Inhalt: Was soll Willow denn mit einem Wald anfangen? Den hat sie nämlich von ihrer Tante Alwina geerbt. Und nicht nur den - ihre Tante hat Willow auch noch ein kleines windschiefes Häuschen hinterlassen und vor allem: ihre Hexenkraft. Doch ob Willow dieses Erbe, mit allem was dazu gehört, wirklich annehmen möchte? Und dann soll sie auch noch drei Mädchen finden, die die Gabe des Hexens ebenfalls in sich tragen. Nur wo? Und vor allem, wie? Zum Glück ist Willow nicht allein, denn Rufus, der Fuchs, weicht nicht mehr von ihrer Seite.
Für alle, die wissen möchten, welche Kräfte in der Natur stecken Systematik: 5.1 Umfang: 247 S. : Ill. Standort: 5.1 Boh ISBN: 978-3-522-50664-9
Inhalt: Die Ferien auf dem Hausboot sollten ein abwechslungsreiches Abenteuer werden, und das werden sie - allerdings auf andere Weise, als die Familie es sich vorgestellt hat ... Eine rasante Tragikomödie mit berührendem Finale. Umfang: 402 S. Standort: Bor ISBN: 978-3-257-06713-2
Inhalt: Eine wunderbar phantasievolle Parabel - nicht nur für Kinder Die Brockets sind eine absolut normale Familie - bis auf Barnaby. Denn der schwebt! Und so gern er es auch lassen würde, es gelingt ihm nicht. An einem schicksalhaften Tag geschieht das Unfassbare: Barnaby schwebt davon, immer weiter, hoch in den Himmel hinein. So beginnt eine magische Reise durch die Welt, in der Barnaby höchst sonderbare Abenteuer erlebt. Er lernt eine Reihe kurioser und liebenswerter Freunde kennen. Und am Ende begreift er, dass er so normal wie seine Eltern gar nicht sein möchte: Er ist froh, anders zu sein.
Aus d. Engl. übers. Systematik: 5.1 Umfang: 281 S. : teilw. ill. Standort: 5.1 Boy ISBN: 978-3-596-85576-6
Die Manns - ein Jahrhundertroman Teil 1, 2 & 3 des Films + Dokumentation "Unterwegs zur Familie Mann" auf 3 DVDs & 20-seitiges Booklet mit Hintergrundinformationen EuroVideo, o. O. (2002)
Standort: PYB 296 Man
Inhalt: Viel ist über die Familie Mann schon gesagt und geschrieben worden. Einen Film allerdings, der diese erstaunliche Familie einmal spielerisch aufleben lässt, den hat es bisher nicht gegeben. Durch die von Heinrich Breloer entwickelte Form des Doku-Dramas werden wir unmittelbar Zeugen von bewegenden Geschichten, die noch keiner kennt. Geschichten von Leidenschaft, Liebe und Hass, von Krieg und Emigration, von tragischen Verflechtungen persönlicher und weltgeschichtlicher Ereignisse. Die Familie Mann zeigt sich, wie sie sich noch nie gezeigt hat. Alle treten auf: die Brüder Thomas und Heinrich mit ihrem lebenslangen Bruderzwist, das extrovertierte Geschwisterpaar Erika und Klaus, der stille Golo und auch das einzige heute noch lebende Kind Thomas Manns: Elisabeth.
Teil 1 - 1923-1933: Zusammen mit seiner Frau Katia und seinen sechs Kindern lebt Thomas Mann in finanzieller Sicherheit in München und genießt seinen literarischen Ruhm. Doch die wachsende Macht der Nazis verändert das Leben der Manns dramatisch: Sie müssen aus Deutschland fliehen.
Teil 2 - 1933-1941: Eine ratlose Flucht beginnt, die erst 1941 in Amerika endet.
Teil 3 - 1942-1955: Die Manns leben im Exil in Amerika. Schicksalsschläge erschweren den neuen Anfang. Erst im Alter von 80 Jahren besucht Thomas Mann seine Heimatstadt Lübeck und stirbt 1955 in Zürich.
