Inhalt: Als die Niederbayerin Anna Wimschneider 1984 ihr 1. und einziges Buch veröffentlichte, war der beispiellose Bestsellererfolg auch nicht von ferne zu ahnen. Manfred Bosch hielt die "gewiss nicht untypische Bäuerinnenbiographie" zumindest im Süddeutschen für einsetzbar (BA 12/84). Über die Gründe, warum dieser schmucklose Lebensrückblick an die Spitze aller literarischen Hit-Listen gelangte (anders als etwa die ambitionierteren, mit viel Kritikerlob bedachten Bücher der Oberschwäbin Maria Beig: vgl. zuletzt BA 11/88), rätseln die Branchenkenner. Ist es die Sehnsucht des städtischen Publikums nach dem einfachen Leben (obwohl dessen Mühsal und Entbehrungen nirgendwo beschönigt werden)? Ist es der Werbeeffekt des gleichnamigen Heimatfilms, oder ist es der anrührende Charme der heute 70jährigen Autorin (sei's auf dem Bildschirm, sei's auf Lese-Tournee)? Wie auch immer: die "Herbstmilch" läuft und läuft und läuft - ganz sicher auch in allen Bibliotheken. Schlagworte:Autobiografie, Autobiographie, Bauernleben, Bäuerliches Leben, Erlebnisbericht, Lebenserinnerungen, Niederbayern, Wimschneider, Anna Systematik: BB Umfang: 153 S. Standort: Wim ISBN: 978-3-492-10740-2
Inhalt: Vom Nomadenleben in der somalischen Wüste auf die teuersten Designer-Laufstege der Welt - ein Traum. Und ein Alptraum, denn Waris Dirie wurde im Alter von fünf Jahren Opfer eines grausamen Rituals: Sie wurde beschnitten. In »Wüstenblume« bricht sie ihr jahrelanges Schweigen und erzählt ihre Geschichte. Heute kämpft sie als UNO-Sonderbotschafterin gegen die Genitalverstümmelung, die täglich 6000 Mädchen weltweit erleiden müssen. »Ich weiß, dass "Wüstenblume" eine wichtige Botschaft hat, die von allen Menschen geteilt wird: die Achtung vor der menschlichen Würde.« Waris Dirie
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