Inhalt: Hast du dir schon mal vorgestellt, eine Million Pfund zu besitzen? Joe Spud hätte eigentlich allen Grund, glücklich zu sein. Genauer gesagt Billionen Gründe, denn er ist der reichste Zwölfjährige der Welt. Er bekommt von seinem Vater alles, was man sich nur vorstellen kann: einen Formel-1-Wagen, fünfhundert Paar Turnschuhe, einen Orang-Utan als Butler, aber etwas ganz Entscheidendes fehlt ihm: ein Freund. Daher bittet er seinen Vater um das Unvorstellbare - auf eine ganz normale Schule gehen zu dürfen, inkognito. Damit beginnen natürlich jede Menge urkomische Verwicklungen, die am Ende zeigen, dass mit Geld und Reichtum nicht alles unbedingt gut wird. »David Walliams erzählt Dinge, die zum Heulen sind, so, dass man trotzdem lachen kann.« Zeit LEO »Ein Vergnügen ... der neue Roald Dahl. Saukomisch!« The Times »Das witzigste Buch, das mein 10-jähriger Sohn jemals gelesen hat.« Telegraph
Aus d. Engl. übers. Systematik: 5.1 Umfang: 246 S. : teilw. Ill. Standort: 5.1 Wal ISBN: 978-3-351-04170-0
Inhalt: Ben is getting used to life without his beloved granny. She was a cabbage enthusiast, a Scrabble partner... and an international jewel thief known as The Black Cat. Now, only the memory of their extraordinary adventure to steal the Crown Jewels lives on. Then something inexplicable happens. World-famous treasures are stolen in the dead of night and the clues point to none other than The Black Cat? But that's impossible...?
Expect the unexpected in this wonderfully entertaining and laugh-out-loud adventure, which will have readers on the edge of their seats as they join Ben on his quest to unravel the mystery of the return of The Black Cat. Schlagworte:Englisch-sprachig, Humor, Kinderkrimi Systematik: 5.4 Umfang: 296 S. : Ill. Standort: 5.4 Wal ISBN: 978-0-00-737146-4
Verteidigung und Entspannung = Sicherheit Texte und Materialien zur Außen- und Sicherheitspolitik Verl. Neue Gesellschaft, Bonn (1984)
Standort: ERM Wal
Inhalt: Mit dem 1. Text dieses schmalen Prosa-Bandes, einer psychologisch subtil gemachten Vater-Tochter-Geschichte, hatte Alissa Walser auf Anhieb den Ingeborg-Bachmann-Preis 1992 erhalten. Ihr weniger erzählerisches als sprachlich-poetisches Talent stellt auch diese 1. selbständige Veröffentlichung unter Beweis, deren einzelne Erzählminiaturen motivisch wie ein Bilderteppich verflochten sind. So entsteht ein "Reigen" aus Liebesgeschichten, die auf der heiklen Grenze von autobiographischem Bekenntnis und literarischer Stilisierung balancieren. Ein breiteres Interesse an dieser sensiblen Prosa der Martin Walser-Tochter kann prognostiziert werden. (ekz-Besprechung)
Der Spiegel (13.06.1994/Nr.24) - Rezension
Haut für die Stadt
"Schamlosigkeit", "Inzest", "Liebeserklärung an den eigenen Vater" - ein hübscher Schlagzeilenskandal hing in der lauen Sommerluft, als Alissa Walser 1992 für ihre Erzählung "Geschenkt" den Hauptpreis des Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs gewann. Die schreibende Malerin, so schien es, hatte ziemlich skrupellos ihren berühmten Vater, den Schriftsteller Martin Walser, in eine delikate Schlüssellochperspektive gezwungen, die - subtil, aber deutlich - zwischen Tochter und Vater ein Telefonsexnetz zittern ließ. Alissa Walser, 33, mußte damals den autobiographischen Charakter der Erfolgsgeschichte so oft bestreiten, daß sie nun auch den Prosaband, den diese Geschichte eröffnet, unter dem trotzigen Dementi-Titel "Dies ist nicht meine ganze Geschichte" publiziert - damit das ein für allemal klar ist. Natürlich ist es überhaupt nicht klar: Die junge, schöne, zeichnende, körper- und samenbesessene Dame, die in diesen Bruchstücken eines Liebesromans von sich erzählt, hat mit ihrer leibhaftigen Autorin so wenig zu tun wie die Romanfigur Anselm Kristlein mit ihrem bürgerlichen Urheber Martin Walser - eben sehr, sehr viel. Und der Leser dieser höchst artifiziell aufgefächerten und verspiegelten Impressionen und Episoden darf oft nur ahnen, ob das Ich, dem er folgt, nun gerade in Istanbul oder Frankfurt weilt, und ob "der Geliebte" nun Georg, Karl, Raphael, Ercan oder Lester heißt. Irgendwie nehmen in diesem Buch Freizeit und Ferien kein Ende. Und die schnelle Schoßnummer mit dem schönen Fremden am Flughafen (ein Tagtraum) verschwimmt seltsam mit dem Beischlaf im bahnhofsnahen Kakerlakenbett (real) wie allenthalben der Schweiß mit dem Samen. Aber all das nimmt der Leser nicht krumm: Das leicht lüsterne Kameraauge der Erzählerin, dem hergebrachten Männerblick auf weibliche Rundungen durchaus ebenbürtig, holt noch aus der schwülsten Schmuddelecke ein scharf konturiertes Bild. Allein dieser Blick kratzt vom Ferienszenario die Prospektfarben und gibt der lakonischen Sprache die großstädtischnervöse Modernität. Diese Sprache möchte sich im heißen Staub des Lebens suhlen, getreu dem Geständnis der Ich-Erzählerin: "Am liebsten würde ich mich auf die Straße legen." Sie sagt es, kurz nachdem zwischen ihren Schenkeln "Lester in Raphaels Samen" gebadet hat. Doch verderben der Literaturkokotte immer wieder prätentiöse Sätze wie "Ich biete der Stadt meine Haut" das Spiel. Sie sind mehr Stube als Staub. (c) DER SPIEGEL Schlagworte:Gegenwartsliteratur , Moderne Prosa Umfang: 92 S. : Ill. Standort: Wal ISBN: 978-3-498-07331-2
