden Meisterwerk auf den Punkt.
Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt über 50 Prozent des Weltvermögens - Tendenz steigend. 99 Prozent der Weltbevölkerung diskutieren und verzweifeln, handeln aber nicht. Soziale Ungleichheit ist für Anthony Atkinson, den weltweit führenden Experten, ganz oben auf der »Agenda der Weltprobleme«. Man kann fast alle tagespolitischen Konflikte, die Flüchtlings- und Eurokrise, den Terrorismus und die Kriege im Nahen Osten auf sie zurückführen. Gegen die lähmende Untätigkeit legt der britische Ökonom ein Programm für den Wandel vor und empfiehlt 15 konkrete Maßnahmen für die Bereiche Technologie, Arbeit, soziale Sicherheit sowie Kapital und Steuern. Ein Meisterwerk, das Analyse, Aufklärung, Appell und Handlungsanleitung miteinander verwebt.
Inequality. What can be done?
Aus dem Engl. übers. Systematik: GCM , , HBK 25 Umfang: 474 S. : graph. Darst. Standort: GCM Atk ISBN: 978-3-7425-0072-4
Inhalt: Enthält Lösungsvorschläge zu folgenden Originalprüfungsaufgaben der Jahre 2011 - 2013: Kehlmann, Die Vermessung der Welt. - Herder Briefe zur Beförderung der Humanität. - Schiller, Über das Erhabene. - Kellermann, Schiller, Safranski, Schiller oder Die Erfindung des Deutschen Idealismus. - Jessen, Die verkaufte Sprache. - Bußmann, Sprachpflege, Werbeplakat, We kehr for you. - Eco, Die Geschichte der Schönheit. - Schüle, Lauter kleine Dorian Grays. - Silesius, Die kluge und törichte Schönheit. - Schiller, Die schönste Erscheinung. - Von Hofmannsthal, Erlebnis. - Grillparzer, Die Jüdin von Toledo. - Kumpfmüller, Hampels Fluchten. - Gelfert, Wazo überhaupt Interpretation?. - Radisch, Nie wieder Versfüßchen. - Werbeanzeige, Wir haben online so viele Freunde. - Interview mit William Deresiewicz. - Internet. - Ort der Einsamkeit. - Koch, Alle Freunde auf einen Klick. - Statistik zu Veränderungen der Gesrpächskultur. - Täubner, Ein Freund, ein guter Freund. - Mörike, Am Walde. - Lenz, Leben und Schreiben. - Nebendraußen. - Bernhard, Der deutsche Mittagstisch. - Musil, Die Verwirrungen des Zöglings Törleß. - Kaulen, Wissenschaftlicher Aufsatz zum Thema "Jugend- und Adoleszenzromane". - Kümmel, Dieser Abgrund gehört mir. - Osten, Die beschleunigte Zeit. - Mann, Über Goethes Faust. - Nietzsche, Muße und Müßiggang. - Dick, In der Ruhe liegt die Kraft. - Zitate. - Lexikoneintrag. - Graphik von 2009 Systematik: NEM 02 Umfang: 207 S. : graph. Darst. Standort: NEM 02 Abi ISBN: 978-3-06-150113-6
Inhalt: Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass unser Umgang mit fossilen Brennstoffen zu einer in dieser Geschwindigkeit noch nie dagewesenen Erwärmung des globalen Klimas führt. Mit katastrophalen Folgen für die Umwelt und das Leben auf der Erde. Doch anstatt endlich den Anstieg der weltweiten Temperatur zu begrenzen, wird der Ausstoß von CO2 weiter rasant in die Höhe getrieben. Nicht zuletzt mutige Bewegungen wie Fridays for Future haben in jüngster Zeit darauf hingewiesen. Angesichts einer Politik, die nötige Entscheidungen verzögert, angesichts der Scheinargumente selbsternannter Klimaskeptiker und angesichts populistischer Regierungen, die den Klimawandel wider besseres Wissen kleinreden, ergreift der renommierte und aus den Medien bekannte Klima- und Meeresforscher Mojib Latif das Wort. Für ihn ist klar: Die Physik lässt nicht mit sich verhandeln. Mit der Natur kann man keine Kompromisse schließen. Schnelles Handeln ist nötig. Engagiert und gut verständlich präsentiert Latif die Fakten und richtet den flammenden Appell an alle, diese Fakten endlich ernst zu nehmen. Ganz aktuell beschäftigt er sich auch mit den Auswirkungen der Coronakrise auf den Umgang mit dem Klimawandel.
Weder Verharmlosung noch Panikmache, sondern Aufklärung: Mojib Latifs Ziel ist es, die Klimadebatte auf eine wissensbasierte Ebene zurückführen. Und die Fakten sprechen für sich. Längst ist das Klima zum Spielball wirtschaftlicher und politischer Interessen geworden. Warum etwa gibt es nach vielen Jahren mühsamer Klimakommunikation und zäher politischer Verhandlungen noch immer keine Fortschritte? Warum existiert aus naturwissenschaftlicher Sicht so gut wie kein Klimaschutz? Solange der Anteil der Treibhausgase in der Atmosphäre mit einer unfassbaren Geschwindigkeit immer neue Höhen erklimmt, scheint es, dass die an den Schalthebeln der Macht sitzende Generation entweder unfähig ist oder schlicht versucht, das Problem auszusitzen.
Lösungswege zur Bewältigung der drohenden Klimakatastrophe existieren schon lange. Es sind in erster Linie die erneuerbaren Energien, die aus der Klimakrise führen können. Sonne, Wind oder Erdwärme und andere saubere, nichtfossile Energiequellen sind im Überfluss vorhanden und könnten den Energiehunger der Welt spielend stillen, ohne die Umwelt über Gebühr zu belasten. Die technischen Voraussetzungen dafür sind da, und sie sind innerhalb weniger Jahrzehnte umsetzbar. Die notwendigen Investitionen könnte die Finanzwirtschaft zur Verfügung stellen. An Geld mangelt es der Welt nicht, wie Corona gezeigt hat.
"Die Menschheit muss es nur wirklich wollen, einen entsprechenden Plan entwickeln und ihn konsequent und zügig umsetzen. Denn es gibt eine unumstößliche Wahrheit: Wir haben nur diese eine Erde; es gibt keinen Planeten B." Diese warnenden Worte des Klima- und Meeresforscher Mojib Latif dürfen nicht länger ignoriert werden. Systematik: CCL 1 Umfang: 221 S. Standort: CCL 1 Lat ISBN: 978-3-451-38684-8
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