Inhalt: Annas Familie ist nach England geflohen. Als der Luftkrieg über London hereinbricht, wird das Hotel, in dem sie eine notdürftige Unterkunft gefunden haben, zerstört. Die finanzielle Lage wird noch schwieriger, aber das Leben geht weiter - und irgendwann wird Frieden sein.
Aus d. Engl. übers. Systematik: 5.2 Umfang: 249 S. Standort: 5.2 Ker
Die Zusammenarbeit mit Eltern gehört zu den Aufgaben von Lehrerinnen und Lehrern. Die Beteiligung der Eltern reicht von der Mitarbeit in der Schulmensa bis zur Gremienarbeit in Elternräten oder Schulvorständen. Wie kann diese Zusammenarbeit gelingen?
Inzwischen bestreitet niemand mehr, dass Schule nur gemeinsam funktioniert: zusammen mit den Eltern. Früher hieß die Konsequenz aus dieser Erkenntnis Elternarbeit, heute spricht man von Bildungs- und Erziehungspartnerschaft.
Dieses Heft zeigt, wie spannend die Arbeit mit Eltern und Elternvertretern sein kann. Es weist auf Fallstricke hin und beschreibt, was zum beiderseitigen Nutzen zu beachten ist. Neben der Theorie stehen Erfahrungen aus einigen Schulen. Und schließlich bietet die Praxis-Beilage ganz praktische Hilfen für die gemeinsame Schulentwicklung
Literaturangaben. Link zum Inhaltsverzeichnis: https://www.friedrich-verlag.de/shop/mwdownloads/download/link/id/107411/ Systematik: ND Umfang: 120 S., Ill., graph. Darst., Suppl. ([16] S.) Standort: ND Fri EAN: 5900350000000
One Earth Spirit No Logo! der Kampf der Global Players um Marktmacht ; ein Spiel mit vielen Verlierern und wenigen Gewinnern Riemann, [München] (2001)
Standort: HE Kle
Inhalt: Kurzbeschreibung: In ihrer scharfsinnigen Studie offenbart Naomi Klein die Machenschaften multinationaler Konzerne hinter der Fassade bunter Logos. Der von ihr propagierte Ausweg aus dem Markendiktat ist eine Auflehnung gegen die Täuschung der Verbraucher, gegen menschenunwürdige Arbeitsbedingungen, Zerstörung der Natur und kulturellen Kahlschlag. Durch ihre Demystifizierung verlieren die großen, global agierenden Marken an Glanz und Macht - zum Wohle aller.Marlboro verkauft nicht Zigaretten, sondern Freiheit; Lewis verkauft nicht Klamotten, sondern einen unkonventionell-coolen Lebensstil; Nike verkauft Sportsgeist... Es existiert ein gewaltiger Unterschied zwischen dem Logo, dem Image einer Marke und dem Produkt selbst. Die großen Firmen nutzen dies aus. Sie nutzen die Suche der Menschen nach inneren Werten, um ihre Produkte zu verkaufen. Im Zeitalter des globalen Kapitalismus verkauft uns die Produktwerbung all das, was wir im täglichen Leben vermissen: Selbstverwirklichung, Freundschaft, Kommunikation, Freiheit, Sicherheit, Glücksgefühle und Spiritualität. Die 29-jährige Journalistin Naomi Klein analysiert, was die viel beschworene Globalisierung den Menschen tatsächlich an Freiheit, Vielfalt und Wohlstand gebracht hat. Das Ergebnis ihrer Studie ist erschütternd. Denn während Großunternehmen die freie Wahl der Verbraucher propagieren, beherrschen sie mit ihren Marken die Medien, den öffentlichen Raum und machen selbst vor Schulen und Bildungseinrichtungen nicht Halt. Den finanziellen Aufwand, den sie erbringen müssen, um ihre Marken zu managen, sparen sie bei der Herstellung der Produkte ein. In Indonesien, China, Mexiko, Vietnam oder auf den Philippinen produzieren sie in Freihandelszonen, in ghettoähnlich abgeschirmten "sweatshops", frei von Steuern, Umweltauflagen und Sozialabgaben so billig, dass Gewinnspannen bis zu 400 Prozent erzielt werden. Naomi Kleins Buch bringt eine kulturkritische Auseinandersetzung in Gang. Ihre Kritik richtet sich nicht nur gegen die Irrwege