Inhalt: Kurzbeschreibung: Dieses Buch erzählt die große Geschichte des Lebens. Es führt uns von einem unfruchtbaren Planeten, der seine Bahn durch den Weltraum zieht, zu den allerersten Frühformen des Lebens. Es schildert die Bildung von Zellen und die Entstehung der Erdatmosphäre. Schließlich beschreibt es das Erscheinen des Homo Sapiens, mit dessen Ankunft "unsere" Geschichte, die Geschichte der Menschheit, beginnt. (Verlagstext) Rezension: Die Aufregung, die man beim Entdecken empfindet, kann weder gekauft, gefälscht, noch aus Büchern gelernt werden", schreibt Richard Fortey, der leitende Paläontologe des London Natural History Museum, in der Zeitschrift Life. Das erste Kapitel seines Buches, ein fesselnder Bericht über eine Expedition in die Arktis, die er als Student unternahm, um Fossilien zu sammeln, wird jeden zittern lassen, der jemals kalte Hände, Hunger und schmutzige Socken auf sich genommen hat, um weiter nach etwas Neuem Ausschau zu halten -- einem Stein oder einem Stück von einer Pflanze --, das sich möglicherweise als der Schlüssel zur Gewißheit des Verstehens erweisen würde. Forteys Beschreibungen von verwahrlosten Feldassistenten und exzentrischen, genialen Wissenschaftlern sind nicht weniger interessant, als die Milliarden von Jahren der Evolution, die er so phantasievoll beschreibt. Schließlich wurden die fossilen Entdeckungen nicht ohne Kontroversen akzeptiert, und die Diskussionen unter den fehlbaren Evolutionsbiologen, als sie ihre Theorien verbesserten, sorgen für vergnüglichen Lesestoff. Aber die Aufmerksamkeit richtet sich hier auf die kleinen Tiere, die unsere entfernten Vorfahren sind. Die oft mysteriösen Fossilien ähneln einem Geschichtsbuch, das in einer Sprache geschrieben wurde, die wir nicht kennen -- die Geschichte von Insekten und Vögeln, Menschen und Blumenkohl. Nach und nach zeigt Fortey, wie die Rätsel der Paläontologie der wissenschaftlichen Methode, der Politik und den persönlichen Ambitionen der Akademiker unterworfen wurden, bis ein feinsäuberlicher Weg von den allerersten Spuren des Lebens über die Äonen hindurch bis zum Vorabend des Homo Sapiens gezogen war. Forteys elegant geschriebene Reise läßt uns teilhaben an seiner Leidenschaft für vorzeitliche Meere und für die Tiere, die darin lebten. Er hilft uns zu verstehen, wie Zeit und Zufall zu unser aller Biographie beigetragen haben. --Theresa Littleton für amazon.de
Aus d. Engl. übers. Systematik: UFL 32, , UKL, , UBM 2, , UBK 9 Umfang: 442 S. : Ill. Standort: UFL 32 For ISBN: 978-3-406-44701-3
Inhalt: Überblick über die Geschichte der Evolutionstheorie. Ein erster Schwerpunkt liegt bei den Vorläufern, deren Gedanken von Darwin synthetisiert und durch eigene Forschungen zur klassischen Evolutionstheorie vereinigt wurden (zweiter Schwerpunkt). Ein dritter Teil behandelt Theorien nach Darwin. Das Buch sollte mit dem kürzlich erschienenen von Ernst Mayr: "... und Darwin hat doch recht" (BA 10/94) verglichen werden: dort wird ebenfalls die Geschichte der Evolutionstheorie behandelt, aber erst ab Darwin, viel stärker wissenschaftlich und mehr an Theorien interessiert. Dieses Buch ist sehr einfach geschrieben, gut lesbar und gut illustriert. Dem deutschen Leser wird der allzu englische Standpunkt nicht gefallen: Der Name Goethes (Metamorphose der Pflanzen und Zwischenkieferknochen) kommt gar nicht vor, und Haeckels Stammbaum wird mit englischer Beschriftung reproduziert. (2)
Aus dem Engl. übers. Kurzbiographien einzelner Evolutionsforscher S. 259 - 263 Systematik: UFL 32 Umfang: 277 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.), graph. Darst., Kt. Standort: UFL 32 You ISBN: 978-3-7643-2951-8
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