Inhalt: Klappentext: Es ist ein besonderes Leben, das in diesem Buch beschrieben wird, obwohl sich in diesem Leben kaum etwas Besonderes, Spektakuläres ereignet. Wie ein Mosaik setzt sich aus den hier gesammelten Prosastücken das Leben einer jungen Frau zusammen, die von der Welt mit einer von ihren Mitmenschen ungeahnten Heftigkeit getroffen wird. Schon die üblichen Widrigkeiten des Alltags, die andere kaum noch bemerken oder beachten, fügen ihr empfindsame Erschütterungen zu. So bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihr Leben als einen fortgesetzten Balanceakt zu begreifen, als einen »Versuch, da zu sein«. Der Blick der Heldin richtet sich stets auf das an den Rand gedrängte, auf das scheinbar Unwichtige und Verlorene - und gewinnt so Momente einer - im Wortsinn - ungeheuren Poesie: »Durch die Allee ging Lisa am Abend wie durch ein langes Tor, in dem die Stille nur hallte, nichts sich rührte. Das Licht glänzte golden zwischen den Bäumen.« Johanna Walser, die sich mit ihren drei, seit 1982 erschienenen, Prosabänden als eine Sprachartistin von Rang erwiesen hat, gibt in diesem Buch eine neue Probe ihres herausragenden literarischen Könnens. Jeder ihrer Texte ist von hinreißender Musikalität und zugleich von einem erschütternden Ernst angesichts der Unabänderlichkeiten des Lebens getragen. Es ist keine demonstrative Verzweiflung, mit der sie ihre Leser zu beeindrucken sucht, sondern eher eine inständige Gefaßtheit, mit der sie ihre Figuren dem Leben entgegensehen läßt. Schlagworte:Gegenwartsliteratur , Moderne Prosa Umfang: 114 S. Standort: Wal ISBN: 978-3-596-22395-4
Inhalt: Lisa soll einen Beruf erlernen. Sie arbeitet in einer Gärtnerei. Vieles scheint Lisa in anderen Sprachen leichter zu sagen: sie möchte studieren. Sie besteht das Abitur in Abendkursen und studiert Sprachen. Lisas Freund ist in ihr selbst, sie spricht mit sich. Sie macht sich klein, so muss niemand sie angreifen wollen. Sie ist gern allein. Ein Arzt bescheinigt ihr physische Gesundheit, ein anderer schickt sie in eine Nervenklinik. Sie wird entlassen, mit dem Vermerk, dass ihre Krankheit sich verschlimmern wird. Schutz für Lisa ist es, dass sie hierarchische Unterschiede wenig fürchten muss: sie nimmt sich zurück bis zum Ausgelöschtsein. Dieses unglaubliche Buch ist geschrieben aus der Sprachwelt einer anderen Wirklichkeit. Walsers (BA 12/82, 98) eigener unverwechselbarer Ton weist sie schon jetzt als grosse Schriftstellerin aus. - Bibliotheken schon mittlerer Grösse sehr empfohlen. Umfang: 121 S. Standort: Wal ISBN: 978-3-596-22349-7
Inhalt: Mit einem Festessen im Schloss Bellevue fängt es an: Ein Mann sitzt am Tisch einer ihm unbekannten Frau und kann den Blick nicht von ihr lösen. Wenig später schreibt er ihr, und zwar so, dass sie antworten muss. Beide, der Schriftsteller und die Theologin, beteuern immer wieder, dass sie glücklich verheiratet sind, dennoch gehen sie ein Briefabenteuer ein, das nur deshalb sein darf, weil es aussichtslos ist: Ihre Briefe bleiben Hängebrücken über einem Abgrund namens Wirklichkeit. Schlagworte:Briefroman, Gegenwartsliteratur , Liebe Umfang: 170 S. Standort: Wal
Inhalt: Der 73-jährige Goethe - seit längerem Witwer und so berühmt, dass sein Diener heimlich Haare von ihm verkauft - begehrt die 19-jährige Ulrike von Levetzow. Doch Goethe sagt sich: «Meine Liebe weiß nicht, dass ich über siebzig bin.» Martin Walser erzählt die Geschichte einer aussichtslosen, ja unmöglichen Liebe: aufwühlend, zart und leidenschaftlich zugleich. Umfang: 284 S. Standort: Wal ISBN: 978-3-498-07363-3
Inhalt: net von dem Menschen, der ihn nie hätte verraten dürfen: Carlos Kroll, seinem engsten und einzigen Freund seit 19 Jahren, einem Dichter. Beruflich ruiniert, sitzt Theo Schadt jetzt an der Kasse des Tangoladens seiner Ehefrau, in der Schellingstraße in München. Und weil er glaubt, er könne nicht mehr leben, wenn das, was ihm passiert ist, menschenmöglich ist, hat er sich in einem Online-Suizid-Forum angemeldet. Da schreibt man hin, was einem geschehen ist, und kriegt von Menschen Antwort, die Ähnliches erfahren haben. Das gemeinsame Thema: der Freitod. Schlagworte:Bestseller 2016, Gegenwartsliteratur Umfang: 286 S. Standort: Wal ISBN: 978-3-498-07388-6
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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