multinationalen Marketings, sondern ebenso gegen unsere Gesellschaft, die es versäumt, relevante Fragen rechtzeitig aufzugreifen und das Feld den Marketingmanagern und Werbestrategen überlässt. Dieses Versagen bewirkte, dass Gleichheit, Toleranz und andere ethische Werte plötzlich von Marken wie Nike oder Calvin Klein besetzt werden konnten und die Diskussion über die Todesstrafe in den Vereinigten Staaten auf den Werbeplakaten von Benetton stattfand. Naomi Klein registriert aber auch eine gegenläufige Entwicklung. Im vierten Teil ihres Buches spürt sie beeindruckende Aktivitäten von Menschen auf, die es nicht länger hinnehmen, dass die Dritte Welt zur Steigerung des Komforts in der Ersten Welt missbraucht wird, dass Kinder unter katastrophalen Arbeitsbedingungen Computer bauen, die sie niemals in ihrem Leben werden besitzen oder auch nur bedienen können, und dass die Freiheit des Wortes in kommerzieller Kakophonie untergeht. Die Boykotte gegen Pepsi, Shell, McDonald's und andere zeigten, dass Konzerne sehr wohl verletzlich sind. Vor diesem Hintergrund ist Naomi Klein überzeugt: Je mehr Menschen das hässliche Gesicht hinter der glänzenden Maske des Logos entdecken, umso mächtiger wird die Welle des Widerstandes gegen multinationale Konzerne, die den Verbraucher täuschen und die Globalisierung der Arbeitsplätze zur Ausbeutung missbrauchen. Über die Autorin: Naomi Klein wurde 1971 in Montreal geboren, nachdem ihre Eltern aus Protest gegen den Vietnamkrieg die Vereinigten Staaten verlassen hatten. Ihre Jugend war geprägt von den Problemen hoher Arbeitslosigkeit. Nach ihrem Studium an der Universität von Toronto, wo sie Chefredakteurin der Campus-Zeitung war, schrieb sie fünf Jahre lang eine Kolumne für den "Toronto-Star". Sie war Chefredakteurin der linksgerichteten Zeitschrift "This Magazine" und ist als freischaffende Chefredakteurin für das Magazin "Saturday Night" tätig. Außerdem erscheinen ihre Artikel in zahlreichen Publikationen wie den Magazinen "Elm Street", "The Globe and Mail", "Toronto Life" und "The Village Voice". "No Logo! machte sie zu einer international beachteten Bestsellerautorin. Die Londoner "Times erklärte sie zur "wohl einflussreichsten Person unter 35 Jahren.
Aus d. Engl. übers. Systematik: HE, , HKM 2 Umfang: 511 S. : Ill. Standort: HE Kle ISBN: 978-3-570-50018-7
Inhalt: Kompakte Information zu Literatur und Sprache nicht nur zur Abiturvorbereitung, sondern zum Nachschlagen für die gesamte Sekundarstufe II. Schwerpunkt ist nicht die gründliche Kenntnisse, sondern schnelle, übersichtliche Basisinformation, z.T. in Schaubildern, mit Randsymbolen, optischen Hervorhebungen und Stichwortverzeichnis, wobei die Teile über Sprache, Kommunikation, Reden, Werbung, Schreibtechniken deutlich umfangreicher sind als die Literaturgeschichte. Systematik: NEM 02, , PGK 1, , OG Umfang: 224 S. : graph. Darst. Standort: NEM 02 Koh ISBN: 978-3-589-21347-4
Inhalt: Hauptsache billig! Der Wunsch der Verbraucher ist auch die Devise der Produzenten: Je billiger eine Ware produziert und eingekauft wird, umso größer der Gewinn für Unternehmen und Handel. Doch die Profitmaximierung um jeden Preis führt zu menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen, Umweltzerstörung, Massentierhaltung und Gesundheitsschäden. Mit miesen Tricks werden uns immer schlechtere Produkte untergejubelt. Und egal, ob wir bei Aldi oder im Bioladen, ob wir Möbel, Kleidung oder Nahrungsmittel kaufen: Oft haben wir gar nicht die Möglichkeit, richtig zu entscheiden. Zunehmend verlieren wir das Gefühl für den wahren Wert der Dinge.