Lfd.Nr.: 263 - Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Digital 2.0); FSK: freigegeben ab 12 Systematik: PYB 296 Umfang: 3 DVDs (Haupfilm: ca. 105 Min; gesamt ca. 630 Min.) Standort: PYB 296 Man EAN: 4009750218853
Spektrum der Wissenschaft 2000/Heft 04 Scientific American ; Deutsche Ausgabe Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft, Heidelberg (2000)
Standort: ZA SpW 4/2000
Inhalt: ISSN 0170-2971 Abonniert seit Heft 1/1986 - SW in ZD ab 1986 Register in Buchform der Jahre 1978 - 1988 früher mit dem Untertitel: Deutsche Ausgabe von Scientific American Systematik: ZA Standort: ZA SpW 4/2000
No Jungs! Zutritt nur für Hexen No Jungs - Zutritt nur für Hexen - Zwei allerbeste Feindinnen (Band 1) Egmont Schneider, München (2001)
Standort: 5.1 Bre
Inhalt: Lene (13 Jahre) entdeckt, dass ihr Vater eine heimliche Geliebte hat. Für Lene, ihre ältere Schwester Rose und ihre Mutter Natascha bedeutet dieser Einschnitt in ihrem Leben eine große Katastrophe. Ab 13 Systematik: 5.2 Umfang: 287 S. Standort: 5.2 Bri ISBN: 978-3-522-20063-9
Inhalt: Die 17-jährige Sascha lebt in Frankfurts Russengetto am Scherbenpark. Sie will ein Buch über ihre Mutter schreiben und ihren Stiefvater töten. Warum und weshalb, enthüllt sich in einem kraftvollen Erzählwerk voll geballter Energie, unterdrückter Kraft und Wut. Alina Bronsky las im Rahmen der Herbstautorenlesung der Landkreisbibliothek am 28.11.2008 in der Aula des AFG. Umfang: 286 S. Standort: Bro ISBN: 978-3-462-04030-2
Inhalt: Bereits seit Monaten unterrichtet Schramm nicht mehr; etwas soll vorgefallen sein zwischen ihm und einem Schüler. Die Kollegen haben es schon immer gewußt, hinter seinem Rücken zerrissen sie sich über ihn, der immer korrekt war, die Mäuler. Und in der Tat, Schramm war porös geworden über die Zeit mit dem Jungen, der ihm in seiner Radikalität gegen sich selbst so ähnlich schien, und plötzlich hörte Schramm ein »wir« und war wie verzaubert, vollkommen ungeschützt in einem Moment, und dann -. Zeit hat er jetzt genug, sollte man meinen, aber die Sache ist längst nicht ausgestanden. Und so wendet Schramm sich widerwillig an den einzigen Menschen, den er noch hat, seinen Bruder. Vielleicht kann dieser ihm helfen herauszufinden, wie eins zum andern kam, wer hier wen in der Hand hatte, wie die Dinge sich so gegen Schramm verschwören konnten. Mit unheimlicher Präzision zieht Nina Bußmann uns hinein in ein Indizienspiel von parabolischer Gestalt. Während wir noch Opfer von Tätern zu unterscheiden suchen, drängt es uns unaufhaltsam hin zu jenem Moment, in dem ein Mann alles auf eine Karte setzt. Umfang: 199 S. Standort: Buß ISBN: 978-3-518-42278-6
Inhalt: Ausgezeichnet mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung.
Die Erzählfigur in "Blutbuch" identifiziert sich weder als Mann noch als Frau. Aufgewachsen in einem schäbigen Schweizer Vorort, lebt sie mittlerweile in Zürich, ist den engen Strukturen der Herkunft entkommen und fühlt sich im nonbinären Körper und in der eigenen Sexualität wohl. Doch dann erkrankt die Großmutter an Demenz, und das Ich beginnt, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen: Warum sind da nur bruchstückhafte Erinnerungen an die eigene Kindheit? Wieso vermag sich die Großmutter kaum von ihrer früh verstorbenen Schwester abzugrenzen? Und was geschah mit der Großtante, die als junge Frau verschwand? Die Erzählfigur stemmt sich gegen die Schweigekultur der Mütter und forscht nach der nicht tradierten weiblichen Blutslinie.
