Inhalt: Der deutsch schreibende tuwinisch-mongolische Autor und Chamisso-Preisträger ("Das Ende des Liedes": BA 8/93) erzählt sprachlich ausdrucksstark die Geschichte seiner Kindheit. In packenden Bildern führt der Roman in die Welt viehzüchtender Nomaden in der mongolischen Steppe an den Hängen des Altai, in deren von uralten Traditionen und vom ständigen Kampf mit den Gewalten der Natur bestimmtes Leben, das mit dem Einbruch der neuen Zeit, der volksdemokratischen Ordnung, langsam zerfällt. Schon früh helfen die Kinder beim Hüten des Viehs; aber des Jungen Hoffnung von der eigenen Jurte und der eigenen Herde geht nicht in Erfüllung. Nur der böse Traum des Beginns wird grausame Wirklichkeit: der geliebte Hund Arsylang stirbt. Nachdrücklich empfohlen. Umfang: 177 S. Standort: Tschi ISBN: 978-3-518-40596-3
Inhalt: Nicht Feindeshand, sondern ein Sturz vom Pferd leitet das langsame Sterben des Dschingis Khan ein - eine schmachvolle Sache für einen Reiterfürsten. In seinen letzten Stunden jedoch, in wirren und blutroten Träumen, durchlebt der Herrscher über ein Großreich noch einmal seine Vergangenheit, erinnert sich an Erfolge und Niederlagen, an seine Kindheit, an das Hineinwachsen in die ihm zugedachte Rolle, an seine Getreuen, seine Frauen und an die Liebe. Ein historischer Roman über einen Mythos der Geschichte: Dschingis Khan, der legendäre mongolische Herrscher, reitet wieder. Schlagworte:Fremde Länder Umfang: 251 S. Standort: Tschi ISBN: 978-3-458-17336-6
Inhalt: Der junge Minganbajir begegnet der Studentin Anni und verliebt sich unsterblich. Sie erleben wunderbare Tage, bis Anni in ihre Heimatstadt Budapest zurückkehren muß. Sein einziger Brief kommt - unzustellbar - zurück. Jahre vergehen. Minganbajir, inzwischen verheiratet, begleitet eine ungarische Zirkustruppe als Dolmetscher in die mongolische Steppe. Dort, in einer Landschaft voller Sehnsucht und neuer Möglichkeiten, begegnet er einer Frau, zu der er sich auf geheimnisvolle Weise hingezogen fühlt. Erinnerungen an Anni werden wach und Minganbajir entdeckt eine längst verloren geglaubte Liebe ... Umfang: 272 S. Standort: Tschi ISBN: 978-3-458-35856-5
Inhalt: Mit der Ankunft des jungen Studenten Galsan Tschinag in Leipzig beginnen diese Lebenserinnerungen. In der Nomadenjurte aufgewachsen, ist ihm hier alles fremd und neu: Das Essen mit Messer und Gabel, das Wasserklosett, der Umgangston der Menschen und der Himmel über der grauen Stadt. Aber mit unbändigem Wissensdrang stürzt er sich auf alles, was er hier lernen kann, gewinnt Freunde unter Studenten, Professoren und Schriftstellern und wird bald zu einem Meister der deutschen Sprache. Inmitten der reichen europäischen Kultur und Geschichte fühlt er sich zunächst klein und unbedeutend. Erst als er eine deutsche Forscherin durch seine Heimat führt, wird ihm klar: Auch sein eigenes Land, seine Sprache und seine Leute haben der Welt einzigartige Erkenntnisse zu schenken. Schlagworte:Autobiographisches, BRD, DDR, Deutsche Demokratische Republik, Deutschland, Deutschland , Fremde Kulturen, Kultur, Signierte Ausgabe, Test, Vergleich Umfang: 309 S. Standort: Tschi ISBN: 978-3-293-00531-0
Inhalt: Wie in seinen vorangegangenen Werken auch, erzählt G.Tschinag wiederum eine Geschichte aus seiner mongolischen Heimat. Diesmal ist es eine alte Legende aus dem 18. Jahrhundert, die von ihm nacherzählt wird: der Waisenjunge Hynndynn wird als kleines Kind aus der Jurte seiner Pflegeeltern entführt und im fernen China bei einem der höchsten Machthaber auf- und umerzogen. Er lernt Sitten, Gebräuche und Sprache der Großmacht, heiratet eine Chinesin und kehrt als junger Mann in seinen Ail zurück. Dort soll er fortan sein Volk im Sinne der Besatzer regieren. Doch die Rechnung geht nicht auf und das Ende ist tragisch ... Schlagworte:Belletristische Darstellung, China, Chinesische Kunst, Fiktionale Darstellung, Fremde Länder, Geschichte <1732-1755>, Kindesraub, Kindsraub, Mongolei, Tuwinen, Tuwiner, Unabhängigkeit Systematik: Tschi Umfang: 318 S. Standort: Tschi ISBN: 978-3-518-45740-5
Inhalt: Der Autor las im Rahmen der Reihe "Herbstautorenlesung" der Landkreisbibliothek 1997 in der Aula des Anne-Frank-Gymnasiums Erding. Galsan Tschinag, vielfach ausgezeichnet und seit Jahrzehnten Pendler zwischen der westlichen und der östlichen Welt, erzählt humorvoll-melancholisch seinen Lebenstraum: mit einer Million Bäumen möchte er den Großen Altai wieder aufforsten und die Steppe begrünen. Schlagworte:Altai, Asien, Belletristische Darstellung, Fiktionale Darstellung, Fremde Kulturen, Gegenwartsliteratur , Mongolei Umfang: 345 Seiten Standort: Tschi ISBN: 978-3-293-20698-4
Inhalt: Ein Mann, eine Frau, ein Schaf - eine Begegnung, nicht auf dem Land, sondern im Hausflur eines großstädtischen Hochhauses. Die junge, gut aussehende Frau hat in einem Fernsehquiz ein Schaf gewonnen, doch was soll sie in ihrem schäbigen Wohnblock damit anfangen? Das Schaf ist am falschen Ort, aber sind es nicht vielleicht auch der Mann und die Frau? Er ist ein alter, gestrandeter Nomade und vertraut im Umgang mit Tieren. Sie ist jung und hilflos, nicht nur gegenüber dem Schaf. Die Angehörigen ihres ehemaligen Liebhabers, eines mächtigen Oligarchen, stellen ihr nach. Beide haben ihre Erfahrungen gemacht in der neuen Metropole, die postkommunistische Blüten treibt. Gier, Neid, Gewalt, alles was Menschen sich antun können, haben sie erfahren, und nun werden sie einander Zuhörer und Fürsorger. Sind sie Vater und Tochter, Mutter und Sohn? Liebende? Umfang: 392 S. Standort: Tschi ISBN: 978-3-293-20736-3
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