Franz Kotteder schreibt für alle, die sich nicht mehr an der Nase herumführen lassen wollen. Er deckt auf, wie die Drahtzieher und Profiteure des Billigwahns arbeiten und welchen Preis wir alle dafür bezahlen. Er zeigt zugleich, was wir schleunigst ändern müssen und wie jeder Einzelne beim Einkauf bessere Entscheidungen treffen kann. Systematik: WT, , HDK 51, , XB Umfang: 271 S. Standort: WT Kot ISBN: 978-3-453-20041-8
Inhalt: Das Handbuch greift die neuen Entwicklungen und Herausforderungen für die Lateindidaktik auf und macht sie insbesondere für die Lehramtsausbildung fruchtbar. Es führt in die zentralen Fragestellungen, Inhalte, Methoden und Probleme der aktuellen lateinischen Fachdidaktik sowie des Lateinunterrichts ein. Ein Schwerpunkt liegt auf der Sprachdidaktik. Traditionelle Themen wie Grammatikunterricht, Wortschatzarbeit, Übersetzungs- und Texterschließungsmethoden werden praxisorientiert mit aktuellen Schwerpunkten verbunden: Kompetenzorientierung, Portfolio-Arbeit und Einsatz neuer Medien. Der Lateinunterricht erfreut sich steigender Beliebtheit bei Schülern und Eltern an Gymnasien und Gesamtschulen: Noch nie haben in Deutschland so viele Schüler Latein gelernt wie heute. Dies bringt zugleich neue Herausforderungen für den Lateinunterricht mit sich wie etwa stärkere Binnendifferenzierung im Unterricht, Kompetenzorientierung und didaktische Einflüsse der modernen Fremdsprachen, den immer früher beginnenden Lateinunterricht parallel zum Englischunterricht sowie den Einsatz von PC und Internet zur Unterstützung des Lernprozesses. Das vorliegende Handbuch greift auch diese neuen Entwicklungen und Herausforderungen für die Lateindidaktik auf und macht sie insbesondere für die Lehramtsausbildung fruchtbar. Es führt in die zentralen Fragestellungen, Inhalte, Methoden und Probleme der aktuellen lateinischen Fachdidaktik sowie des Lateinunterrichts ein. Ein Schwerpunkt liegt auf der Sprachdidaktik: Traditionelle Themen wie Grammatikunterricht, Wortschatzarbeit, Übersetzungs- und Texterschließungsmethoden werden praxisorientiert mit aktuellen Entwicklungen des Lateinunterrichts verbunden: Kompetenzorientierung, Portfolio-Arbeit und Einsatz neuer Medien. Die jeweiligen Themen werden zum einen theoretisch knapp erläutert und reflektiert und zum anderen mit praktischen Beispielen illustriert. Für die unterrichtsrelevanten Fragestellungen bietet das Werk in knapper Form Vorschläge zur unterrichtspraktischen Umsetzung. Dr. Peter Kuhlmann ist Professor für Klassische Philologie (Latein u. Fachdidaktik der Alten Sprachen) an der Universität Göttingen.
Literaturangaben Systematik: NEN 1 Umfang: 158 S.: Ill., graph. Darst. Standort: NEN 1 Kuh ISBN: 978-3-525-25759-3
Inhalt: Die Tendenz zu mehr mobilem Arbeiten zeichnet sich seit Längerem ab und wurde durch die Corona-Krise noch beschleunigt. Da sich diese Entwicklung wohl nicht wieder umkehren wird, stehen viele Unternehmen, Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer vor der Frage nach dem richtigen Umgang mit der neuen Form des Arbeitens. Die Autoren dieses Buches beantworten die wichtigsten Fragen systematisch.
Informationen zu den Autoren: Prof. Dr. Florian Kunze ist seit Juli 2014 Inhaber des Lehrstuhls für Organisational Studies am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz und leitet das Konstanz Future of Work Lab.
Kilian Hampel ist seit November 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Organisational Studies an der Universität Konstanz.