Dieser Roman ist ein stilistisch und formal einzigartiger Befreiungsakt von den Dingen, die wir ungefragt weitertragen: Geschlechter, Traumata, Klassenzugehörigkeiten. Kim de l'Horizon macht sich auf die Suche nach anderen Arten von Wissen und Überlieferung, Erzählen und Ichwerdung, unterspült dabei die linearen Formen der Familienerzählung und nähert sich einer flüssigen und strömenden Art des Schreibens, die nicht festlegt, sondern öffnet.
Pressestimmen »Kim de l'Horizon hat mit "Blutbuch" etwas eingelöst, das zu den großen Versprechen der Literatur gehört, ein neues Sternbild für alte Muster und erstarrte Positionen.« Jurybegründung Jürgen Ponto-Preis 2022
»Sehr subtil und sehr poetisch wird hier von der fortgeschriebenen Erfahrung der Eltern, Großeltern und Urgroßeltern erhält, davon, wie Menschen ineinander wurzeln.« Elena Witzeck, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
»Kim de l'Horizon macht das Murmeln von Körpergeschichten zu einem grandiosen Roman.« Paul Jandl. NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
»Geschlechterstereotype? Die lässt dieses Debüt einfach komplett hinter sich. [...] Es ist eine virtuose Reise, auf die man sich begibt, untermalt von Sätzen, mit denen de l'Horizon ein eigenes Universum heraufbeschwört und mich nachhaltig begeistert hat.« Imke Weiter, EMOTION
»Es hat etwas Heilsames das "Blutbuch" zu lesen, denn es erinnert daran, dass Scham die genaueste Kraft der Erinnerung ist.« Corinne Orlowski, WDR
»Besonders die Annäherung an die Grossmutter, die an Demenz leidet, gehört zum Behutsamsten und Zärtlichsten, was die Literatur der Schweiz zu bieten hat. [...] Ein bemerkenswert dichter und tiefgründiger Erstling!« Julian Schütt, ST. GALLER TAGBLATT
»Eine echte Entdeckung« Thomas Andre, HAMBURGER ABENDBLATT
»Fest steht, dass de l'Horizons Debütroman "Blutbuch" [...] eine aufregend neue Art des queeren Erzählens einläutet [...]. Literarisch raffiniert und auf hohem Reflexionsniveau.« Anja Kümmel, SIEGESSÄULE
»So eine tiefe Geschichte mit einer traumhaften Sprache. Ich bin restlos begeistert.« Jessica Bradley, FR.DE
»"Blutbuch" ist ein erstaunliches Debüt, das beglückt und verstört, amüsiert und schockiert, die eigene Wahrnehmung auf den Kopf stellt, manchmal auch ratlos zurücklässt.« Anja Kümmel, SISSY MAG
»"Blutbuch" überrascht und verblüfft mehr als 300 Seiten hindurch stets aufs Neue durch die Wandlungsfähigkeit der Sprache, das Spiel mit Formen und Textflüssen und vor allem durch die kluge und witzige Erzählweise, die am Ende alle scheinbar widersprüchlichen Bausteine zu einem großen, eindrucksvollen Und arrangiert.« Judith Hoffmann, Ö1 KULTUR AKTUELL
»Hänge nur noch mit diesem Buch rum. Es ist nicht wie eines, das man verschlingt. Vielmehr verschlingt es mich. Was für eine Wortgewalt. Wenn's durch ist, beginne ich von vorn.« Cordelia Röders-Arnold, EINHORN
»Es ist ein zartes, nachdenkliches Buch im ersten Teil. Ein klug forschendes Buch im Mittelteil. Und ein fantastisches Buch im letzten!« Bettina Steiner, DIE PRESSE
»Was für ein literarischer Hochgenuss, Ritt und Hexenwerk! [...]Dieser Roman sprengt die Rahmen konventioneller Erzählweisen und Sprache. Harte explizite selbstzerstörische fließen in überbordende lyrische Passagen. Ein Text, der Wurzeln treibt und niemanden unberührt lassen wird. Ich war von der ersten Seite begeistert, Jahreshighlight, gar Lebensbuch.« Daniel Schmelhaus, DIEK_AISERIN
