Inhalt: Felix is at the top of his game as Artistic Director of the Makeshiweg Theatre Festival. His productions have amazed and confounded. Now he's staging a Tempest like no other. It will boost his reputation. It will heal emotional wounds.
Or that was the plan. Instead, after an act of unforeseen treachery, Felix is living in exile in a backwoods hovel, haunted by memories of his beloved lost daughter, Miranda. Also brewing revenge.
After twelve years, revenge finally arrives in the shape of a theatre course at a nearby prison. Here, Felix and his inmate actors will put on his Tempest and snare the traitors who destroyed him. It's magic! But will it remake Felix as his enemies fall? Umfang: 289 S. Standort: Engl. Atw ISBN: 978-0-09-959402-4
Inhalt: In der Reihe wird Kompaktwissen für die Vorbereitung auf das Abitur vermittelt. Auch dieses Buch orientiert sich an den Lehrplänen des Faches Politik/Sozialkunde der Klassen 11 bis 13. Der Verfasser gliedert den Stoff in die Kapitel Staat und Gesellschaft in der Bundesrepublik, Wirtschaft und Sozialstaat, Europäische Union, internationale Beziehungen. Die Darstellung ist knapp und bezieht die moderne Fachterminologie ein. Die präzise Gliederung und das Stichwortverzeichnis ermöglichen einen schnellen Zugriff. Auf Literaturhinweise wird verzichtet. Der Text bewegt sich auf dem modernen Diskussionsstand. Gut zu gebrauchen als Orientierungshilfe über den gedachten Zweck hinaus. Systematik: NEP 02, , ER, , HA Umfang: 224 S. : graph. Darst. Standort: NEP 02 Gre ISBN: 978-3-589-21348-1
Inhalt: Kurzbeschreibung Am 9. September 1881 in einem kleinen Dorf hoch oben in den Schweizer Bergen: Die siebenjährige Katharina wird mit ihrem jüngeren Bruder zur Großmutter geschickt. Dort soll sie die nächsten Tage verbringen, bis die Mutter ihr sechstes Kind zur Welt gebracht hat. Tage, in denen das Mädchen seine Angst zu bekämpfen und Ordnung in seine wirren Gedanken zu bringen versucht. Tage, in denen sich am Berg die Katastrophe anbahnt ... »Eine Meisternovelle, wunderschön gegen den aktuellen Zeitgeist gebürstet.« Rudolf Blum in Umfang: 156 S. Standort: Hoh ISBN: 978-3-423-12735-6
Inhalt: Im Frühling 1961 tritt der junge Lehrer Matthias Jähnicke seine neue Stelle in einem norddeutschen Provinznest an. Die Idylle erweist sich bald als trügerisch. Alle ehrenhaften Bürger scheinen ein dunkles Geheimnis zu haben, dessen Ursprung in der jüngsten deutschen Vergangenheit liegt. Besprechung: Nach seinen Ausflügen in die literarische Dokumentation ("Echolot", "Bloomsday '97") kehrt Kempowski mit seinem neuen Roman zum autobiographischen Erzählen zurück. Zentralfigur ist ein eben examinierter Junglehrer, der seine erste Stelle als Dorfschulmeister antritt, inmitten der scheinbar "heilen Welt" der norddeutschen Provinz zu Anfang der 60er Jahre. In einer einfachen, oft spröde und trocken wirkenden Sprache und mit viel Liebe zum Detail zeichnet der Roman eine ländliche Idylle, die allerdings eingetrübt ist durch die Schatten der NS-Vergangenheit und durch Berechnung und Egoismus auch der ländlichen Bevölkerung. Kempowski charakterisiert seine Figuren mit sicherer Hand - und doch fehlt manchmal, vor allem im Blick auf die naive und etwas kauzig wirkende Gestalt des Dorfschulmeisters, die Prise erzählerischer Ironie, die den nostalgischen Rückblick zeitkritisch relativiert. Trotzdem lesenswert (Ronald Schneider) Umfang: 478 S. Standort: Kem ISBN: 978-3-8135-0051-6
Inhalt: Eine Mutter, die als Kind geschlagen und ausgebeutet wurde, kann ihre eigene Tochter nur durch Schläge zu dem erziehen, was sie für ein "besseres Leben" hält. Ein literarisches Debüt, das fassungslos macht. "Die Betroffenheit, die von diesen furiosen, wenngleich schwer erträglichen, trostlosen Bildern ausgeht, kommt vor allem aus der Sprache: Sie ist sachlich, einfach und direkt, konstatierend und nicht anklagend, voll poetischer Kraft und Intensität." (Die Zeit) Umfang: 246 S. Standort: Mit ISBN: 978-3-423-10798-3