Sophia Zimmermann (M. Sc.; M.A.) ist seit Oktober 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin, Dozentin und Doktorandin am Lehrstuhl für Organisational Studies. Systematik: HKK 2541 Umfang: 190 S.: graph. Darst. Standort: HKK 2541 Kun ISBN: 978-3-8252-5664-7
Inhalt: Künstliche Intelligenz (KI) steht für Maschinen, die können, was der Mensch kann: hören und sehen, sprechen, lernen, Probleme lösen. In manchem sind sie inzwischen nicht nur schneller, sondern auch besser als der Mensch. Wie funktionieren diese klugen Maschinen? Bedrohen sie uns, machen sie uns gar überflüssig? Die Journalistin und KI-Expertin Manuela Lenzen erklärt anschaulich, was Künstliche Intelligenz kann und was uns erwartet. Künstliche Intelligenz ist das neue Zauberwort des digitalen Kapitalismus. Intelligente Computersysteme stellen medizinische Diagnosen und geben Rechtsberatung. Sie managen den Aktienhandel und steuern bald unsere Autos. Sie malen, dichten, dolmetschen und komponieren. Immer klügere Roboter stehen an den Fließbändern, begrüßen uns im Hotel, führen uns durchs Museum oder braten Burger und schnipseln den Salat dazu. Doch neben die Utopie einer schönen neuen intelligenten Technikwelt sind längst Schreckbilder getreten: von künstlichen Intelligenzen, die uns auf Schritt und Tritt überwachen, die unsere Arbeitsplätze übernehmen und sich unserer Kontrolle entziehen. ¢Überblicksartig zeigt Lenzen, wo die Herausforderungen liegen: In der Wissenschaft, wo Computeranalysen an die Stelle von Experten treten könnten. In sozialen Medien, wo durch die Preisgabe von Daten die Privatsphäre erodiert. Oder in der Pflege, wo Roboter Menschen ersetzen könnten. Die Gesellschaft solle sich darauf konzentrieren, zu gestalten und ihr Menschenbild zu definieren, schlägt sie am Ende ihres klugen Buches vorª (deutschlandfunkkultur.de) Systematik: WBR 56, , WGL 104 Umfang: 272 S. Standort: WBR 56 Len ISBN: 978-3-406-71869-4
Inhalt: Kurzbeschreibung: Das Internet ist ein 'heißes' Medium. Fragen Sie nur die Leute, die sich die Finger daran verbrannt haben. Witzige und oft gar nicht so witzige Augenzeugenberichte von den Menschen an der Front des E-Business. Ein Insider-Report aus dem Kastensystem der Neuen Medien.
Rezension via Amazon: Hierzulande, in der Welt des Rüttgers-Club, träumt man noch immer vom Internet als segensreicher Jobmaschine: Die multimedialen Berufsbilder und der E-Commerce bieten verheißungsvolle Perspektiven. In den USA sehen allerdings schon heute die bestehenden Arbeitsverhältnisse der boomenden Online-Branchen weit weniger rosig aus. Der ernüchternde Alltag gehört dort längst den Computersklaven. Bill Lessard und Steve Baldwin sprechen auch aus eigener Erfahrung und entzaubern in ihren packenden "Reportagen aus der Ausbeuterfirma Internet" den Erfolgsmythos vom Gewinner-Business, in dem es angeblich ein jeder Jungspund vom Garagenunternehmer zum Millionär schafft. Die meisten Internet-Karrieren seien in Wahrheit aber bloß aufreibend, erbärmlich und kurz. Diesen Weg auf der High-Tech-Hühnerleiter gehen inzwischen Millionen Beschäftigte mit dem nötigen Galgenhumor. Vor allem sind es freiberufliche Tagelöhner, die sich unter großen Druck und bei mäßiger Bezahlung in ihren elektronischen Schwitzkästen abrackern. In solchen Abteilungen der Netz-Industrie stellt sich nicht mehr die Frage nach Sekt oder Selters, sondern man stößt mit dem Pappbecher an, "Kaffee (schwach, drei Stück Zucker)". Willkommen in der Welt der desillusionierten Akkord-Programmierer, der HTML-Designer, der Sysops und Moderatoren der Online-Dienste. Es sind komische, haarsträubende und schließlich bittere Geschichten aus dem postindustriellen Informations-Zeitalter: "True Tales of Working the Web". Michael Langer
Über den Autor : Bill Lessard hat als Computersklave für Prodigy und verschiedene Startups gearbeitet, bevor er in eine Schweizer Bank eintrat. Steve Baldwin ist Computerjournalist.