Über den/die Autor/in: KIM DE L'HORIZON, geboren auf Gethen. In der Spielzeit 21/22 war Kim Hausautorj an den Bühnen Bern. Vor dem Debüt "Blutbuch" versuchte Kim mit Nachwuchspreisen attention zu erringen - u. a. mit dem Textstreich-Wettbewerb für ungeschriebene Lyrik, dem Treibhaus-Wettkampf für exotische Gewächse und dem Damenprozessor. Heute hat Kim aber genug vom »ICH«, studiert Hexerei bei Starhawk, Transdisziplinarität an der ZHdK und textet kollektiv im Magazin DELIRIUM. "Blutbuch" wurde mit dem Literaturp
Shortlist Deutscher Buchpreis 2022 Umfang: 336 S. Standort: De l'Ho ISBN: 978-3-8321-8208-3
Inhalt: Die Slowenin Zora lernt ihren Ehemann, den Arzt Pietro Del Buono, am Ende des Ersten Weltkriegs kennen. Sie folgt ihm nach Bari in Süditalien, wo sie in einer eleganten Villa ein großbürgerliches Leben führen und sich zugleich als überzeugte Kommunisten im Widerstand gegen den Faschismus Mussolinis engagieren. Zora - herrisch, klug und temperamentvoll - will mehr sein, als sie es in ihrer Zeit kann, und drückt ihrer Familie über Generationen ihren Stempel auf. Umfang: 381 S. Standort: del Bu ISBN: 978-3-406-75482-1
Inhalt: High in the Himalayas sits a dilapidated mansion, home to three people, each dreaming of another time.
The judge, broken by a world too messy for justice, is haunted by his past. His orphan granddaughter has fallen in love with her handsome tutor, despite their different backgrounds and ideals. The cook's heart is with his son, who is working in a New York restaurant, mingling with an underclass from all over the globe as he seeks somewhere to call home.
Around the house swirl the forces of revolution and change. Civil unrest is making itself felt, stirring up inner conflicts as powerful as those dividing the community, pitting the past against the present, nationalism against love, a small place against the troubles of a big world. Umfang: 432 S. Standort: Engl. Des ISBN: 978-0-14-102872-9
Inhalt: Bekanntlich verstrickt sich jeder, der über sein eigenes Leben schreiben will, in ein Lügenknäuel. Der Kunstgriff, mit dem Irene Dische diesem Dilemma entgeht, ist genial: an ihrer Statt erzählt Großmutter Elisabeth Rother, genannt Mops, und die Enkelin setzt sich lustvoll ihrem süffisanten, gnadenlos vorurteilsbeladenen Blick aus.
»Daß meine Enkeltochter so schwierig ist, hängt vor allem mit Carls geringer Spermiendichte zusammen« - zum Auftakt ein Paukenschlag, und damit wird das schlesisch-rheinische Familienensemble auf die Bühne gerufen. Carl, Elisabeths jüdischer Mann aus Leobschütz, ist ihretwegen zum Katholizismus konvertiert, was die Nazis und sein neuer Erlöser aber nicht gelten lassen wollten. Gerade noch rechtzeitig gelangte er mit Frau und Tochter nach New York, während Elisabeths Brüder aufrechte Nazis wurden und Carls Verwandtschaft im KZ endete.
Irenes Mutter, Renate, zerschnitt gerne Leichen und erzog ihre Tochter vornehmlich in der Pathologie, weil Dische, ihr unmöglicher Mann, zu Hause an einer Erfindung hockte, die ihm fast den Nobelpreis eingetragen hätte. Liesel, das Faktotum, ist moralisch unerschütterlich und Gott ebenso ergeben wie den Rothers:
Nachdem sie der sterbenden Großmutter mittels Himbeergeist zu einem sanften Tod verholfen hat, bleiben ihrer Fürsorge immer noch die unbelehrbare Renate und die missratene Irene, die zwar ihre Jungfräulichkeit löblich lange verteidigt, dafür aber keinen Schulabschluß und, wie es lange schien, auch sonst wenig zustande gekriegt hat... Wie in einem Kaleidoskop fügen sich die atemlos, liebevoll-bösartig erzählten Episoden dieser deutsch-amerikanischen, katholisch-jüdischen Sippe zu einem Gesamtbild bürgerlicher Familienkatastrophen.