Inhalt: Industrieschnee markiert die Grenzen des Orts, eine feine Säure liegt in der Luft, und hinter der Werksbrücke rauschen die Fertigungshallen, wo der Vater tagein, tagaus Aluminiumbleche beizt. Hier ist die Ich-Erzählerin aufgewachsen, hierher kommt sie zurück, als ihre Kindheitsfreunde heiraten. Und während sie die alten Wege geht, erinnert sie sich: an den Vater und den erblindeten Großvater, die kaum sprachen, die keine Veränderungen wollten und nichts wegwerfen konnten, bis der Hausrat aus allen Schränken quoll. An die Mutter, deren Freiheitsdrang in der Enge einer westdeutschen Arbeiterwohnung erstickte, ehe sie in einem kurzen Aufbegehren die Koffer packte und die Tochter beim trinkenden Vater ließ. An den frühen Schulabbruch und die Anstrengung, im zweiten Anlauf Versäumtes nachzuholen, an die Scham und die Angst - zuerst davor, nicht zu bestehen, dann davor, als Aufsteigerin auf ihren Platz zurückverwiesen zu werden.
Wahrhaftig und einfühlsam erkundet Deniz Ohde in ihrem Debütroman die feinen Unterschiede in unserer Gesellschaft. Satz für Satz spürt sie den Sollbruchstellen im Leben der Erzählerin nach, den Zuschreibungen und Erwartungen an sie als Arbeiterkind, der Kluft zwischen Bildungsversprechen und erfahrener Ungleichheit, der verinnerlichten Abwertung und dem Versuch, sich davon zu befreien.
Pressestimmen: »[Deniz] Ohde beobachtet und beschreibt präzise, was jeder sieht, worüber aber niemand spricht. Gerade für all jene, die sich selbst als Arbeiterkind identifizieren, dürfte dieser Roman, der Erlebtes zur Sprache bringt, ohne jedoch Lösungen zu finden, eine aufwühlende Erfahrung sein.« Anna Hoffmeister, der Freitag 13.08.2020
»Was einen beim Lesen so eindringlich anspricht, ist ... vor allem das Vertrauen der Erzählerin darauf, dass es auf genaues Erzählen ankommt. Wer gesehen werden will, muss sich eben auch zeigen, ohne Posen.« Dirk Knipphals, taz. die Tageszeitung 14.08.2020
»Streulicht ist eine leise Geschichte, deren Wucht langsam einsickert.« Lili Hering, ZEIT ONLINE 20.08.2020
»Sensibel und mit einem unglaublichen Feingefühl für Dramaturgie verleiht Deniz Ohde in Streulicht einer Vielzahl von Kindern mit ähnlichem Schicksal eine Stimme. ... Ein aussagekräftiges Debüt, das gerade durch Einfachheit und Leichtigkeit seine umwerfende Wirkung entfaltet.« Katia Schwingshandl, Buchkultur 20.08.2020
»Falls sich noch irgendjemand fragt, wie eine deutsche Sozialgeschichte mit der Schlagkraft eines Didier Eribon oder einer Annie Ernaux aussieht: Hier ist sie!« Miriam Zeh, 21.08.2020
»Deniz Ohde betreibt eine virtuose sprachliche Mimikry an eine menschenunfreundliche Dingwelt, in der kaputtes Geschirr sich mit Tapetenfetzen und lauten Industriebrücken verbrüdert.« Hubert Winkels, Süddeutsche Zeitung 24.08.2020
»So ist dieser beeindruckend gelungene Roman über die Ungerechtigkeiten und Unverschämtheiten im hiesigen Bildungssystem auf verquere Weise auch ein Beleg dafür, dass nicht alles schlecht ist in diesem System, sondern immer noch Chancen bietet, einen eigenen Lebensweg zu gehen.« Carsten Otte, Der Tagesspiegel 24.08.2020
»... ein wirklich überzeugendes Debüt. Auf einfühlsame Weise, ohne jemals kitschig oder rührig zu wirken, zeichnet Deniz Ohde darin den schwierigen Weg vom migrantischen Arbeiterkind zur Akademikerin nach.« Ingo Eisenbeiß, Deutschlandfunk 18.08.2020
»Es ist ein bestürzender Bildungsroman, der, fein erzählt und unauffällig kunstvoll geknüpft, bis in kleinste Bewegungen sichtbar macht, wie Ausgrenzung und Abwertung funktionieren.« Fridtjof Küchemann, Frankfurter Allgemeine Zeitung 12.09.2020
»Ihre Wahrnehmung für Details und ihre Fähigkeit, Atmosphären daraus entstehen zu lassen, ist bemerkenswert.« Elke Schmitter, DER SPIEGEL 16.09.2020
Biografie: Deniz Ohde, geboren 1988 in Frankfurt am Main, studierte Germanistik in Leipzig, wo sie auch lebt. 2016 war sie Finalistin des 24. open mike und des 10. poet bewegt Literaturwettbewerbs, 2017 Stipendiatin des 21. Klagenfurter Literaturkurses. 2019 stand sie auf der Shortlist für den Wortmeldungen-Förderpreis. Für ihren Debütroman »Streulicht« wurde sie mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung 2020 ausgezeichnet.
