Inhalt: Ein Haus an einem märkischen See - und wie ein ganzes Jahrhundert in ihm wütet
Ein Haus an einem märkischen See: Es ist der Schauplatz für fünfzehn Lebensläufe, Geschichten, Schicksale von den Zwanzigerjahren bis heute. Das Haus und seine Bewohner erleben die Weimarer Republik, das Dritte Reich, den Krieg und dessen Ende, die DDR, die Wende und die Zeit der Nachwende. Jedem einzelnen Schicksal gibt Jenny Erpenbeck eine eigene literarische Form, jedes entfaltet auf ganz eigene Weise seine Dramatik, seine Tragik, sein Glück. Alle zusammen bilden ein Panorama des letzten Jahrhunderts, das verstört, beglückt, verunsichert und versöhnt. Umfang: 189 S. Standort: Erp ISBN: 978-3-442-73894-6
Literarisches Leben im antiken Rom Sozialgeschichte der römischen Literatur von Cicero bis Apuleius Metzler, Stuttgart [u.a.] (1998)
Standort: PEL 1 Fan
Inhalt: Die 90er-Jahre sind mehr als Piercing und Techno, Buffalo-Schuhe und Neonazis. Dieses stilprägende Jahrzehnt ist zum Scharnier zwischen zwei Zeitaltern geworden: Seine Bewohner vollzogen die Deutsche Einheit, erfanden das Internet, bewunderten die totale Sonnenfinsternis, feierten die Loveparade in Berlin, jubelten den Spice Girls und Nirvana zu, schufen einen nie gekannten Aktienboom und waren im TV live dabei, als Sarajevo beschossen und Helmut Kohl abgewählt wurde. Joachim Hentschel berichtet von den ersten Raves, spricht mit VIVA-Moderatorinnen, besucht Revival-Partys, liest in alten BRAVO-Ausgaben - und ergründet so die Seele eines Jahrzehnts, das historisch eingeklemmt zwischen Mauerfall und 9/11 sehnlichst darauf wartet, von uns wiederentdeckt zu werden. Systematik: GCW 101, , EMP 2211 Umfang: 318 S. Standort: GCW 101 Hen ISBN: 978-3-492-06119-3
Inhalt: Nach seinem jüngsten Buch "Minderheiten in München", das Zuwanderungen und Integration vom Mittelalter bis zur jüngsten Flüchtlingswelle beschreibt, dokumentiert der Münchner Autor und Journalist Karl Stankiewitz nun die vielfältigen "Randgruppen" seiner Heimatstadt. Der Band berichtet von der Geschichte der Armen, Obdachlosen, Homosexuellen, Kinderarbeiter, Gefangenen, Kommunisten, Separatisten, Prostituierten, geistig Behinderten und der sogenannten "Nestbeschmutzer". Ganz unterschiedliche Personengruppen also, die eines gemeinsam haben: Sie entstammen der Mitte des städtischen Milieus, das sie aber oftmals an den Rand verbannte. Durch den ihm eigenen eher journalistischen denn historisierenden Zugriff stellt der Autor auch dieses Thema zur aktuellen Diskussion. Der Autor: Karl Stankiewitz, geboren 27. Oktober 1928 in Halle, hat in München das Wirtschaftsgymnasium besucht und ist direkt nach dem Abitur 1947 als Volontär zur Süddeutschen Zeitung gekommen. 1948 bis Ende 1949 Redakteur bei der Abendzeitung. Danach zeitweise Mitarbeiter beim Spiegel und beim Stern. 1951 - 2002 Münchner Korrespondent der Westdeutschen Allgemeinen, des Kölner Stadt-Anzeiger und anderer Zeitungen. Daneben als Reise- und Alpinjournalist auch für Münchner Zeitungen den Bayerischen Rundfunk und den Deutschlandfunk weltweit unterwegs. Seit 1999 auch Buchautor (Erstling: "Sieben Wochen war ich reich. 20 literarische Wanderungen in Oberbayern". Themen der bisher 28 Bücher: München, Bayern, Österreich, Kunstszene, literarische Topographien. Derzeit gelegentlicher Mitarbeiter bei Süddeutsche Zeitung, Abendzeitung, Bayerische Staatszeitung und Online-Feuilleton "Kulturvolzug". Privates: drei Kinder, verwitwet, nach wie vor begeisterter Wanderer und Kanute. Systematik: DEP, , DGP Umfang: 133 Seiten : Ill. Standort: DEP Mün ISBN: 978-3-7917-2752-3
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