Aus d. Amerik. übers. Umfang: 378 S. Standort: Disch ISBN: 978-3-423-13521-4
Inhalt: Daniela Dröscher erzählt vom Aufwachsen in einer Familie, in der ein Thema alles beherrscht: das Körpergewicht der Mutter. Ist diese schöne, eigenwillige, unberechenbare Frau zu dick? Muss sie dringend abnehmen? Ja, das muss sie. Entscheidet ihr Ehemann. Und die Mutter ist dem ausgesetzt, Tag für Tag.
»Lügen über meine Mutter« ist zweierlei zugleich: die Erzählung einer Kindheit im Hunsrück der 1980er, die immer stärker beherrscht wird von der fixen Idee des Vaters, das Übergewicht seiner Frau wäre verantwortlich für alles, was ihm versagt bleibt: die Beförderung, der soziale Aufstieg, die Anerkennung in der Dorfgemeinschaft. Und es ist eine Befragung des Geschehens aus der heutigen Perspektive: Was ist damals wirklich passiert? Was wurde verheimlicht, worüber wurde gelogen? Und was sagt uns das alles über den größeren Zusammenhang: die Gesellschaft, die ständig auf uns einwirkt, ob wir wollen oder nicht?
Schonungslos und eindrücklich lässt Daniela Dröscher ihr kindliches Alter Ego die Jahre, in denen sich dieses »Kammerspiel namens Familie« abspielte, noch einmal durchleben. Ihr gelingt ein ebenso berührender wie kluger Roman über subtile Gewalt, aber auch über Verantwortung und Fürsorge. Vor allem aber ist dies ein tragik-komisches Buch über eine starke Frau, die nicht aufhört, für die Selbstbestimmung über ihr Leben zu kämpfen.
Pressestimmen »Daniela Dröscher lässt [...] eine Tochter sprechen, die ihrer Mutter zu Lebzeiten ein liebevolles, zärtliches Denkmal setzt.« -- Annemarie Stoltenberg ? NDR Kultur Published On: 2022-09-20
»Daniela Dröscher hat einen messerscharf antipatriarchalen Roman geschrieben. Ein autobiografisches Enthüllungswerk über Ehehöllen und Kinderglück.« -- Paul Jandl ? NZZ Published On: 2022-09-19
»ein Selbstermächtigungsbuch, [...] eine unbedingte Empfehlung« -- Anne-Dore Krohn ? rbb Kultur Published On: 2022-09-01
»Dröscher zeigt mit ihrem Roman, wie ungerecht das Leben für Frauen noch vor dreißig Jahren war.« -- Anna Flörchinger ? FAZ Published On: 2022-08-25
»Dröscher [erzählt] nicht nur eine unerhörte familiäre Tragödie, sondern weit über das Private hinaus ein immer noch unterbelichtetes Kapitel weiblicher Alltags- und Sozialgeschichte.« -- Wiebke Porombka ? Deutschlandfunk Büchermarkt Published On: 2022-08-24
»Eine unbedingte Empfehlung. [...] Lest dieses Buch und schaut euch danach eure eigene Familie an.« ? Podcast DIFFUS Buch zur Woche Published On: 2022-08-24
»Daniela Dröscher [...] ist heute eine der herausragenden Stimmen der deutschen Literatur.« ? SWR 1 Published On: 2022-08-21
»Lustig, komisch und doch mit dem tiefen Ernst, den das Thema braucht [...] Das ist wirklich ein großartiges Buch [...] Ich kann das jedem nur ans Herz legen.« -- Heidenreich Elke ? WDR 4 Published On: 2022-08-21
»Ein einsamer Kampf für Selbstbestimmung in einer Zeit und einem Land [...] und einem Milieu, in dem Gleichberechtigung eine unheimliche Zukunftsvision war.« -- Johanna Adorján ? Süddeutsche Zeitung Published On: 2022-08-19
»Daniela Dröscher erzählt [...] von Scham, Demütigung und verbaler Gewalt - und einer Familie, in der Liebe mit der Waage gemessen wird.« -- Elisa von Hof ? Der Spiegel Published On: 2022-08-19