Ausgezeichnet mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung 2020 Umfang: 284 S. Standort: Ohd ISBN: 978-3-518-42963-1
Inhalt: Wellen der Entrüstung löste Dietrich Schwanitz, Professor für Englische Sprache und Kultur an der Universität Hamburg, in seinem beruflichen Umfeld nach Veröffentlichung seines Romanes aus. Auch die Presse befaßte sich ausgiebig mit dem Skandal, den der Akademiker mit seinen Enthüllungen ausgelöst hatte. Schwanitz hatte mit seiner Geschichte um Intrigen und sexuelle Belästigung an einer deutschen Universität einen Nerv getroffen. Bislang galten akademische Kreise als illustre und vor allem unantastbare Zirkel mit ungeschriebenen Regeln. Schwanitz brach sie. Hanno Hackmann ist Professor für Kultursoziologie an der Universität Hamburg. Er gilt als kompetent und integer. Einzig sein Verhältnis zu der Studentin Barbara Clauditz, genannt Babsi, wird ihm immer mehr zu einer Bedrohung. Kurzerhand entschließt er sich, ihr den Laufpaß zu geben. Babsi wünscht sich zum Abschied, nur noch ein einziges Mal mit ihm in seinem Arbeitszimmer schlafen zu dürfen. Hackmann läßt sich nicht zweimal bitten. Zur Freude der gaffenden Bauarbeiter, die mit Beifall skandieren.
Wie der Zufall es will, übernimmt Babsi die Rolle einer von einem Professor vergewaltigten Studentin in einer universitären Theateraufführung und bricht dort zusammen. Um ihrer Schauspielkarriere einen Schub zu geben, behauptet sie, tatsächlich von einem Hochschullehrer vergewaltigt worden zu sein. Eine Lawine von Nachforschungen, Intrigen, falschen Behauptungen und Bestechungen wird ausgelöst, die nicht mehr zu stoppen ist. Auf Hanno Hackmann, der als hoffnungsvoller Kandidat als Universitätspräsident galt, wird eine regelrechte Hexenjagd veranstaltet. Da Babsi bei ihm ihre Diplomarbeit schreiben wollte, gerät er bald in Verdacht. Eine tragikomische Geschichte mit Enthüllungsfaktor inneruniversitärer Machenschaften. --Corinna S. Heyn
Lesermeinungen aus dem Internet: Eine Leserin oder ein Leser aus Bremen , 25. November 1999 Uni mal anders "Der Campus" von Dietrich Schwanitz ist ein unglaublich frecher Roman, über Intrigen und Skandale an der Universität Hamburg. Der renommierte Soziologieprofessor Hanno Hackmann soll eine Studentin vergewaltigt haben. Eigentlich war das ganze ein harmlose kleine Affäre, wie der charismatische (und verheiratete) Professor, sie schon so manches mal gehabt hatte, aber dieses Mal wird alles total anders. Die Anschuldigung trifft ihn gerade in dem Moment, wo ihm der ultimative Karriereschritt zum greifen nah war. Im Zuge der so wichtigen "politischen Korrektheit", die überall in der Öffentlichkeit zum Schlagwort geworden ist wird die Geschichte von einigen Bewerbern benutzt, um sich für die anstehende Wahl zum Universitätspräsidenten zu profilieren. Dadurch wird das ganze mehr und mehr aufgebauscht, und auch die Presse greift die Story begierig auf, die so viel Potential für fette Schlagzeilen aufweist. Es ist kaum zu glauben, dass dieses Buch von einem Universitätsprofessor geschrieben wurde. Ich habe noch keinen getroffen, dem ich so viel Witz und Ironie zutrauen würde. "Der Campus" ist ein Muß für jeden Studenten (und StudentInnen ;-), aber auch für jeden sonst zu empfehlen, der einen flott geschrieben, ironischen Roman zu schätzen weiß. (Dies ist eine Amazon.de an der Uni-Studentenrezension.)