Lesermeinungen aus dem Internet: wedollan@web.de aus München, deutschland , 29. Mai 2000 Genaue und scharfe Hype-Beobachter der Internetszene "Sind sie dann erstmal ausgebrannt, rekrutiert man einfach das nächste Brennmaterial" Die Internetbranche ist sicher nicht der erste Arbeitsbereich, der so aufgebaut wurde und wird wohl auch nicht der letzte sein. Wie im Krieg gibt es Rekruten und Generale - und die Unteroffiziere, die treten und getreten werden. Von wegen lockere Atmosphäre und Umgang, knallhart und unbarmherzig, frauenfeindlich und zynisch - das ist die (derzeitige) Wahrheit in der Branche (überprüfbar bei jeder Messe). Durch den angefachten Hype fällt die Rekrutierung der billigen Kräfte umso leichter. Schliesslich ist man dann wer, wenn man schon mal eine dusselige Flashanimation gebastelt hat. Viel Augenfutter ohne Inhalt, wie die Internetseiten, so die Branche, das haben die Autoren gut erkannt. Dabei hätte das Internet wirklich viele Vorteile, speziell für benachteiligte Regionen und Menschen. Doch längst haben die Bewirtschafter dieser Welt das Wettrennen um das Business im Net eröffnet. Und im diesen Wettbewerb geht es beinhart zur Sache - und viele auf der Strecke.
Eine Leserin oder ein Leser aus Muenchen , 17. Mai 2000 Desillusioniert auf der dunklen Seite der Medaille: Ein gutes Buch, wenn es auch nur die eine Haelfte der ganzen Geschichte deWeb-Worker erzaehlt. Aber wer schon mal in einem Internet-Unternehmen gearbeitet hat, der weiss, wovon die Autoren schreiben: miese Arbeitsbedingungen, misslaunige Auftraggeber, Schwaetzer und Scharlatane. Aber der Spass an der ganzen Angelegenheit kommt hier eindeutig zu kurz (denn irgendwie macht es uns doch auch Spass, bis an die Grenze der Belastbarkeit zu gehen, oder :-?) Leider sind die Autoren gezwungen, allen Unternehmen und Personen (wahrscheinlich aus juristischen Gruenden) falsche Namen zu geben: Microsoft ist Aggro, John Perry Barlow heisst Barston (oder so aehnlich) etc. etc. Naja, das ist nachvollziehbar und amcht teilweise auch noch Spass beim Entziffern. Auch die Uebersetzung ist gut gelungen, im Gegensatz zu vielen Buechern, die hastig auf deutsch rausgebracht werden; keine Stilunsicherheiten und das richtige Mass an Ausdruecken, die einfach auf Englisch gelassen wurden. Alles in allem eine Empfehlung, auch wenn man irgendwie das Gefuehl hat, dass die Autoren etwas zu zynisch geworden sind. Auf jeden Fall sollte man dieses Buch als Gegenstueck zu positiven/ unzynischen Buechern wie "Nudist on the late shift" von Po Bronson oder "The new new thing" lesen, die doch eher die euphorische Seite des Valley vertreten.