»Dröscher [schreibt] aus ihrer ganz eigenen Sicht - und doch so universal, dass es jeden packt.« -- Sarah Borufka ? Ticket Magazin Published On: 2022-08-18
»Dröscher entblößt die Ausgrenzungsmechanismen sowie die mal subtilen, mal brachialen Formen der Diskriminierung, die damit einhergehen. Das macht sie feinnervig, ungeschönt, präzise.« -- Shirin Sojitrawalla ? nachtkritik.de Published On: 2022-08-18
»Dröscher erzählt berührend von Fremd- und Selbstbildern und davon, wie es noch in den 80er-Jahren war, eine Ehefrau zu sein.« -- Meike Schnitzler ? Brigitte Published On: 2022-08-17
Über die Autorin: Daniela Dröscher, Jahrgang 1977, aufgewachsen in Rheinland-Pfalz, lebt in Berlin. Sie schreibt Prosa, Essays und Theatertexte. Studium der Germanistik, Philosophie und Anglistik in Trier und London, Promotion im Fach Medienwissenschaft an der Universität Potsdam sowie ein Diplom in »Szenischem Schreiben« an der Universität Graz. Ihr Romandebüt »Die Lichter des George Psalmanazar« erschien 2009 im Berlin Verlag, es folgten der Erzählband »Gloria« und der Roman »Pola« sowie das Memoir »Zeige deine Klasse. Die Geschichte meiner sozialen Herkunft« bei Hoffmann & Campe. Sie wurde u.a. mit dem Anna-Seghers-Preis, dem Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds sowie dem Robert-Gernhardt-Preis (2017) ausgezeichnet. Seit Herbst 2018 ist sie Ministerin im Ministerium für Mitgefühl.
Inhalt: Eine Expedition auf den Berg der drei Höhlen. Über Nacht! Das ist eine tolle Idee vom Großvater. Nur die Eltern seiner vier kleinen Enkel dürfen davon nichts wissen. Eltern machen sich immer gleich Sorgen. (amazon.de) Systematik: 5.1, , 4.1 Umfang: 115 S. : Ill. Standort: 5.1 Enq ISBN: 978-3-446-20345-7
Wie lang wird das Leben des Kindes sein, das gerade geboren wird? Wer sind wir, wenn uns die Stunde schlägt? Wer wird um uns trauern? Jenny Erpenbeck nimmt uns mit auf ihrer Reise durch die vielen Leben, die in einem Leben enthalten sein können. Sie wirft einen scharfen Blick auf die Verzweigungen, an denen sich Grundlegendes entscheidet. Die Hauptfigur ihres Romans stirbt als Kind. Oder doch nicht? Stirbt als Liebende. Oder doch nicht? Stirbt als Verratene. Als Hochgeehrte. Als von allen Vergessene. Oder doch nicht? Meisterhaft und lebendig erzählt Erpenbeck, wie sich, was wir »Schicksal« nennen, als ein unfassbares Zusammenspiel von Kultur- und Zeitgeschichte, von familiären und persönlichen Verstrickungen erweist. Der Zufall aber sitzt bei alldem »in seiner eisernen Stube und rechnet«. Umfang: 282 S. Standort: Erp ISBN: 978-3-8135-0369-2
Inhalt: In einem kleinasiatischen Bergdorf fängt alles an. Ein junger Mann und eine junge Frau, Bruder und Schwester, fliehen vor den Türken nach Smyrna und, als die Stadt brennt, nach Amerika. Es ist das Jahr 1922. Auf dem Schiff heiraten sie und lassen sich später in der Autostadt Detroit nieder. Niemand ahnt das Geheimnis dieses Paares, doch nach Jahrzehnten hat der Tabubruch der beiden ungeahnte Folgen.
Erhielt den Pulitzerpreis 2003
Aus d. Amerik. übers. Umfang: 733 S. Standort: Eug ISBN: 978-3-498-01670-8
Inhalt: Gute Freunde? Check. Erstes Date? Check. Und dann steht plötzlich das FBI vor deiner Tür ...
