Inhalt: »Wie geht es Dir?« Als Johanna von Max, ihrem alten philosophischen Lehrer, eine Postkarte mit dieser scheinbar harmlosen Frage erhält, bricht es aus ihr hervor: die Trauer über den Tod ihrer Mutter, die Wut, dass man ihr im Krankenhaus verwehrt hat, die Sterbende zu begleiten. Provoziert durch weitere Postkarten, beginnt Johanna, sich den Dämonen hinter ihrer Verzweiflung zu stellen.
In einem einzigartigen Postkarten-Briefroman erzählt die Literatin und Philosophin Thea Dorn von den vielleicht größten Themen, die der gottferne, von seinen technologischen Möglichkeiten berauschte Mensch verdrängt: von der Auseinandersetzung mit der Endlichkeit, von der Suche nach Trost in trostlosen Zeiten. Umfang: 169 Seiten : Illustrationen Standort: Dor ISBN: 978-3-328-60173-9
Inhalt: Kurzinhalt: Ein mysteriöser Brief, eine seltsame Frau, die plötzlich überall auftaucht, und ein rätselhaftes Buch führen Nils und Bertil auf die Spur einer geheimnisvollen unterirdischen Bibliothek. Besprechung: Eine geheimnisvolle Nachricht, betreffend ein Buch, das erst im folgenden Jahr gedruckt und einer "magischen Bibliothek" einverleibt werden soll, eine Fremde namens Bibbi Bokken, die auffallend häufig den Weg von Berit im Sognedal oder ihres Vetters Nils in Oslo kreuzt, und eine Serie unerklärlicher Zu- und Vorfälle spornen die beiden Jugendlichen zu detektivischen Nachforschungen an, über die sie einander in Briefen informieren. Zum Schluss hat die überraschende Lösung des Falles etwas zu tun mit einem von Verlegerseite geplanten Buch. Der spritzige, lockere Stil des Briefromans klingt sehr wie O-Ton Hagerup, während die an die Struktur von "Sofies Welt" erinnernde Mystery-Story mitsamt unauffällig integrierter Wissensvermittlung (hier über Buchdruck, Buchhandel, Bibliotheks- und Verlagswesen) wohl Gaarder zu verdanken ist. - Sehr empfohlen. (Irmgard Andrae)
Aus dem Norweg. übers. Systematik: 5.1 Umfang: 197 S. Standort: 5.1 Gaa ISBN: 978-3-446-20039-5
Inhalt: Mit einem Festessen im Schloss Bellevue fängt es an: Ein Mann sitzt am Tisch einer ihm unbekannten Frau und kann den Blick nicht von ihr lösen. Wenig später schreibt er ihr, und zwar so, dass sie antworten muss. Beide, der Schriftsteller und die Theologin, beteuern immer wieder, dass sie glücklich verheiratet sind, dennoch gehen sie ein Briefabenteuer ein, das nur deshalb sein darf, weil es aussichtslos ist: Ihre Briefe bleiben Hängebrücken über einem Abgrund namens Wirklichkeit. Umfang: 170 S. Standort: Wal
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