Aus d. Amerikan. übers. Systematik: WAO, , WGL 104, , WGN 13, , GFM, , NL Umfang: 270 S. Standort: WAO Les ISBN: 978-3-421-05363-3
Inhalt: Die Abenteuer einer Truppe ausländischer Erdbeerpflücker in England. Sie kommen aus Polen, der Ukraine, Afrika und China, haben alle gänzlich verschiedene Lebenswege und sehr bestimmte Ansichten darüber, was im Leben wichtig ist. Irina ist eine Tochter aus gutem ukrainischem Hause, will ihr (hervorragendes) Englisch verbessern und die große Liebe mit einem romantischen Engländer finden. Andrij kommt aus einer ganz anderen Ukraine: Er ist der Sohn eines Bergarbeiters und will keinesfalls so enden wie sein Vater. Dann sind da die Polen: der Bob-Dylan-Fan Tomasz, dessen Turnschuhe bald zu einer Geißel für seine männlichen Kollegen und Mitbewohner werden, Jola, die erfahrene Pflückerin mit der üppigen Figur, und ihre religiöse Nichte Marta, die so erstaunlich gut kochen kann. Dazu zwei Chinesinnen und Emanuel, ein Teenager aus Malawi, der in England seine Schwester suchen will und mit großen Augen diese merkwürdige Welt bestaunt. Doch die ist voller Gefahren, in Gestalt von erpresserischen Arbeitgebern, regelwütigen Behörden und bewaffneten Gangstern. Als dann der ausbeuterische Erdbeerfarmer überfahren wird, ergreift die ganze Mannschaft in einem klapprigen Wohnwagen die Flucht. Was sie bei ihrer Fahrt durch England erleben, kann sich so nur Marina Lewycka (oder vielleicht das Leben) ausdenken ...
Two Caravans
Aus dem Engl. übers. Umfang: 457 S. Standort: Lew ISBN: 978-3-423-21201-4
Inhalt: Eine harte Nuss! Wie ein Buch anpacken, das zur "aktiven Distanzierung" im Arbeitsleben aufruft, das laut eigener Aussage mittlere Angestellte "demoralisieren" will? Die Autorin bezeichnet ihr Werk selbst als "Pamphlet" und als "zynisch"; das Buch ist jedoch als Real-Satire nicht gelungen, denn dafür ist es nicht überspitzt genug in den Aussagen. Die einzelnen Kapitel behandeln Themen wie "Sprache des Unternehmens", das "Unternehmen spielt mit gezinkten Karten", es "erzählt Lügen" und "ist zum Tode verurteilt", seine "Mitarbeiter sind alle Idioten". 10 Gebote für den mittleren Angestellten und 10 Gegengebote der Autorin runden den Text ab. Von der Grundaussage her - dass nämlich immer mehr Mitarbeiter die "innere Kündigung" vollziehen - kann der Rezensent uneingeschränkt zustimmen. Die Fragen seien erlaubt: Ist ein solches Verhalten heute noch opportun? Lassen sich französische Verhältnisse so einfach übertragen? Das Buch ist in Frankreich ein Bestseller. (Dieter Reif)
Aus dem Franz. übers. - Literaturverz. und Bibliogr. S. 153 - [156] Systematik: HKK 250 Umfang: 155 S. Standort: HKK 250 Mai ISBN: 978-3-442-30113-3
Auxilia Kreativität im Lateinunterricht (Band Band 47) Neue Chancen zur Steigerung von Effizienz und Motivation Buchner, Bamberg (2001)
Standort: NEN 102 Aux
Inhalt: Der bekannte Journalist macht sich auf die Suche nach den Helden unserer Geschichte. Er reist durch die Lande, spricht mit Prominenten und untersucht das deutsche Wohnzimmer. Sein Ergebnis: Die Deutschen haben allen Grund, sich selbst zu mögen. Systematik: EMP 221 Umfang: 351 Standort: EMP 221 Mat ISBN: 978-3-10-048922-7
Inhalt: Wie viele Ausländer leben in Deutschland? Sind Ausländer krimineller als Deutsche? Ist die multikulturelle Gesellschaft gescheitert? Wird Deutschland "islamisiert"? Sind die meisten Asylbewerber Wirtschaftsflüchtlinge? Und schließlich: Ist Deutschland ein Einwanderungsland? Das Thema Ausländerpolitik hat nach Meinungsumfragen für die Bundesbürger die höchste Priorität. Doch Mythen und Legenden bestimmen oftmals die Diskussion, nicht nur im Umfeld von Pegida. Dem will dieses Buch abhelfen. Anschaulich und leicht verständlich führt es in die wichtigsten Daten, Fakten, Zusammenhänge und Entwicklungen ein - eine wichtige Orientierungshilfe in einer aufgeheizten Debatte. Systematik: GEL 2, , FHN 24 Umfang: 160 S. Standort: GEL 2 Mei ISBN: 978-3-406-68355-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 08.05.2024, 13:55 Uhr. 185 Zugriffe im Mai 2024. Insgesamt 167.549 Zugriffe seit September 2004
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