Eine Leserin oder ein Leser aus Köln , 24. Oktober 1999 perfekt konstruiert Schwanitz schreibt so brillant, witzig und geistreich, daß der Inhalt fast vernachlässigbar wird, jedoch am Ende werden alle wirren Fäden zu einem perfekt gewebten Szenario versponnen und es bleibt nur die Frage: kann das womöglich wirklich sein? Ein Buch das seinen Leser satt und zufrieden macht - weil alles Angerissene auch kunst- und sinnvoll zu Ende geführt wird (und nicht mehr tagelang vedaut werden muß).
Rogoz@aol.com aus Altdorf, Germany, 16. Februar 1999 Unterhaltsam, aber etwas gecovered Das Buch von Schwanitz ist sicherlich eine gute Freizeitlektüre - und auch wesentlich besser als der Film. Trotzdem erinnert es doch (zu) stark an Tom Wolfe's "Fegefeuer der Eitelkeit". Tip: Lieber das Orginal lesen!
Lizenzausgabe des Eichborn-Verlages, Frankfurt am Main Umfang: 381 S. Standort: Schwa
Inhalt: Urban, divers, kosmopolitisch, individualistisch - links ist für viele heute vor allem eine Lifestylefrage. Politische Konzepte für sozialen Zusammenhalt bleiben auf der Strecke, genauso wie schlecht verdienende Frauen, arme Zuwandererkinder, ausgebeutete Leiharbeiter und große Teile der Mittelschicht. Ob in den USA oder Europa: Wer sich auf Gendersternchen konzentriert statt auf Chancengerechtigkeit und dabei Kultur und Zusammengehörigkeitsgefühl der Bevölkerungsmehrheit vernachlässigt, arbeitet der politischen Rechten in die Hände. Sahra Wagenknecht zeichnet in ihrem Buch eine Alternative zu einem Linksliberalismus, der sich progressiv wähnt, aber die Gesellschaft weiter spaltet, weil er sich nur für das eigene Milieu interessiert und Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft ignoriert. Sie entwickelt ein Programm, mit dem linke Politik wieder mehrheitsfähig werden kann. Gemeinsam statt egoistisch. Systematik: GFK 30, , GCM , , ETP 3 Umfang: 345 S. Standort: GFK 30 Wag ISBN: 978-3-593-51390-4
Inhalt: Über das pulsierende Leben in der antiken Millionenmetropole Rom bei Tag berichten Quellen und Literatur ausführlich. Wie aber war es um das Nachtleben bestellt? Schliefen die meisten Menschen, weil die bescheidenen Mittel in Sachen künstlicher Beleuchtung das schlicht nahelegten? Für das Leben auf dem Lande trifft das wohl zu. Anders in der Stadt - dort hatten "Nachtschwärmer" eine Reihe von Möglichkeiten. Die Oberschicht organisierte Unterhaltung in der Regel in den eigenen Häusern, die "kleinen" Leute suchten Wirtshäuser und "Bars" auf. Wie sehr auch Prostitution zum Nachtleben gehörte, zeigen die Berichte über die "kaiserliche Hure" Messalina. In einem einleitenden Kapitel steckt Karl-Wilhelm Weeber zudem die Rahmenbedingungen des Nachtlebens ab: Wer musste nachts arbeiten? Wie dunkel war die Stadt? Wie sah es mit der Sicherheit aus? Oder mit dem Lärm? Wenn man die Klagen der Einwohner über den Krach glauben darf, dann war Rom im doppelten Sinn »the city that never sleeps«. Systematik: EGL 20 Umfang: 168 S. : Ill. Standort: EGL 20 Wee ISBN: 978-3-89678-256-4
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 26.04.2024, 19:05 Uhr. 9.021 Zugriffe im April 2024. Insgesamt 167.256 Zugriffe seit September 2004
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