Ally liebt ihr Leben, wie es ist: Die Bewerbungen an ihre Traum-Colleges sind geschrieben. Mit ihrem Dad versteht sie sich blendend. Sie hat die besten Freunde, die man sich wünschen kann. Und sie ist sich sicher, morgen wird ihr Sandkastenfreund Neil sie ENDLICH um ein Date bitten. Doch dann klingelt das FBI an der Tür und plötzlich ist alles anders. Denn Ally ist nicht Ally und ihr ganzes Leben eine einzige Lüge.
Ein Roman über Liebe, Lügen und Familiengeheimnisse - dieses Buch zieht einem den Boden unter den Füßen weg!
Aus dem Engl. übers. Systematik: 5.2 Umfang: 365 S. Standort: 5.2 Eul ISBN: 978-3-401-60582-1
Inhalt: Von der Prager Vorhölle, einer schicksalhaften Ohnmacht, einem Sprung und dem seltsamen Trost von Chicorée. Mit »Trottel« ist Jan Faktor ein wunderbar verspielter, funkelnder, immer wieder auch düsterer, anarchischer Schelmenroman gelungen.
Im Mittelpunkt: ein eigensinniger Erzähler, Schriftsteller, gebürtiger Tscheche und begnadeter Trottel, und die Erinnerung an ein Leben, in dem immer alles anders kam, als gedacht. Und so durchzieht diesen Rückblick von Beginn an auch eine dunkle Spur: die des »engelhaften« Sohnes, der mit dreiunddreißig Jahren den Suizid wählen und dessen früher Tod alles aus den Angeln heben wird.
Ihren Anfang nimmt die Geschichte des Trottels dabei in Prag, nach dem sowjetischen Einmarsch. Auf den Rat einer Tante hin studiert der Jungtrottel Informatik, hält aber nicht lange durch. Dafür macht er erste groteske Erfahrungen mit der Liebe, langweilt sich in einem Büro für Lügenstatistiken und fährt schließlich Armeebrötchen aus. Nach einer denkwürdigen Begegnung mit der »Teutonenhorde«, zu der auch seine spätere Frau gehört, »emigriert« er nach Ostberlin, taucht ein in die schräge, politische Undergroundszene vom Prenzlauer Berg, gründet eine Familie, stattet seine besetzte Wohnung gegen alle Regeln der Kunst mit einer Badewanne aus, wundert sich über die »ideologisch morphinisierte« DDR, die Wende und entdeckt schließlich seine Leidenschaft für Rammstein.
Pressestimmen: »eine der schrägsten und kunstvollsten Lektüren dieses Herbstes« -- Wolfgang Schneider ? WDR 3 Published On: 2022-09-26
»"Trottel" ist ein Familienroman wie es keinen anderen gibt.« -- Paul Jandl ? NZZ Published On: 2022-09-21
Shortlist Deutscher Buchpreis 2022 Umfang: 400 S. Standort: Fak ISBN: 978-3-462-00085-6
"Unfun" erzählt von den letzten Tagen einer Gruppe von Menschen, die man früher einmal Familie genannt hat. Faldbakken zeichnet das Bild einer Gesellschaft, in der Realität und Illusion, Sex und Liebe, Individualität und Massenkonsum nicht mehr zu unterscheiden sind.
Aus d. Norweg. übers. Umfang: 270 S. Standort: Fal ISBN: 978-3-453-67569-8
Giovannas hübsches Gesicht verändert sich. Es wird hässlich. Zumindest meint das Giovannas Vater. Er sagt, sie werde ihrer Tante immer ähnlicher, seiner verhassten Schwester Vittoria, die er immer von Giovanna fernhalten wollte. Giovanna ist am Boden zerstört - aber fühlt sich von dieser Tante plötzlich magisch angezogen. Und sie macht sich auf eine Suche, die ihrer aller Leben erschüttern wird.
Elena Ferrante hat ein Bravourstück geschaffen und einen traurigen und schönen Roman geschrieben: über die Heucheleien der Eltern, die Atemlosigkeiten und Verwirrungen der Jugendzeit und über das Drama des Erwachsenwerdens. Darüber, wie es ist, ein Mädchen zu sein und eine Frau zu werden.
Aus d. Italin. übers. Umfang: 414 S. Standort: Fer ISBN: 978-3-518-42952-5
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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